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Sachlage: In der Sitzung werden die Aktivitäten der Geschäftsstelle den Mitgliedern des Ausschusses vorgestellt.
KULTUR
Wie digital ist unsere Kulturelle Bildung schon? Die 14. Kulturkonferenz der Region Aachen findet am Mittwoch, 13.November 2019, 14.00 - 18.00 in Kooperation mit dem IT Center der RWTH Aachen und der Jugendkunstschule Bleiberger Fabrik statt. Kulturell gebildet und nun auch noch fit in der Vermittlung digitaler Kompetenzen? Die Anforderungen an Lehrpersonen und Dozent*innen in der kulturellen Bildung sind vielfältig und spannend. Wir freuen uns auf aktuelle bundesweite Forschungsergebnisse und Beispiele aus unserer Region. Unsere Gäste wollen uns dabei bestärken, um Horizonte für eigene Wege zu eröffnen. Auch vor dem Hintergrund unseres neuen Projektes der Kulturellen Bildung „Junges Kulturfestival Rampenfieber“ dreht sich dieses Mal alles um das Thema „Wie digital ist unsere Kulturelle Bildung schon?“ Nach dem Impuls „Kulturelle Bildung in postdigitalen Zeiten“ von Keynote-Speakerin Prof. Dr. Keuchel (Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW) und unter der Moderation von Nina Leßenich (Leiterin Onlineredaktion Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten) stellen Tim Berresheim, Axel Jansen, Ludwig Kuckartz und Yvonne Eibig ihre Arbeit vor und zeigen an Beispielen, wie Projektarbeit mit Jugendlichen funktionieren kann. Tim Berresheim bietet zu Abschluss eine exklusive Führung durch das „CLAIX-2018“ an. Die Veranstaltung richtet sich an Kulturakteure (aus Freier Szene, Kulturverwaltung und Kulturpolitik) Lehrer*innen und Dozent*innen.
Die Projektumsetzung ist im Prozess. Die einzelnen Arbeitsgruppen (zentrale Steuergruppe, AG „Künstl. Koordinator*innen“, Sparten-AG’s) finden regelmäßig statt gemäß der Arbeits- und Zeitplanung. Die Fortbildungsangebote für Lehrpersonen und Dozenten haben bereits stattgefunden oder finden zeitnah statt in der Sparte Theater/Literatur: 1.Projektmanagement/Planung von Ausstattung; 2.Theater mit wenig Ausstattung, Annäherung an komplizierte Stoffe; 3. geplant: „Theatrales Mischpult“ (Demokratischere Herangehensweisen an Theaterspiel); 4.Poetry Slam. In der Sparte Tanz ist ein Fortbildungstag im Kreis Düren mit vier Workshops am 28.11.19 geplant. Für die Sparten Kunst und Musik wurde seitens der Spartengruppen eine individuelle Begleitung der teilnehmenden Gruppen als zielführendes Fortbildungsformat definiert, da beide Sparten neu sind und die potentiellen Teilnehmer daher oft noch unsicher sind. Zur Zeit läuft noch die Teilnehmergewinnung der Schulen und Offenen Türen. Bis zum Jahresende sollen die beteiligten Gruppen festgelegt sein.
auf zur kunst! Die Kunstrouten „Auf zur Kunst!“ haben in diesem Jahr mit 11 Partnern stattgefunden. Die Eurode Kunstroute zwischen Herzogenrath und Kerkrade musste leider aus personellen Gründen ausfallen. Das Projekt wird nach Ablauf des Jahres und fünfmaliger Durchführung nicht mehr vom Region Aachen Zweckverband als Projektträger zur RKP-Förderung beantragt. Für eine erneute Antragstellung müsste das Netzwerk neue Bausteine entwickeln. Dafür stehen beim Zweckverband keine personellen Ressourcen mehr zur Verfügung. Susanne Ladwein hat die bisherigen Partnern von „auf zur kunst!“ im Sommer über die Entscheidung des Zweckverbandes informiert und weitere Hilfestellung zur Weiterentwicklung des Netzwerks in eigener Trägerschaft angeboten. Es fand im September auch ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem Organisator der Aachener Kunstroute, Heinrich Hüsch, statt, in dem Impulse zu möglichen neuen Bausteinen gegeben wurde. Es wurde jedoch bis zur Einreichungsfrist kein neues Projekt beantragt.
