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Sachlage: In der Sitzung werden die Aktivitäten der Geschäftsstelle den Mitgliedern des Ausschusses vorgestellt.
Das Kulturbüro des Region Aachen Zweckverbands (RAZV) möchte die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) in der Region Aachen gezielt stärken. Bei der gesellschaftlichen Transformation und wirtschaftlichen Innovationen nimmt die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) eine wichtige Rolle ein. Damit das Kulturbüro mit seinen Angeboten die Bedarfe der Kultur- und Kreativschaffenden bestmöglich aufgreifen kann, benötigt es die Einschätzung und Erfahrung aus der Praxis. Mit der Erarbeitung eines Strategiekonzeptes ist das Berliner u-institut beauftragt, das im Bereich Beratung zur Kultur- und Kreativwirtschaft über eine langjährige Expertise verfügt. Geschäftsführer ist Christoph Backes, der auch den ersten kommunalen Kulturwirtschaftsbericht für Aachen 2006 erstellt hat. Darüber hinaus ist das u-institut gemeinsam mit der Prognos AG als Projektträger des KreativBunds Bundeszentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft tätig.
Interviews mit ca. 15 regional relevanten Multiplikator*innen für die KKW sind weitestgehend abgeschlossen. Die Ergebnisse dieser Interviews, einer Umfrage, des Wachstumslabors vom 25.06.2025 und die Ergebnisse des Workshops zu Zukunftsszenarien am 06.11.2025 (siehe 25. Kulturkonferenz) fließen in die Erarbeitung der Strategie ein und werden im Februar / März 2026 in einer Veranstaltung (26. Kulturkonferenz) präsentiert.
Außerdem ist eine interaktive Karte für die Kultur- und Kreativwirtschaft der Region Aachen in Planung, die die Vielfalt der KKW in der Region Aachen sichtbar macht, bei der gezielten Suche nach bestimmten Angeboten hilft und Informationen zur Vernetzung der Teilmärkte zur Verfügung stellt. Damit schafft sie viele Möglichkeiten sowohl für Kultur- und Kreativschaffende intern sowie für Cross Innovation mit weiteren Wirtschaftszweigen.
Stakeholder*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) in der Region Aachen sind in den Collective Incubator Aachen eingeladen, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Gemeinsam wird überlegt, welche konkreten Schritte angestoßen werden müssen, um die KKW als treibende Kraft für Innovation, Wertschöpfung und Lebensqualität dauerhaft sichtbarer zu machen und stärker zu verankern. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem KreativBund durchgeführt und fließt in das Strategiekonzept ein.
Auch im Schuljahr 2025/26 findet das Junge Kulturfestival Rampenfieber statt und bietet jungen Künstler*innen aller Schulformen und freier kultureller Gruppierungen eine Präsentationsfläche für ihre Projekte – in Stadt und StädteRegion Aachen und den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg. Im Vorbereitungsjahr 2025 wurde federführend von der künstlerischen Leiterin Yvonne Eibig mit dem Team die Öffentlichkeitsarbeit professionalisiert (Website, Instagram-Kanal). Parallel dazu wurde das Konzept der Touring Workshops entwickelt. Gestartet wurde/wird im Herbst 2025: An vier Terminen - 26.09.2025 Heinsberg / 9.10.2025 Düren / 13.11.2025 Aachen / 27.11.2025 Euskirchen - werden kostenlose Schnupperangebote aller Sparten angeboten. Eine Anmeldung wird per E-Mail erbeten: hallo@rampenfieber.eu.
Für das eigentliche Festival in 2026 freut sich das Organisationsteam wieder auf vielseitige Projekte aus allen Kultursparten aus der gesamten Region Aachen. Seit dem 29.09.2025 können sich alle Interessierten auf der Website für die Teilnahme am Festival anmelden, um dann im Frühsommer 2026 prominent im Rampenlicht stehen zu können. Wer Interesse an der Teilnahme hat, egal ob als Gruppe oder solistisch, bekommt ab Herbst 2025 Unterstützung von Profis vor Ort. Workshops, Weiterbildungen und Denkanstöße gibt es im Proberaum oder direkt in der Schule – kostenlos und ohne Mehraufwand. So können sich alle jungen Künstlerinnen und Künstler bestens auf den ganz persönlichen Schritt ins Rampenlicht vorbereiten. Die große abschließende Begegnungsveranstaltung mit einem Bühnenprogramm (Best off-aller Sparten) und ganztägigen Workshopangeboten findet voraussichtlich am 16.07.2026 im Energeticon Alsdorf statt. Die Absprachen dazu laufen. Gesammelte Informationen, Termine, Ansprechpersonen der unterschiedlichen Sparten und Rückblicke für mehr Einsicht in das Festival gibt es unter https://rampenfieber.eu/.
