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Sachlage:
Nacht der Unternehmen Ulla Thönnissen, Geschäftsführerin des Region Aachen Zweckverbands (RAZV), hat am 14.05.2024 die 18. Karrieremesse Nacht der Unternehmen gemeinsam mit Ulrich Käser, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Aachen-Düren, und Norbert Plum, Bürgermeister der Stadt Aachen, eröffnet. In ihrem Grußwort hob sie das Thema Fach- und Arbeitskräftesicherung als zentrales Zukunftsthema für die regionale Entwicklung angesichts von 60.000 fehlenden Arbeitskräften in zehn Jahren in unserer Region hervor.
Bustour Berufskollegs Am 30.04.2024 besuchten – auf Einladung des Region Aachen Zweckverbands (RAZV) und der Regionalagentur – Vertreterinnen des Arbeits- und Schulministeriums NRW im Rahmen einer Bustour vier Standorte der beruflichen Bildung in der Region Aachen. Das Konzept wurde in Abstimmung mit den zuständigen Dezernentinnen und Dezernenten der Gebietskörperschaften erstellt. Ziel war es, die Potenziale und Chancen durch Digitalisierung und Modernisierung der beruflichen Bildung aufzuzeigen, die Herausforderungen der dualen Ausbildung zu thematisieren und geplante Aktivitäten bzw. Projektkonzeptionen zum Förderaufruf „Kooperationsbüros für Zukunftscampus Berufliche Bildung“ vor Ort vorzustellen. Die Bustour startete am Berufskolleg Erkelenz und führte – vorbei am Forschungsflugplatz Würselen-Aachen, dem Berufskolleg Gestaltung und Technik und der Mies-van-der-Rohe-Schule – zum Bildungszentrum BGE Aachen, zum Berufskolleg für Technik Düren und zum Thomas-Eßer-Berufskolleg nach Euskirchen. Aus dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen nahm Frau Dr. Jennifer Neubauer (Referat für berufliche Ausbildung) teil, aus dem Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen Frau Melanie Seeliger (Referat Grundsatzangelegenheiten, Fachschulen, Digitalisierung in der beruflichen Bildung). Neben den Schulleitungen der jeweiligen Berufskollegs/Bildungszentren, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer Aachen nahmen aus den Gebietskörperschaften teil:
Die Bustour diente auch der Vorbereitung der Anträge der Gebietskörperschaften für das Kooperationsbüro Zukunftscampus Berufliche Bildung. Der Zweckverband Region Aachen unterstützt die Kreise Düren und Heinsberg sowie die StädteRegion Aachen bei der Planung von Kooperationsbüros. Hierfür wurde ein Konsortium mit den Schulträgern, Kammern und anderen Bildungsträgern gebildet.
RegioStars Wettbewerb 2024 Die Regionaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission lobt jährlich die RegioStars Awards aus. Die Auszeichnungen werden an besonders gelungene, regionale Förderprojekte verliehen, die mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), dem Europäischen Sozialfonds (ESF) oder dem Kohäsionsfonds gefördert wurden. In diesem Jahr werden Projekte in fünf Kategorien prämiert: ein wettbewerbsfähiges und intelligentes Europa – ein grünes Europa – ein vernetztes Europa – ein soziales und inklusives Europa – ein bürgernäheres Europa. Für die Bewerbung ist eine Empfehlung der jeweiligen EFRE-Verwaltungsbehörde erforderlich. Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW hat der Region Aachen vorgeschlagen, für das Projekt Care and Mobility Innovation als herausragendes Beispiel aus dem EFRE.NRW-Programm eine Bewerbung abzugeben. Die Bewerbung ist zum 31. Mai erfolgt; nach der Auswahl durch eine Fachjury erfolgt eine öffentliche online Abstimmung. Die Gewinner werden am 09. Oktober in Brüssel im Rahmen einer Gala gekürt.
Resolution des Region Aachen Zweckverbands (RAZV) zum Antragsverfahren des Regionalen Wirtschaftsförderprogramms/Infrastrukturförderung (RWP) In der Verbandsversammlung vom 22.03.2024 wurde die an die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gerichtete „Resolution der Region Aachen zum Antragsverfahren des Regionalen Wirtschaftsförderprogramms/Infrastrukturförderung (RWP)“ beschlossen. Die Resolution ist vor dem Hintergrund beschlossen worden, dass es Hinweise für einen Ausschluss der RWP-Förderung im Bereich Infrastruktur für Gebietskörperschaften des Rheinischen Reviers gibt. In der Antwort von Ministerin Mona Neubaur vom 26.04.2024 wird deutlich, dass eine Förderung nach dem Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) prioritär ist, eine Förderung aus Mitteln des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms – Infrastrukturförderung weiterhin möglich ist, wenn kein Förderzugang nach der Rahmenrichtlinie InvKG besteht. Die verabschiedete Resolution und die Antwort der Ministerin sind beigefügt.
EFRE.NRW auf dem Karlspreisfest in Aachen Das Wirtschaftsministerium des Landes NRW hat am 08. und 09. Mai erstmals mit einem Stand zur europäischen Regionalförderung EFRE.NRW am Karlspreisfest auf dem Katschhof in Aachen teilgenommen. Die letzten Projekte von insgesamt 12.000 Vorhaben aus der Förderphase 2014-2020 sind Ende 2023 finalisiert worden und es gibt viel zu sehen. Ausgestellt wurde u.a. eine Übersicht zu Projekten in NRW mit zahlreichen Informationen. Das Projekt Care and Mobility Innovation war gemeinsam mit dem Projekt #AachenMoove! zur umfassenden Neugestaltung der städtischen Mobilität ausgewählt, die Inhalte der EU-Politik vor Ort sichtbar zu machen.
Business-Break Im Rahmen der Business-Break-Reihe – ein digitales Format der AGIT und des Region Aachen Zweckverbands – fand am 16.04.2024 eine Veranstaltung zum Thema „Azubis gewinnen und halten! Erfahrungen eines regionalen Unternehmens“ statt. Robert Spicker und Sabrina Thiede von der Aurubis Stolberg GmbH & Co. KG gaben Einblicke in die gelebte Praxis des Ausbildungsmarketings der Aurubis Stolberg. Für den nächsten Business Break am 17.09.2024 ist ein Erfahrungsbericht eines regionales Unternehmens zum Thema „Der Weg zur klimaneutralen Produktion“ geplant.
Praxis4future An den Standorten Köln und Düsseldorf hat die kassenärztliche Vereinigung Nordrhein multimediale Räume entwickelt, die die Zukunft der Arztpraxis demonstrieren. In den Räumen können Interessierte erleben, wie sich die ärztliche und psychotherapeutische Versorgung in den kommenden Jahren verändern kann bzw. was sich bereits verändert hat. Der Region Aachen Zweckverband (RAZV) organisiert für den 16. Juli eine Delegation aus der Region Aachen zur Praxis4Future nach Düsseldorf, um Einblicke in neue Technologien für Praxen zu gewinnen. Fachbeirat NRW.Global Business GmbH Ulla Thönnissen ist als Geschäftsführerin des Region Aachen Zweckverbands in den Fachbeirat von NRW.Global Business berufen worden. Die landeseigene Außenwirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Global Business ist der Partner für alle Unternehmen bei Investitionsprojekten und der Ansiedlung in Nordrhein-Westfalen, bei der Erschließung von Wachstumsmärkten sowie der Vernetzung mit internationalen Geschäftspartnern. In dem im Jahr 2021 konstituierten Fachbeirat stehen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaftsförderungen, Verbänden und Clustern, Kammern sowie Förder- und Wissenschaftsinstitutionen aus Nordrhein-Westfalen der Gesellschaft bei der strategischen Weiterentwicklung der außenwirtschaftlichen Aktivitäten in NRW beratend zur Seite. Mitglieder des Fachbeirates sind u.a. die Wirtschaftsförderungen aus Düsseldorf, Köln, Münster und der Metropole Ruhr, das Institut der deutschen Wirtschaft, die NRW.Bank und die Zukunftsagentur Rheinisches Revier.
Beirat Aachener Institut für Rettungsmedizin und zivile Sicherheit Die Geschäftsführerin des Region Aachen Zweckverbands ist mit gemeinsam mit Vertreter*innen von Stadt Aachen und Uniklinik der RWTH Mitglied im Beirat des Aachener Instituts für Rettungsmedizin und zivile Sicherheit. Das ARS ist eine gemeinsame Einrichtung der Stadt Aachen und der Uniklinik RWTH Aachen. Das Institut verfolgt das Ziel, die innovative Weiterentwicklung der prähospitalen Notfallversorgung und der medizinischen Gefahrenabwehr im Rahmen einer strategischen, anwenderorientierten und wissenschaftlichen Zusammenarbeit zu bündeln. Zu den Aufgabenschwerpunkten zählen wissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der prähospitalen Notfall- und Rettungsmedizin und im Bereich der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr und zivilen Sicherheit. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden in die prähospitale Routineversorgung überführt. Das ARS ist an zahlreichen Forschungsprojekten federführend beteiligt und begleitet intensive den Prozess zum landesweiten Ausbau des Telenotarztes. Die Struktur des ARS ist bundesweit einmalig und nur durch die hohe fachliche und administrative Expertise beider Institutionen möglich.
INTERREG-Projekt CAREMORE - Comprehensive Approach for Resilience Enhancement – Methods, Opportunities, Resources, and Education Bei dem grenzüberschreitenden Projekt mit der Uniklinik RWTH Aachen, den Universitäten Maastricht und Lüttich sowie dem Alexianer Zentrum für seelische Gesundheit (Alexianer Aachen GmbH) ist der Region Aachen Zweckverband als Projektpartner beteiligt. Da die Geschäftsstelle des Region Aachen ZV Erfahrung hat im Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse und innovativer Ansätze in die medizinische und pflegerische Versorgung, ist sie auf Anfrage der Uniklinik der RWTH Aachen als Partner für den Transfer in die Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und die Öffentlichkeitsarbeit an dem Projektkonsortium beteiligt. In dem Projekt sollen auf wissenschaftlicher Basis Trainings und Module für die Resilienz von Teams und Organisationen im Gesundheitssektor entwickelt, durchgeführt und implementiert werden. Das INTERREG-Projekt zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit des Gesundheitswesens in der Maas-Rhein-Region zu verbessern. Angesichts der angespannten Lage der Gesundheitssysteme und des Personals kommt der Bewältigung kritischer Fragen im Zusammenhang mit der Widerstandsfähigkeit (z. B. Personalmangel, interprofessionelle Zusammenarbeit und Burnout-Zufriedenheit) höchste Bedeutung zu. Interreg Maas-Rhein verwendet ein zweistufiges System für die Genehmigung von Projekten. Im Falle der positiven Auswahl erfolgt im Frühsommer die Antragstellung im Step 2.