auf ins museum! naar het museum!“ Am 25.09.19 startete der Relaunch unseres Kombi-Tickets mit 28 Partnermuseen. Im Rahmen einer Pressekonferenz unter Beteiligung von: Frau Dr. Hildegard Kaluza, Abteilungsleiterin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Frau Ministerin Isabelle Weykmans, Ministerin für Kultur und Sport, Beschäftigung und Medien der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Herr Ger Koopmans, Deputierter für Kultur Provinz Limburg (NL) und Frau Prof. Vaeßen wurde das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Ebenso ging an diesem Tag die zweisprachige Webseite: www.aufinsmuseum.eu und www.naarhetmuseum.eu online. Eine umfangreiche Werbekampagne aus verschiedenen Anzeigen, Kino und Radiospots wurde lanciert. Die Facebook Präsenz ist auf alle Museen erweitert worden, die Posts verkürzt, dafür aber zweisprachig angelegt. Alle Medien sind Deutsch und Niederländisch erschienen. Die Provinz Limburg und das Kulturministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft haben sich an der Förderung beteiligt. Ein RKP-Folgeantrag für die Jahre 2020-2021 wurde gestellt.
- Sprechstunde_Kultur 2019 Im Zeitraum Juni bis August 2019 wurde viermal die Sprechstunde_Kultur durchgeführt (Euskirchen, Düren, Heinsberg, Stolberg). Insgesamt haben 18 Erstberatungen stattgefunden. Der größte Bedarf kam aus dem Kreis Euskirchen. Hier wurde auch der Wunsch zur Wiederholung der Sprechstunde_Kultur geäußert. Dazu können nach Absprache gerne nächstes Jahr weitere Termine eingerichtet werden. Die Beratungsanfragen waren ganz unterschiedlicher Art: Von Fragen zu individueller Künstlerförderungen und Ausstellungsmöglichkeiten bis zur Bitte um Unterstützung bei der Projektentwicklung von freien Kultureinrichtungen reichte das Spektrum. Dabei zeigte sich, dass einige Teilnehmer*innen in die Förderkorridore „3. Orte“ und „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen.“ des Heimatministeriums passen und wurden daraufhin beraten.
Bei den Teilnehmern*innen handelte es sich überwiegend um Privatpersonen/ Vereinsmitglieder, einige Vertreter*innen von Kulturinstitutionen, keine Mitarbeiter*innen von Kulturämtern.
- „Dritte Orte“ und weitere Landesaktivitäten Frau Hankeln hatte bei der letzten Sitzung die Ergebnisse der ersten Förderphase vorgestellt: Von den 158 eingereichten Projekten wurden 17 Projekte ausgewählt. Davon sind 2 in der Region Aachen (Nettersheim und Brachelen). Am 24.10.2019 findet eine Impulsveranstaltung unter dem Titel „Wie gelingen Dritte Orte“ statt. Weitere Qualifizierungsworkshops sind in Planung. Im Sommer hatte das Kulturministerium eine Arbeitsgruppe mit den regionalen Kulturbüros einberufen, um ein Konzept für eine Gesamtstrategie für die Kulturentwicklung im ländlichen Raum zu besprechen. Das Land wird mit Blick auf dieses Konzept „Kultur im ländlichen Raum“ darüber hinaus prüfen, inwieweit die Förderung zielgerichtet optimiert und gegebenenfalls stärker auf kurzfristige Förderbedarfe vor Ort eingegangen werden kann. Ein konkreter Zeitplan liegt noch nicht vor.
