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Auszug - Informationen über den aktuellen Sachstand zum Inklusiven Arbeitsmarkt (Integration behinderter Menschen in den ersten Arbeitsmarkt) in der Region Aachen  

 
 
SI/2025/136 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 20.05.2025 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Kreisverwaltung Düren, B130
Ort: Kreisverwaltung Düren, B130
2025/025 Informationen über den aktuellen Sachstand zum Inklusiven Arbeitsmarkt (Integration behinderter Menschen in den ersten Arbeitsmarkt) in der Region Aachen
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Standardvorlage
Federführend:Arbeit, Bildungs- und Wissensregion Bearbeiter/-in: Kratz, Ute
 
Beschluss


Beschlussempfehlung:

Der Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion des Region Aachen Zweckverband (RAZV) empfiehlt der Verbandsversammlung die Einrichtung eines Netzwerks „Inklusiver Arbeitsmarkt in der Region Aachen“.

 

Beratende Mitglieder: Einstimmig

Ordentliche Mitglieder: Einstimmig

 

Frau Ulla Thönnissen (Geschäftsführerin RAZV) erläutert, dass der RAZV mit dem Schwerpunktthema Fach- und Arbeitskräftesicherung alle Potentiale im Blick haben muss. Zu diesen Potentialen gehörten auch Menschen mit Behinderung, die am ersten Arbeitsmarkt aktuell stark unterrepräsentiert seien. Die Frage, ob die regionalen Unternehmen genug über das Thema Inklusiver Arbeitsmarkt wissen und dementsprechend die Zielgruppe stärker in den Blick nehmen, solle im Ausschuss diskutiert werden.

 

Herr Bausch, der auch Mitglied in der Landschaftsversammlung beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) ist, weist darauf hin, dass auch Herr Staatssekretär Matthias Heidmeier (MAGS) in der letzten Sitzung zwischen Land und Regionen auf die Wichtigkeit des Themas hingewiesen und um die Bildung regionaler Netzwerke gebeten habe. Herr Bausch erläutert, dass zudem ein stärkeres Engagement im Thema Inklusiver Arbeitsmarkt der Umsetzung der UN-Menschenrechtskonvention genüge tue. Es sollten allerdings keine zusätzlichen Strukturen geschaffen, sondern ein Netzwerk zum Austausch und zur Kooperation gegründet werden.

 

Herr Michael Arth (IHK Aachen) weist darauf hin, dass die IHK Aachen eine Inklusionsbeauftragte habe. Trotzdem seien die regionalen Betriebe von der Wichtigkeit des Themas nicht leicht zu überzeugen.

 

Herr Günter Sevenich (Agentur für Arbeit Aachen-Düren) bietet an, in der nächsten Ausschusssitzung einen Impuls zum Thema vorzustellen, da die Integration behinderter Menschen in den ersten Arbeitsmarkt ein der Kernaufgaben der Agenturen für Arbeit sei.

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage zum Protokoll_TOP_2_Internationale FKG (1360 KB)