Das Junge Kulturfestival Rampenfieber nimmt von jeher auch Förderschüler*innen als aktiv gestaltende Akteur*innen mit. Das bedeutet, dass auch ihre Projekte durch regionale Künstler*innen unterstützt und begleitet werden. Erfahrungsgemäß ist hier der Zeitaufwand für diese jedoch deutlich höher als bei Nicht-Förderschülern, wenn vergleichbare Ergebnisse erzielt werden sollen. Die Rampenfieber- „Barrierefrei“ - Veranstaltung im Frühjahr 2024 hat zudem gezeigt, dass sich zwar die faktischen, nicht aber die persönlichen und emotionalen Bedürfnisse dieser Kinder und Jugendlichen in den üblichen Handreichungen zur Barrierefreiheit wiederfinden. Genau diese gilt es aber zu ermitteln, wenn die kulturpädagogische Arbeit mit all ihren möglichen Kompetenzsteigerungen gelingen soll. Gleichzeitig ist es aber ebenso wichtig, hier auch die Grenzen des Möglichen zu ermitteln – auch wenn diese dann tatsächlich faktisch sind (z.B. Transporte, Belastbarkeit …) Daher soll ein Austauschforum mit Projektmitarbeiter*innen, Dozent*innen, Lehrer*innen und Eltern und Förderschüler*innen deren Wünsche und Bedürfnisse ermitteln und Grundlage für die folgende Handlungsstrategie im Projekt sein.
Das künstlerische Stipendiat*innen-Programm wird vom RKP-Büro Kulturregion Niederrhein in Trägerschaft durchgeführt und findet 2025 zum fünften Mal statt. Aus der Region Aachen nimmt das Ludwig Forum Aachen zum dritten Mal teil. Die zentrale Eröffnungsveranstaltung hat am 01.09.2025 auf Schloss Moyland mit 22 neuen Resident*innen stattgefunden. Um die organisatorische Last des Programms zu verteilen, organisieren die beteiligten Kulturbüros (Region Aachen + Rheinschiene) als Projektpartner jeweils einen Field Trip. Das Kulturbüro Region Aachen ist zuständig für den Field Trip Art & Memorial vom 06.-07.10.25 zum Erinnerungsort Vogelsang IP, Schleiden und zum Musée Vieille Montagne, Kelmis (B). Für die Umsetzung stellt der Projektträger, Kulturraum Niederrhein e.V., dem Kulturbüro Region Aachen ein ausreichendes Budget zur Verfügung. Am 06.10.25 wurden die Stipendiat*innen und einige Kurator*innen durch den Leiter der Bildungsarbeit Stefan Wunsch ausführlich durch das Gelände und die Dauerausstellung Mission Herrenmensch geführt. In der abschließenden Diskussion wurde anhand der Vermittlungsarbeit in Vogelsang erörtert, inwiefern diese Perspektive auch Vorbild für weitere internationale Bildungsarbeit sein könnte. Jan Cetinkaya, Direktor des Musée Vieille Montagne führte am 07.10.25 in einem Museumsrundgang die internationale Gruppe in die historische Bedeutung des Zinkabbaus und die Besonderheit Neutral-Moresnets, die im Kelmiser Museum thematisiert wird, ein. Dies bot u.a. Anlass, über den Umgang mit heutigen nationalen Grenzziehungen zu sprechen.
Im März 2026 ist ein gemeinsamer Fachtag des FoKuBi mit der Arbeitsstelle geplant (Siehe 26. Kulturkonferenz). Am 03.09.2025 traf sich das Forum Kulturelle Bildung in einer digitalen Sitzung (8. Forum) zur Vorbereitung des für 2026 geplanten Fachtags. Ende des Jahres will sich das Forum erneut in einer digitalen Sitzung zur detaillierten Planung zusammenfinden. Der Fachtag 2026 entspricht dann der 9. Sitzung des Forums Kulturelle Bildung.
