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Zur Anfrage von Sibylle Reuss bzgl. 3. Orte reicht Susanne Ladwein nachträglich folgende Informationen nach: - „Dritte Orte“ und weitere Landesaktivitäten Am 24.10.2019 fand die Impulsveranstaltung „Wie gelingen Dritte Orte“ in Essen statt. Weitere Qualifizierungsworkshops sind in Planung. Allen interessierten Initiativen, Einrichtungen, Kooperationsgemeinschaften, die die Entwicklung bzw. Transformation zu einem „Dritten Ort“ im Blick haben, sollte hiermit die Möglichkeit gegeben werden, Impulse für ihr Vorhaben zu erhalten, mit anderen Akteuren in Austausch zu kommen und sich über die nächste Förderphase (Umsetzungsförderung) zu informieren. Dabei wurden in verschiedenen Workshoprunden die konkreten Fragen der Teilnehmerinnen beantwortet. Darüber hinaus hat Aat Vos, Architekt aus den Niederlanden und „Spezialist“ bei der Entwicklung und Gestaltung von „Dritten Orten“ sowie öffentlichen Räumen im Rahmen der Veranstaltung Impulse gegeben und von seiner Arbeit berichtet. Die 1. Förderphase läuft bis Ende 2020. Für die Förderphase 2: Umsetzung von Konzepten "Dritter Orte" (Laufzeit 02/2021-12/2023) können sich auch Projektträger bewerben, die nicht in der 1. Phase berücksichtigt wurden. Zu der Nachfrage, wie das neue Konzept des Rheinischen Kultursommers 2020 aussehen wird, erläuterten Susanne Ladwein und Kristina Meyer (LVR), dass eine neue Internet-Plattform entwickelt werden soll. Dabei wird angestrebt, bestimmte Formate hervorzuheben, die Akteure zu vernetzen und einen kulturellen Mehrwert zu schaffen. Über die weitere Planung kann noch nicht mehr berichtet werden, das Projekt ist noch in der Antragstellung zur Förderung über RKP. 14. Kulturkonferenz: Susanne Ladwein berichtet von der 14. Kulturkonferenz „Cultural Natives = Digital Immigrants“ – Wie digital ist unsere kulturelle Bildung schon?“, die am 13.11.19 in Kooperation mit dem IT-Center der RWTH Aachen und der Jugendkunstschule Bleiberger Fabrik stattgefunden hat. Das Feedback der Teilnehmenden (70 Anmeldungen) zu dem Impulsvortrag von Prof. Susanne Keuchel (Akademie für Kulturelle Bildung Remscheid) und den Best-practise-Beispielen aus der Region Aachen war sehr positiv. Der international bekannte digitale Künstler Tim Berresheim (Aachen) bot zudem Führungen durch das von ihm künstlerisch gestaltete CLAIX 2018 (Großrechenzentrum IT-Center RWTH Aachen) an.
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