Kenntnisnahme
Frau Schaadt stellt in Vertretung für den Auftragnehmer Herrn Meyer, eine Kurzform des Businessplans vor. Die Präsentation wird dem Protokoll beigefügt. Frau Scheidt fragt nach, wie realistisch die Summe der genannten 320 Museen sei und hofft, dass die avisierten Besucher*innenzahlen zustande kommen.
Herr Bausch fragt, ob Sonderausstellungen inklusive seien, und ob es Sonderaktionen für die Passinhaber*innen gebe. Die Berechnung hält er für mutig. Herr Blum begrüßt die Initiative sehr und fragt nach dem Interesse der Museen. Herr König lobt die tolle Weiterentwicklung aus Sicht des Touristikers und auch eines teilnehmenden Museums. Ein Nichterreichen der Besucherzahlen dürfe nicht auf Kosten der Museen gehen. Frau Schaadt erläutert, dass Sonderausstellungen inklusive seien. Sicherlich lassen sich auch abgestufte Modelle dazu einführen, ergänzt Herr Schwuchow. Sonderaktionen könnten Teil des Gesamtmarketingkonzepts werden. Die angesetzten Zahlen seien eher konservativ angenommen. Momentan werden jährlich bereits ca. 1.000 Kombi-Tickets verkauft (in 2019 und 2020). Ende des Monats werde ein erstes Abstimmungsmeeting mit den Museen stattfinden, um deren Interesse kennen zu lernen. Für das Funktionieren des Tickets sei es nicht wichtig, dass alle potenziellen 320 Museen mitmachen, sondern dass die „wichtigsten“ also finanz- / besucherträchtigsten Museen dabei sind.