Die Workshop-Reihe JOUR FIXE KULTUR PRO in Kooperation mit dem Ministerium Ostbelgien wird in 2020 fortgesetzt werden. Die Workshops wurden gut angenommen und waren gut bis sehr gut besucht. Über Feedbackbögen lässt sich eine hohe Zufriedenheit der Teilnehmer feststellen sowie Themenwünsche für zukünftige Fortbildungsangebote evaluieren. Daran orientiert, sind bei dem AG-Treffen am 24. Oktober folgende Workshop-Themen für 2020 entschieden worden: Instagram, EU-Kulturförderung, Storytelling, Suchmaschinenoptimierung, Graphic Design, Crossmediales Bloggen, PR-Texte und Souveränes Auftreten/Rhetorik.
• Rheinischer Kultursommer 2019 – Perspektive 2020 Rund 145 Veranstaltungsformate mit 1.400 Einzelterminen wurden im Rheinischen Kultursommer 2019 präsentiert. Die gedruckte Übersichtskarte (Auflage 25.000 Stück) wurde vollständig an Projektpartner, Veranstalter und Gremienmitglieder verteilt. Die Verteilung der Veranstaltungsorte erstreckt sich über sämtliche Kreise und Kreisfreie Städte der Metropolregion Rheinland. Natürlich ist in den Ballungsräumen entlang der Rheinschiene eine höhere Dichte zu erkennen. Die Teilregionen Aachen, Bergisches Land, Niederrhein und Rheinschiene weisen jede für sich zahlreiche Highlights vor. Der Schwerpunkt unter den Genres lag wie bisher immer bei Musik- und Crossover-Formaten. Aber auch die Kategorien Film und Theater haben zugelegt. Geringer als noch in den Vorjahren fällt das Genre Literatur aus. Auch 2019 sind die Veranstalter zur Mitwirkung und gemeinsamen Kommunikation aufgerufen worden. Die Beteiligung und das Engagement waren sehr gut. Erwähnungen, Verlinkungen, Logoplatzierungen, Auslage von Flyern etc. Das Hauptelement der diesjährigen Bemühungen war die Erstellung der neuen Internetseite sowie deren inhaltliche Befüllung und kontinuierliche Pflege. Es wurden sehr umfangreiche Datenbanken zu Veranstaltungsformaten, Einzelterminen, Veranstaltungsorten und Veranstaltern angelegt. Zur besseren Orientierung und Auffindbarkeit auf der Homepage wurde neben den verschiedenen Kalenderansichten und der nach Genre und Regionen gegliederten Seiten eine Suchfunktion eingerichtet. Diese ermöglichte nach Genre und Unterkategorie sowie Veranstaltungsorten, Veranstaltungstitel und Volltextsuche zu recherchieren. Im kompletten Durchführungszeitraum wurde die Startseite immer wieder mit aktuellen Inhalten und anstehenden Highlights befüllt. Die statistische Auswertung zeigt einen guten Start der Internetseite. Begleitende Werbemaßnahmen und Vernetzung mit den Partnern zeigen insbesondere zu Beginn der Laufzeit gute Ergebnisse. Dies änderte sich leicht in den Sommerferien und mit den eingeschränkten Möglichkeiten der Werbemaßnahmen für das Portal auf Grund des verfügbaren Budgets. Social Media: regelmäßige Postings, Ankündigungen und Sonderthemen über den gesamten Zeitraum, leicht steigende Benutzerzahlen und Interaktion, erstmaliger Einsatz von Werbebudgets, sehr deutlicher Anstieg von Erwähnungen etc. durch aktive Community (Veranstalter), aktive Beteiligung/Seitenaktivität auch in umgekehrter Richtung (liken, teilen und kommentieren auf den Seiten der Partner durch RKS); Anzeigenkampagne in regionalen Kulturmagazinen - Perspektive für 2020: Am 8. Juli befasste sich der Lenkungskreis mit der Weiterentwicklung Rheinischer Kultursommer 2020 ff. Mit den Ergebnissen ist die Metropolregion Rheinland in verschiedene Gespräche mit der Bezirksregierung Köln und Düsseldorf und dem Kulturministerium NRW gegangen. Gegenstand war das sog. „Drei Säulen Modell“ und die mögliche Ausgestaltung: - RKS Klassik: bisherige Werbeplattform; Für die weitere Durchführung der grundrauschenden Aktivitäten im Rahmen des RKS Klassik als Werbeplattform sind keine Fördermöglichkeiten mehr möglich. Die Metropolregion Rheinland möchte weiterhin an dem Instrument festhalten und plant für den neuen Haushalt entsprechende Eigenmittel ein. Innovative Ansätze, die darüber hinausgehen werden neu bewertet und sind damit grundsätzlich wieder förderfähig. Ziel ist Mehrwerte für die Kulturakteure zu schaffen, die über die Zusammenfassung und Vermarktung hinausgeht. - RKS Digital: Neue Strategien zur Vernetzung und Digitalisierung - Leuchttürme oder RKS-Spezial im Sinne einer Rahmenerzählung (vorm. Narrativ): Die Rahmenerzählung soll der Außendarstellung und Vermarktung Kontur geben, indem Themenschwerpunkte und Highlights gesetzt werden. Als weiteren kulturellen Mehrwert kann so auch ein Diskurs über das Rheinland angestoßen werden. Für die Setzung der Themen und Auswahl bestimmter Leuchtturmprojekte stimmt sich die Jury ab. Zum 30.09.2019 hat der Verein Metropolregion Rheinland den Antrag zur Förderung im Rahmen der RKP bei der Bezirksregierung Köln unter enger Abstimmung der RKP Rheinschiene eingereicht. Das weitere Vorgehen zur Planung des Rheinischen Kultursommers 2020 und die Schritte zur Umsetzung der Weiterkonzeption wird in der nächsten Sitzung des Lenkungskreises Mitte Dezember beraten. (Auszug Protokoll Lenkungskreis-Sitzung vom 09.09.2019)
• Relaunch NRW Skulptur / Region Aachen In vorausgegangenen Abstimmungsgesprächen mit dem MKW NRW wurde gemeinsam mit dem Kultursekretariat NRW Gütersloh beschlossen, im Zuge einer Digitalisierungsoffensive die digitale Plattform NRW Skulptur grundlegend zu überarbeiten, auf den aktuellen Stand zu bringen und fortlaufend zu erweitern. Der Relaunch wird sukzessive in den RKP-Regionen umgesetzt und ist neben der Aktualisierung der Oberfläche sowie der Programmierung der Webseite verbunden mit der Entwicklung einer App für den mobilen Einsatz über Smartphones oder Tablets. Nachdem der Relaunch für die Regionen Münsterland, OstWestfalenLippe und Südwestfalen abgeschlossen wurde, ist in einem nächsten Schritt die Region Aachen im Fokus. Die in der Region Südwestfalen neu entwickelten Module werden nun auch für die Region Aachen übersetzt. Städte und Gemeinden aus der gesamten Region werden aufgefordert, neue Skulpturen zur Vervollständigung der Plattform vorzuschlagen. In einem überregionalen Jury-Verfahren wird eine Auswahl der neu in Szene zu setzenden Arbeiten getroffen. Texte werden bilingual (englisch/deutsch) zur Verfügung bereitgestellt. Neben dem Ausbau des Contents auf der Webseite wird die neu programmierte App projektbegleitend und userorientiert verbessert. In 2020 soll sowohl auf der Webseite als auch für die App die Routenoption ausgebaut werden, sodass Kunstinteressierte künftig auch mit der mobilen Anwendung einen Fahrplan zu den Skulpturen in ihrer Nähe erhalten. Mit Webseite sowie Mobile APP wird darauf abgezielt, das Wissen über Skulpturen im öffentlichen Raum, die nach 1945 entstanden sind, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und NRW-weit auf künstlerische Highlights in den Städten und Gemeinden hinzuweisen. Die Routen-Option soll ausgearbeitet werden, damit z.B. auch Radtouristen besser angesprochen werden. Die Finanzierung wird über das RKP-Programm geleistet. Antragsteller ist das Kultursekretariat Gütersloh. Auf die Region Aachen kommen keine Kosten zu.
