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Sachlage: Unter der Überschrift Zeigen, was wir können! Die Region Aachen – innovativ, attraktiv, lebenswert hat der Region Aachen Zweckverband (RAZV) am 08.10.2024 zum ersten Mal zu einem Arbeitsfrühstück während der EXPO REAL 2024 ins Mercure Hotel München City Center geladen.
Ziel der Veranstaltung war es, mit regionalen und euregionalen Gästen (dem Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Köln, den Hauptverwaltungsbeamten sowie den Bürgermeister*innen der Region Aachen und der angrenzenden belgischen und niederländischen Nachbarn, mit Dezernent*innen und Wirtschaftsförder*innen der Region, den Präsidenten und Hauptgeschäftsführern der Kammern sowie weiteren Kooperationspartner*innen aus der Euregio Maas-Rhein) die Frage zu eruieren: Wo sind wir schon heute gut aufgestellt, wo liegen weitere Potenziale für unsere Region und wie können wir über unsere Region hinaus – auch durch eine intensivere Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn in der Euregio Maas-Rhein – noch sichtbarer werden?
Im ersten Teil des Arbeitsfrühstücks lieferte Dr. Klaus Spiekermann erste Einblicke in die Regional- und Erreichbarkeitsanalyse der Region Aachen, die derzeit von der S&W Stadt- und Regionalforschung aus Dortmund erstellt wird. Diese wird über das Förderprogramm des Bundes RegioStrat – Förderung Strategischer Regionalentwicklungskonzepte des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BWSB) als vorgeschaltete Regionalanalyse finanziert.
Im zweiten Teil präsentierte Ulla Thönnissen (RAZV) mit Sven Pennings (AGIT mbH) die vom RAZV angefertigten thematischen Raumbilder der Region, die in einem regional abgestimmten, iterativen Prozess erarbeitet wurden und gemeinsam stetig weiterentwickelt werden sollen. Mit den Raumbildern werden sowohl der räumliche Status quo als auch aktuell relevante Entwicklungen in den Themenbereichen Wirtschaft, Energie, Forschung und berufliche Bildung sowie Gesundheit dargestellt. Insbesondere geht es um die Visualisierung von zentralen Projekten, infrastrukturellen Einrichtungen sowie Flächenverfügbarkeiten und Erreichbarkeiten. Ziel ist es, einen thematischen Gesamtüberblick abzubilden, Handlungsbedarfe und -empfehlungen abzuleiten und somit eine gemeinsame integrierte Regionalentwicklung zu ermöglichen. Hierfür benötigt es einen transparenten Prozess und eine regelmäßige Kommunikation, um alle Beteiligten auf dem gleichen Informationsstand zu halten.
Frau Thönnissen präsentiert in der Sitzung einen Rückblick zur Veranstaltung, fasst erste Ergebnisse der auf dem Arbeitsfrühstück präsentierten Regional- und Erreichbarkeitsanalyse zusammen und gibt einen Ausblick auf die nächsten Schritte.
Beschlussempfehlung: keine
Personelle Auswirkungen: Sind im Haushalt eingeplant.
Finanzielle Auswirkungen: Die Kosten für die Regionalanalyse werden aus dem Förderprogramm RegioStrat finanziert.
Anlage/n: keine
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