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Kenntnisnahme
Herr Dr. Kehren begrüßt Herrn Dr. Schwarze, Geschäftsführender Gesellschafter der S&W Stadt- und Regionalforschung, der die Ergebnisse der Regional- und Erreichbarkeitsanalyse für die Region Aachen vorstellt. Als vorgeschaltete Analyse bildet diese die Grundlage für die Erstellung des strategischen Regionalentwicklungskonzepts für die Region Aachen (Titel: STAR AC – STrAtegisches Regionalentwicklungskonzept RegionAaChen), das im Rahmen des Förderprogramms RegioStrat aus Mitteln des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) finanziert wird. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Die Analyse stellt eine aktuelle Informationslage für die weitere Entwicklung des strategischen regionalen Entwicklungskonzeptes dar. Die Erstellung der Analyse erfolgte evidenzbasiert. Für jedes der folgenden Themenfelder wurden entsprechende Regionalportraits erstellt: Arbeitsmarkt, Pendlerverflechtungen, Erreichbarkeit für Fachkräfte, Demographie, Wohnungs- und Immobilienmarkt, Forschung und Bildung, Gesundheitsversorgung, weiche Standortfaktoren sowie Benchmarking der Region Aachen.
Herr Dr. Kehren dankt Herrn Dr. Schwarze ausdrücklich für die hervorragende Arbeitsgrundlage, die durch die Erstellung der Regional- und Erreichbarkeitsanalyse vorliege. Diese müsse nun in die zukünftigen Arbeits- und Abstimmungsprozesse sowohl in den Gebietskörperschaften als auch gesamtregional Eingang finden.
Herr Spinrath hinterfragt die Erreichbarkeits- und Wohnungsmarktdaten kritisch und bittet, die Datengrundlage bzw. die Datenerhebung zu erläutern. Herr Dr. Schwarze weist daraufhin, dass es sich bei dieser Betrachtung um eine relative Frage handele. Im Vergleich zu benachbarten Regionen sei die Situation in der Region Aachen positiver. Die erstellte Analyse sei eine Einordnung in bestimmte Raumbilder und mache die Vergleichbarkeit mit anderen Teilräumen möglich. Herr Dr. Schwarze unterstreicht zudem, dass die Erreichbarkeitsanalyse auf Basis hoch entwickelter und die Realität sehr gut abbildender Erreichbarkeitsmodelle erstellt worden sei.
Die Anwesenden sind sich einig, dass ein positives Selbstverständnis für die Qualitäten der Region entwickelt und die positive Identifikation mit der Region unterstützt werden sollte. Dazu müssten weitere Schlüsse aus der Analyse gezogen werden. Im Hinblick auf das Fachkräftethema sei zu ermitteln, welche Aufgaben dem Region Aachen Zweckverband (RAZV) übertragen werden könnten und wie die gesamte Region einen Beitrag dazu leisten könne. Die bereits begonnene Fachkräfteoffensive und das geplante Regionalmarketing stellten eine wichtige Grundlage hierfür dar.
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