BILDUNG
Wij spreken Nederlands in Aken! In Zusammenarbeit mit der Nederlandse Taalunie bieten wir im Schuljahr 2019/2020 sieben kostenfreie Konversationsworkshops für Niederländischlehrern an. Die Workshops finden mit erfahrenen Unterrichtsexperten auf Niederländisch in lockerer Atmosphäre von 17:00-18:30 Uhr in unseren Räumlichkeiten in Aachen statt. Wir freuen uns sehr, dass die erste Auftaktrunde am 8. Oktober 2019 großen Anklang gefunden hat, sowohl bei Lehrer*innen unserer Grund-und weiterführenden Euregioprofilschulen als auch bei Lehrer*innen der Berufskollegs in der Region. In entspannter Atmosphäre bei borrelnootjes und stroopwafels konnten sich Niederländisch-lehrer*innen aus der Region auf Niederländisch über Unterrichtsideen und didaktische Kniffe austauschen. Unsere Workshopleiter aus Brüssel und Vaals haben kreativen Input mitgebracht und werden für die nächsten Runden Anregungen und Feedback bündeln. Weitere Termine: 5. November 2019, 3. Dezember 2019, 4. Februar 2020, 3. März 2020, 21. April 2020 und am 19. Mai 2020.
Das "Kolloquium Erlernen der Sprache des Nachbarlandes im Benelux-Raum" bringt am 22. November 2019 Experten zusammen, die sich mit dem Unterrichten von Fremdsprachen in Ministerien, Grenzregionen und Organisationen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den Niederlanden, Flandern, der Französischen und Deutschsprachigen Gemeinschaft, der Region Brüssel-Hauptstadt, Luxemburg, Hauts-de-France, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Grand Est befassen. Ziel ist es, Erfahrungen und bewährte Verfahren auszutauschen, um das Erlernen der Nachbarsprachen zu stärken. Die Mitarbeiterinnen Region Aachen Zweckverbands folgt der Einladung, um das erfolgreiche Konzept des Euregioprofilschullabels in einem Impulsvortrag zu präsentieren und somit die niedrigschwellige Implementierung des Labels in anderen Grenzregionen voranzubringen. Die Menschen in den verschiedenen Grenzregionen leben und arbeiten in einem mehrsprachigen und interkulturellen Umfeld. Gleichzeitig ist im Bildungswesen ein Rückgang der Kenntnisse anderer Sprachen zu beobachten, was ein Hindernis für die persönliche Entwicklung und die grenzüberschreitende Mobilität von Personen darstellt. Anstatt die sprachliche Vielfalt als Problem zu betrachten, bietet die Vielfalt der Sprachen in geringer geografischer Entfernung in der Benelux Möglichkeiten für eine breitere und bessere Bildung, einschließlich mehr Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Unter diesem Gesichtspunkt bietet der Fremdsprachenunterricht ein Potenzial, das noch nicht ausgeschöpft ist. Veranstaltungsort: Secretariaat-Generaal Benelux, Regentschapsstraat 39, 1000 Brüssel
• Eur.Friends: Die Region Aachen als Gastgeber für das INTERREG-Meeting im Internationalen Zeitungsmuseum Grenzüberschreitende Zusammenarbeit für die berufliche Bildung in der Euregio Maas-Rhein: Team Bildung empfing am 22. Oktober 2019 alle EUR.Friends-Projektpartner im Internationales Zeitungsmuseum der Stadt Aachen! Gemeinsam mit 8 euregionalen Partnern haben wir die Fortschritte des INTERREG-Projekts EUR.Friends evaluiert. Im Centre Charlemagne Aachen gab es bei einem Lunch die Gelegenheit zu weiterem Austausch. Wir bedanken uns bei allen Projektpartnern Maison des Langues de la Province de Liège, Universiteit Hasselt, Hogeschool PXL, CommArt International n.v., Ministerium Der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Zuyd Hogeschool, ROC Leeuwenborgh, HEC Liège und Interreg Euregio Meuse-Rhine für ein erfolgreiches Komitee.
