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Tagesordnung - SI/2024/122 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion  

 
 
Bezeichnung: SI/2024/122 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion
Gremium: Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion
Datum: Mi, 21.02.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:10 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Städteregion Aachen, Mediensaal
Ort: Haus der Städteregion, Zollernstrasse 10, 52070 Aachen

TOP   Betreff Vorlage

Ö 1  
Begrüßung und Eröffnung durch den Ausschussvorsitzenden      
Ö 2  
Enthält Anlagen
Externer Impuls: Textilakademie NRW - Berufskolleg gGmbH  
2024/015  
Ö 3  
Projektidee Zukunftscampus Berufliche Bildung - aktueller Stand  
2024/016  
Ö 4  
Enthält Anlagen
Externer Impuls: GeoRegioEMR  
2024/017  
Ö 5  
Enthält Anlagen
Bericht zur aktuellen Arbeits- und Ausbildungsmarktlage in der Region Aachen  
2024/022  
Ö 6  
Enthält Anlagen
Bericht der regionalen Jobcenter zu den Änderungen im Bürgergeld  
2024/018  
    VORLAGE
   

Beschlussempfehlung:

keine

 

   
    21.02.2024 - Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion
    Ö 6 - ungeändert beschlossen
   

Kenntnisnahme

Herr Graaf (Geschäftsführer Jobcenter StädteRegion Aachen) erläutert die aktuellen Entwicklungen rund um das Thema Bürgergeld. Die Präsentationsfolien sind dem Protokoll beigefügt.

Die Aufgaben der Rehabilitation sowie der Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) von Bürgergeld-Empfänger*innen werden ab dem 01.01.2025 in das SGB III überführt. In 2024 wird die Mittelzuweisung im Vergleich zu 2023 um ca. 2 Mio Euro reduziert. Gestiegene Personal- und inflationsbedingte Kosten sind durch die Jobcenter ohne finanziellen Ausgleich zu tragen. Ab 2025 drohen Kürzungen in unbekannter Höhe.

 

Es wird eine verlässliche Finanzierung der Jobcenter gefordert.

Im Rahmen des Job-Turbos sollen Geflüchtete mit grundständigen Deutschkenntnissen (A2, B1) schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden. Wer einen Integrationskurs absolviert hat, soll so schnell wie möglich Arbeitserfahrung sammeln und parallel weiterqualifiziert werden. Die größte Gruppe der Geflüchteten seien Ukrainer*innen. Herr Stier ergänzt, dass das Sprachniveau der ukrainischen Geflüchteten sehr unterschiedlich sei und die Deutschkenntnisse häufig für eine Arbeitsvermittlung nicht ausreichten.

 

Herr Trox merkt dazu an, dass die Bleibeperspektiven bei den aus der Ukraine Geflüchteten sehr unterschiedlich zu bewerten seien. Die Geflüchteten hätten zum Teil hohe Ansprüche an ihren beruflichen Einstieg.

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage 1 zum Protokoll_2024_TOP_6_JC_Graaf (346 KB)      
Ö 7  
Änderungen im ESF-Programm ab 2024  
Enthält Anlagen
2024/019  
Ö 8  
Aktuelles aus dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf  
2024/021  
Ö 9  
Aktuelles aus der Regionalagentur  
2024/020  
Ö 10  
Anfragen und Mitteilungen      
N 1     (nichtöffentlich)      
N 2     (nichtöffentlich)