Gesellschaftliche Spaltungen und Polarisierung nehmen zu, auch verstärkt durch den anonymen digitalen Raum – doch kulturelle Bildung hat das Potenzial, dagegenzuwirken und gesellschaftliche Wieder-Anknüpfungsmomente zu schaffen. Der Fachtag möchte Kommunalpolitiker*innen für Bildung, Kultur, Jugend und Integration aller Kommunen der Region Aachen Gelegenheit bieten, sich umfassend mit diesem Thema zu befassen. Der Fachtag wird von allen Gebietskörperschaften, die im Forum Kulturelle Bildung vertreten sind, gemeinsam mit der Arbeitsstelle für Kulturelle Bildung NRW konzipiert. Die Planungen laufen.
Am 21. November 2025 wird ein Praxistag im Kreis Heinsberg zur Kulturellen Bildung gemeinsam von der Arbeitsstelle und dem Kulturbüro angeboten, um Verantwortlichen für diesen Bereich Förder- und Beratungsmöglichkeiten näher zu bringen. Der Termin wird mit der Führungsebene und allen zuständigen Referent*innen der Arbeitsstelle besetzt. Kulturdezernentin Dr. Sonja Maurer (Dezernentin für Kultur, Schule und Sport) unterstützt den Praxistag aktiv.
Schon seit 2017 organisiert das Kulturbüro der Region Aachen in Kooperation mit Ostbelgien eine Weiterbildungsreihe für Kulturschaffende und Künstler*innen der Region – unterstützt aus Mitteln des RKP – Regionales Kultur Programm NRW und des Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. 2024 wurde die Reihe neu aufgelegt und findet seitdem unter dem Namen kreativ geld verdienen statt. Das Angebot konnte um zwei Workshops erweitert werden. Somit werden in Aachen in diesem Jahr sechs Workshops angeboten, die wieder in der digitalCHURCH in Aachen oder online stattfinden. Aufgrund des für ganz NRW relevanten Themas bezüglich der Einführung der Honoraruntergrenzen wurde der Workshop „Was ist meine Arbeit wert? – Honorarberechnung für Kulturtätige“ online angeboten und für die anderen neun Kulturregionen geöffnet. Es nahmen ca. 40 Personen am Workshop teil. Die Rückmeldungen waren durchgehend positiv. Eine Kombination aus kurzen Online- und längeren Präsenz-Workshops wäre für das kommende Jahr erneut anzudenken.
Auch der Workshop mit Sonja Tewinkel von der Bezirksregierung Köln fand ähnlich wie im vergangenen Jahr größeren Anklang. Dies geht auch einher mit den Entwicklungen und Kürzungen in der Förderlandschaft, die zu erhöhtem Beratungsbedarf führen. In kleineren Gruppen, wie beim Workshop zum Thema „Excel in der Kultur – so arbeitet ihr mit Summen, Formeln und Budgets“ oder zum Thema „Strategie – Wie verdiene ich als Kulturschaffende Geld in der wirtschaftsorientierten Unternehmenslandschaft?“, konnte detailliert auf die individuellen Probleme und Bedarfe der Teilnehmenden eingegangen werden. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden zu den Workshops waren durchgehend positiv. Am 5. November findet der letzte Workshop der Reihe in Aachen zum Thema „Mit KI kreativ gestalten: Texte verbessern und strukturieren, Bilder erzeugen und in Bewegung bringen“ mit Kai Heddergott statt. Die finale Bewerbung steht noch aus. Für 2026 geht das Kulturbüro mit dem Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens im November in die Feinplanung.
Die Sprechstunde_Kultur vor Ort in Euskirchen hat am 01.04.2025 mit vier Beratungen stattgefunden. In den anderen Gebietskörperschaften wurde auf das ganzjährige Beratungsangebot des Kulturbüros hingewiesen, da in den letzten zwei Jahren die Nachfrage nach der tagsüber stattfindenden Sprechstunde Kultur zu gering war. Das Kulturbüro erarbeitet für 2026 ein neues Konzept, das die erfolgreichen Abend-Netzwerktreffen Next Gen Culture mit einer individuellen Förderberatungsmöglichkeit kombiniert. Arbeitstitel ist Stammtisch Next Gen Culture. Durchführungszeitraum wird ab dem 2. Quartal 2026 sein.
Am 25.09.2025 fand die Sitzung der Kerngruppe Kultur der EMR statt, in der Susanne Ladwein die Region Aachen vertritt. Themen waren:
- Vorstellung des digitalen Kulturveranstaltungskalenders „C-US cultadvisor App“ durch den Entwickler Marcel van der Heyden in Zusammenarbeit mit Bob Borggreve von der Parkstad Limburg. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe diskutierten sehr interessiert über die Weiterentwicklung der App für die gesamte Euregio Maas-Rhein unter einer möglichen Förderung durch den SPF Small Projekt Fund. Als nächster Schritt soll ein Businessplan und eine Zeitplanung von den Initiatoren von C-US vorgelegt werden.
- EMR2030 Strategie – aktueller Status Die Kerngruppe Kultur der EMR hatte am 25.03.25 zu Midterm review EMR2030 – Themen folgende Ziele für die nächsten fünf Jahre vorgeschlagen:
Die EMR ist augenblicklich im Begriff, den EMR2030-Strategieprozess abzuschließen. Der EMR-Vorstand hat sich in der sog. Kaminsitzung am 12.6.2025 wie folgt positioniert: „Für das Thema Kultur beschränkt sich die Rolle des EMR-Büros auf eine unterstützende Funktion, die sich auf die Nutzung von Mitteln aus dem Small Project Fund konzentriert.“ Dies ist der Beschlussvorschlag für die Vorstandsitzung am 22.10. und soll am 19.11. von der EVTZ-Versammlung final beschlossen werden. In Ermangelung eines Impulsgebers und Moderators in Form des EMR-Büros sind keine größeren Initiativen als kleine Projekte innerhalb des SPF zu erwarten.
- Austausch zu aktuellen Aktivitäten zur „Kultur-und Kreativwirtschaft“ in den fünf Teilregionen der EMR (Anfrage des RAZV) Susanne Ladwein informierte die Mitglieder über die aktuellen Initiativen des Kulturbüros der Region Aachen zum Strategieprozess Next Gen Culture & Creativity. Sie fragte nach möglichen Aktivitäten zum Thema Kultur & Kreativwirtschaft in den anderen vier Partnerregionen der EMR, um in einen Austausch zu gehen und ggf. ein gemeinsames gesamteuregionales Projekt mit SPF-Förderung weiterzuentwickeln. Die anwesenden Mitglieder waren sehr interessiert an den Aktivitäten des RAZV. Dazu wurde verabredet, dass schriftliche Informationen zu bestehenden Aktivitäten ausgetauscht werden. Bei der nächsten Sitzung der Kerngruppe Kultur der EMR im Frühjahr 2026 wird das Kulturbüro die Ergebnisse des Strategieprozesses Next Gen Culture & Creativity vorstellen. Über das weitere Vorgehen wird auf diesen Grundlagen beraten.
Nach der konstituierenden Sitzung des Selection Committee der EMR im Rahmen des Förderinstrumentes „Small Project Fund“ (SPF) am 12.03.2025 fanden in diesem Jahr weitere Sitzungen am 07.05.25, 02.07.25 und am 17.09.25 statt. Aus jeder der fünf Teilregionen der EMR sind jeweils 2 Mitglieder vertreten, für die Region Aachen sind dies Susanne Ladwein und Jan Schliewert. Folgende Projekte, an denen Partner aus der Region Aachen beteiligt sind, wurden bislang einstimmig gefördert:
- Musik/Muziek im Selfkant (Gemeinde Selfkant (D)/ Gemeente Echt-Susteren (NL)/ Stad Maaseik (B): SPF „Light“: 24.302,34 € - Relaunch GrenzRouten.eu (Stadt Aachen – FB 36/100 Klima und Umwelt (D)/ Gemeinde Kelmis (B)/ Gemeente Vaals (NL)/ Administration communale de Plombières (B)/ Gemeinde Raeren (B): SPF „Light“: 24.276,00 € - Mijnwerkershuizen in Nederland en Duitsland: Architectuur, Erfgoed en Leefcultuur (Heemkundevereniging Landgraaf (NL)/ Verein für Denkmalpflege und Landschutz im Kreis Heinsberg e.V. (D): SPF „Light“: 9.225,65 € - Euregionales Lesefest – 25 Jahre