Das Euregioprofil-Label in anderen Grenzregionen: Einladung des Ministeriums für Schule und Bildung Düsseldorf Auf Einladung der Bezirksregierung Düsseldorf findet am 5.12.2019 ein Koordinierungstreffen mit den beteiligten Akteuren und den Bezirksregierungen Münster und Düsseldorf statt. Frau Prof. Dr. Vaeßen und Frau Dinse werden teilnehmen. Nachdem das Euregioprofil großen Anklang während der Infoveranstaltungen in Borken und Kleve im November 2018 gefunden hat, in denen Grundschulen und weiterführenden Schulen das Euregioprofilprogramm vorgestellt sowie die notwendigen, konkreten Schritte einer Bewerbung aufgezeigt wurden. Jeweils 40 Schulen waren anwesend. Infolge dessen wurde die Einrichtung von zwei Stellen in den Bezirksregierungen Münster und Düsseldorf, die als Ansprechpartner für diejenigen Schulen fungieren sollen, die Euregioprofilschulen werden möchten, vorangetrieben. Mittlerweile wird dort bereits an einer Neuauflage des Heimatlesebuchs ‚Euregio Vis - à –Vis‘ gearbeitet, um die landeskundlichen Inhalte an die jeweiligen regionalen Besonderheiten anzupassen. Am 5.12.2019 werden voraussichtlich vor allem praktische Fragen der Umsetzung des Euregioprofillabels in den jeweiligen Regionen sowie Copyright und Corporate Identity besprochen. • „Chez nous en Europe! – Coopérations éducatives transfrontalières dans l’Euregio Meuse Rhin“: Unser Bildungshandbuch gibt es nun auch auf Französisch
Die französische Version des Bildungshandbuches „Chez nous en Europe!“ ist im Juni 2019 erschienen. Es wurden 500 Exemplare gedruckt und teilweise an relevante Institutionen versandt. Es kann auf unserer Webseite als PDF heruntergeladen werden: https://bit.ly/2rzcnaG Gemeinsam mit unseren euregionalen Partner wie ‚La Maison des langues‘ der Provinz Lüttich oder der PXL Hogeschool/ Lehramt Französisch in Hasselt sorgen wir für die Bewerbung und Nutzung des Handbuchs. Prof. Sabine Ehrhart an der Universität Luxemburg (Fakultät für Sprachwissenschaften und Literatur, Geisteswissenschaften, Kunst und Erziehungswissenschaften) nutzt das Bildungshandbuch bereits in den Kursen für angehende Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter.
• Aktualisierung der zweisprachigen Infobroschüre der Nederlandse Taalunie Die Vertragsorganisation für die niederländische Sprache ‚Nederlandse taalunie‘ leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung und Unterstützung des Niederländischen weltweit. Sie bewirbt das Euregioprofilschullabel seit Jahren auf zahlreichen Veranstaltungen. Im Rahmen dessen wurde die Infobroschüre ‚Praxisbeispiel: Erfolgreicher Fremdsprachenunterricht in der Schule‘ durch den Region Aachen Zweckverband überarbeitet, damit diese im November 2019 erneut gedruckt und beworben werden kann.
Beschlussempfehlung: keine
Personelle Auswirkungen: Anteilige Personal- und Sachkosten
Finanzielle Auswirkungen: Finanzierung im aktuellen Haushalt sichergestellt
Anlage/n: keine
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