Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sachlage: Trotz des Fachkräftemangels bleiben viele Menschen mit Behinderung vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen, obwohl sie oftmals gut qualifiziert sind. Die Arbeitslosenquote für Menschen mit Behinderung ist nach Angaben der Agentur für Arbeit mehr als doppelt so hoch wie die allgemeine Arbeitslosenquote.
Im Ausschuss wird über die Aktivitäten des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), dem der Vorsitzende des Fachausschusses für (eu-)regionale Arbeit, Bildungs- und Wissensregion, Manfred Bausch, des Zweckverbands Region Aachen als Mitglied der Landschaftsversammlung angehört, berichtet.
Da das Thema Integration behinderter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt auch durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW fokussiert wird, sind neben den gesetzlichen Regelungen wie
zusätzlich regionale Aktivitäten notwendig, um Inklusion auf dem Arbeitsmarkt voranzutreiben.
Bereits am 24.09.2024 hat die Regionalagentur Region Aachen zusammen mit den Kooperationspartner*innen Stadt Aachen, Agentur für Arbeit Aachen-Düren, LEWAC gGmbH (Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH und WABe e.V. Diakonisches Netzwerk Aachen), Lebenshilfe Aachen und Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) eine Veranstaltung mit dem Titel: „Neue Mitarbeitende dank KI und Digitalisierung? Wie technologischer Fortschritt Inklusion ermöglicht“ durchgeführt. In dieser Info-Veranstaltung für Unternehmer*innen und Interessierte mit Praxisbeispielen und Unterstützungsangeboten zur Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsleben wurden digitale und KI-basierte Hilfsmittel vorgestellt und gezeigt wie Menschen mit Beeinträchtigungen beim Eintritt in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt werden können.
Auch für das Jahr 2025 plant die Regionalagentur eine Veranstaltung zum Thema Integration behinderter Menschen in den ersten Arbeitsmarkt.
Damit in der Region das Thema darüber hinaus vorangetrieben und bestehende Aktivitäten gebündelt werden können, ist geplant, ein Netzwerk „Inklusiver Arbeitsmarkt in der Region Aachen“ ins Leben zu rufen. Hier sollen sich alle relevanten Akteur*innen aus dem Themenfeld abstimmen und gemeinsame Aktivitäten und Initiativen entwickeln.
Beschlussempfehlung: Der Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion des Region Aachen Zweckverband empfiehlt der Verbandsversammlung die Einrichtung eines Netzwerks „Inklusiver Arbeitsmarkt in der Region Aachen“.
Personelle Auswirkungen: keine
Finanzielle Auswirkungen: keine
Anlage/n: keine
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |