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Tagesordnung - SI/2025/134 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit  

 
 
Bezeichnung: SI/2025/134 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit
Gremium: Ausschuss für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit
Datum: Mi, 19.03.2025 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:43 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Seminarraum
Ort: Forschungszentrum Jülich, Wilhelm-Johnen-Straße, 52425 Jülich, Gebäude 06.2, Seminarraum 406 (2. Etage)

TOP   Betreff Vorlage

Ö 1  
Begrüßung und Eröffnung durch den Ausschussvorsitzenden      
Ö 2  
Enthält Anlagen
Bioökonomie als Chance für die Innovationsregion Aachen - Vortrag von Prof. Ulrich Schurr  
2025/012  
Ö 3  
Weiterentwicklung der thematischen Raumbilder der Region Aachen  
2025/013  
Ö 4  
Enthält Anlagen
Zukunft der Kohäsionspolitik  
2025/014  
Ö 5  
Enthält Anlagen
Ergebnisse Krankenhausplanung NRW | Dr. Christiane Noll, Bezirksregierung Köln  
Enthält Anlagen
2025/015  
Ö 6  
Start EFRE-Regio.NRW-Projekt: Care for sustainable Innovation  
2025/016  
Ö 7  
Unterzeichnung des Euregionalen Letter of Commitments zur Initiative "Entwicklung Trinationaler Curricula"  
Enthält Anlagen
2025/017  
    VORLAGE
   

Beschlussempfehlung:

keine

 

   
    19.03.2025 - Ausschuss für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit
    Ö 7 - ungeändert beschlossen
   

Kenntnisnahme

 

Frau Thönnissen berichtet über die Unterzeichnung des Euregionalen Letter of Commitments zur Entwicklung trinationaler Curricula durch die Provinzen Lüttich, Niederländisch-Limburg, Belgisch-Limburg und den RAZV inklusive aller fünf Universitäten der Räume.

 

Herr Dr. Nolten stellt folgende Fragestellung für die Zukunft: Handelt es sich um Joint-Bachelor-/Masterprogramme bzw. um Joint Degree- (gemeinsame Zeugnisurkunde) oder Double Degree-Programme? Das heißt, wird von allen beteiligten Hochschulen ein Bachelor- bzw. Mastertitel vergeben oder sind nur inhaltsgleiche Programme avisiert, die bei Absolvierung den Titel von der Universität erhalten, bei der die meisten Credits erworben wurden?

Ein Problem sieht er in der Dopplung gleicher Studieninhalte und plädiert dafür, bei grenzüberschreitenden Kooperationen insbesondere die Unterschiede in den gemeinsamen Studiengängen für eine individuelle Profilbildung der einzelnen Studierenden herauszustellen, um einen Mehrwert für die Abschlüsse zu schaffen.

 

Frau Thönnissen weist darauf hin, dass die Universitäten auch ein intrinsisches Interesse daran hätten, eigene Schwerpunkte bei geteilten Curricula einzubringen. Das abschließende Curriculum müsse allerdings noch ausgearbeitet werden. Herr Prof. Caplik ergänzt, dass ein Mehrwert vor allem durch unterschiedliche Schwerpunktsetzungen geschaffen werden müsse, aber eine individuelle Schwerpunktsetzung der Universitäten vermutlich automatisch erfolge.

 

Herr Prof. Schurr weist darauf hin, dass auch das Forschungszentrum Jülich aktuell Kooperationen mit der Universiteit Maastricht sucht und man die bi- und trinationale Vernetzung auch auf Berufungen von Professoren ausweiten wolle.

 

Herr Dr. Nolten verweist auf die Parlamentariergruppe BeNeLux als Ansprechpartner. Darüber hinaus merkt er an, es gebe nicht nur Probleme im Bereich der Anerkennung von Prüfungsleistungen zwischen den Mitgliedsstaaten, sondern auch bei den Zulassungsvoraussetzungen, sowie dem Umrechnungsschlüssel für die Benotung von Prüfungsleistungen. In diesem Kontext sei eine Vernetzung auf ministerialer Ebene der Länder notwendig um Strukturen grundlegend zu ändern.

Ö 8  
Bericht der Geschäftsstelle  
Enthält Anlagen
2025/018  
Ö 9  
Enthält Anlagen
Anfragen und Mitteilungen      
N 1     (nichtöffentlich)      
N 2     (nichtöffentlich)