Euregio-Schüler-Literaturpreis (EuregioKultur e.V. (D)/ EuregioCulture ASBL (B)/ Stichting EuregioCultuur (NL): SPF „Light“: 25.627,06 € - MAPAWAY (Stichting NAP+246, Heerlen (NL)/ IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst, Eupen (B)/ Sektion Aachen des Deutschen Alpenvereins e. V., Aachen (D): SPF „Maxi“: 41.399,40 € - Raumstrategien der Euregio Maas-Rhein: Ostbelgien als Raumlabor(OBL´EU°) (Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Eupen (B)/ RWTH Aachen University, Aachen (D)/ Stadsregio Parkstad Limburg, Heerlen (NL): SPF „Maxi“:70.000,00 € - EUJazz Real Book - de Online Route (Stichting Jazz Maastricht (NL)/ AIGS – Association interrégionale de Guidance et de Santé asbl (B)/ Gesellschaft für Zeitgenössische Musik e.V. Aachen (D)/ Motives for Jazz vzw (B)/ Chudoscnik Sunergia VoG (B): SPF „Maxi“: 63.962,22 € - Borderland Residences EMR* (KultKom – Kulturelles Komitee der Stadt Eupen VoG (B)/ IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst VoG (B)/ ZIKUWI VoG – Atelierhaus Eupen (B)/ Stichting Greylight Projects (NL)/ Stichting De Domijnen - Museum Het Nieuwe Domein (NL)/ ASBL Mouvements sans Titre – art au centre (B) SPF „Maxi“: 61.700,80 € * Kofinanzierung der EMR-Partner zum RKP-Projekt Borderland Residencies
Wie in den letzten Jahren plant das LVR-Team der Kulturkonferenz die nächste Veranstaltung für 2026 im Verbund mit den rheinischen Kulturregionen. Erste Abstimmungen zu einem möglichen Thema haben stattgefunden. Nach einer Rücksprache dazu zwischen LVR und MKW NRW ist eine weitere Planungsbesprechung mit allen vier rheinischen Kulturregionen Ende Oktober geplant.
Am 16. Juni 2025 hat das Kulturbüro gemeinsam mit dem LVR-Projekt geSCHICHTen Rheinisches Revier und der Heinrich-Böll-Stiftung NRW eine Lesung mit anschließendem Gespräch in der digitalCHURCH in Aachen veranstaltet. Hubert Perschke und Antje Grothus stellten ihre Fotobuchpublikation Alte Heimat – Neue Zukunft vor. In dem anschließenden Podiumsgespräch mit Lisa Maubach (LVR-Kultur), Inga Mehlert-Garms (Gemeinde Merzenich), und Silke Schatz (Künstlerin) wurde die Rolle analoger und digitaler Kulturprojekte für den Austausch, für gemeinschaftliches Wissen und gemeinschaftliches Erleben – ebenso für Teilhabe, (künftiges) Erinnern und das kulturelle Erbe diskutiert. Nach dieser erfolgreichen und gut vernetzten Kooperation planen beide Einrichtungen eine weitere Informationsveranstaltungsreihe unter Einbeziehung der anderen rheinischen Kulturregionen. Die Planungen beginnen im Herbst 2025.
Nach Aufforderung durch das MKW wird ein gemeinsamer Beitrag aller RKP-Büros für das 30-jährige RKP-Jubiläum vorbereitet. Judith Fuhrmann ist Mitglied der „AG Jubiläum“. Das Kulturbüro Region Aachen bietet die RKP-Antragstellung als Projektträger für alle zehn Kulturregionen an mit Judith Fuhrmann als Projektkoordinatorin.
Das RKP-Sprecher*innen-Team besteht jeweils aus einer westfälischen und einem/r rheinischen Vertreter*in und rolliert alle zwei Jahre. Ab 2026 ist Julia Schaadt aus dem Kulturbüro Region Aachen als Sprecherin für die rheinischen Kulturregionen gewählt worden und löst am 1.1.2026 Anna Nuß (Kulturregion Rheinschiene) ab.
Zur Öffentlichkeitsarbeit des Kulturbüros RAZV gehören der monatliche Newsletter
Beschlussempfehlung: keine
Personelle Auswirkungen: Sind im Haushalt eingeplant.
Finanzielle Auswirkungen: Sind im Haushalt eingeplant.
Anlage/n: keine
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