Beschlussempfehlung:
Der Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion empfiehlt der Verbandsversammlung die Geschäftsstelle zu beauftragen, die in der Sitzung vorgestellte Kooperation mit den Kreisen Düren, Heinsberg sowie der StädteRegion Aachen fortzusetzen und nach Bedarf die Projektentwicklung der Kooperationsbüros Zukunftscampus Berufliche Bildung zu unterstützen.
Beratende Mitglieder: Einstimmig bei einer Enthaltung
Ordentliche Mitglieder: Einstimmig
Frau Thönnissen weist ergänzend zur Vorlage 2024/016 darauf hin, dass der Region Aachen Zweckverband gemäß dem Aufruf des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) vom 01.12.2023 zur Einreichung von Interessensbekundungen für „Kooperationsbüros für Zukunftscampus Berufliche Bildung“ selbst keinen Antrag stellen kann.
Der Region Aachen Zweckverband wird daher eine koordinierende Rolle einnehmen und die Kreise Düren und Heinsberg sowie die StädteRegion Aachen bei der Entwicklung der Projektskizzen, im Antragsverfahren sowie bei der Organisation von (über)regionalen Veranstaltungsformaten und der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Die drei genannten Kooperationspartner*innen werden je einen Antrag zur Einrichtung eines Kooperationsbüros stellen. Frau Thönnissen und Herr Bausch betonen, dass der Kreis Euskirchen zwar nicht zur Gebietskulisse des Just Transition Fund (JTF) gehöre, aber als Teil der Region Aachen immer mitgedacht werde und seine Expertise gerade in diesem Themenfeld wichtig für alle sei.
Der Region Aachen Zweckverband plant für den 30.04.2024 eine Bustour mit Vertreter*innen des MAGS sowie des Ministeriums für Schule und Bildung NRW. Die Einladung liegt den Staatssekretären beider Ministerien vor. Mit der Bustour, bei der vier Berufskollegs in der Region Aachen besucht werden, sollen die Potentiale, aber auch die Bedarfe in der Region aufgezeigt werden. Die Erfahrungen und Ergebnisse sollen jeweils in die Anträge für die Kooperationsbüros Berufliche Bildung mit einfließen.
Herr Lübben betont die Herausforderung, die Akteure im Bildungsbereich zusammenzubringen.