Pflegeoffensive In der Pflege fehlen Fachkräfte – auch in der Region Aachen. Dieser Fachkräftemangel wird sich in der Zukunft verstärken, da geburtenstarke Jahrgänge in Rente gehen und perspektivisch selbst pflegebedürftig werden. Um diesen Herausforderungen auf regionaler Ebene entgegenzuwirken, hat die StädteRegion Aachen 2023 die „Pflegeoffensive StädteRegion Aachen“ auf den Weg gebracht. Am 06. Mai fand das zweite große Treffen der „Pflegeoffensive StädteRegion Aachen“ im Altenheim St. Elisabeth statt. Auf Einladung von Dr. Michael Ziemons, Dezernent für Soziales Gesundheit und Digitalisierung der StädteRegion Aachen, bot sich die Möglichkeit, die aus dem Projekt Care and Mobility Innovation entstandene Imagekampagne #MyHealthCareer –Care for Future einzubringen. Im Rahmen der Veranstaltung der Städteregion Aachen, mit der regionale Lösungsstrategien zur Personalsicherung und –gewinnung präsentiert wurden, hat der Region Aachen Zweckverband eine Foto-Aktion für Arbeitgeber in der Pflege durchgeführt. Ziel der Imagekampagne ist es, die Berufsorientierung von jungen Menschen zu unterstützen, indem Einblicke in diverse Berufe der Gesundheitswirtschaft geboten werden. Außerdem wird Unternehmen die Möglichkeit gegeben, sich kostenlos als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und über Stellenangebote zu informieren.
MEDICA Nachdem der Region Aachen Zweckverband im November 2023 erfolgreich an der MEDICA teilnehmen konnte, ist eine erneute Teilnahme am NRW-Gemeinschaftsstand auf der MEDICA 2024 im Verbund der Partner*innen des Projektes Care for sustainable Innovation geplant. Die Organisation des Messestandes übernimmt auch in diesem Jahr der Region Aachen Zweckverband. Erfahrungsgemäß erfolgt die erste Ansprache des Wirtschaftsministeriums zur Teilnahme am NRW-Gemeinschaftsstand Ende Mai. Die MEDICA ist die größte Messe für die Medizinbranche weltweit und bietet eine gute Bühne für einen überregionalen Austausch. Durch die NRW-Gemeinschaftsstände wird ein guter Überblick über die Projekte und die Vernetzung in Nordrhein-Westfalen geboten.
GALA Das vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderte Projekt GALA - Gesundheitsregion Aachen: innovativ Lernen und Arbeiten zielt darauf ab, neue Methoden der Arbeitsgestaltung und des Kompetenzmanagements für Fachkräfte der Gesundheitsbranche aus der Region Aachen zu entwickeln und nachhaltig in die Breite zu tragen. Im Fokus stehen vier definierte Leitthemen: Mensch-Maschine-Interaktion, Gesundes Arbeiten, Digitale Kollaboration sowie Agilität und Innovation. Die innovativen Projektansätze werden in acht internen Pilotprojekten erprobt, evaluiert und anschließend in Form von Best Practice Beispielen für die Verbreitung der Projektergebnisse genutzt. Die GALA-Forschungspartner – das FIR an der RWTH Aachen, das Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen (IAW) und die FOM-Hochschule – begleiten diese Pilotprojekte wissenschaftlich. Um die Ergebnisse nachhaltig zu verankern und verfügbar zu machen, erstellt der Transferpartner Region Aachen Zweckverband in Zusammenarbeit mit den Forschungspartnern derzeit die Plattform Healthcare Work Space, die Ende Juni zum Projektabschluss veröffentlicht wird. Dreh- und Angelpunkt der Plattform sind die beiden Toolboxen „Arbeitsgestaltung“ und „Kompetenzmanagement“, in denen die aus den Pilotprojekten entstandenen Tools vorgestellt werden. Gleichzeitig wird interessierten KMU die Möglichkeit geboten, mit den Projektbeteiligten in Kontakt zu treten, um etwa Erfahrungen bzgl. der Tools auszutauschen, Beratung oder weiterführende Angebote zu bestimmten Themenschwerpunkten zu erhalten. Die Website wird neben Textinformationen auch andere illustrative Ressourcen wie Podcasts, Grafiken und Videos enthalten. Zur besseren Veranschaulichung der Toolboxen koordiniert der Region Aachen ZV derzeit eine zweite Filmreihe mit dem Ziel, für jede Toolbox einen Film mit Toolbeispielen zu erstellen. Im Anschluss an die Projektförderung wird die Plattform Healthcare Work Space probeweise von MedLife e.V. weitergeführt.
Gesünder.IN.NRW Der Innovationswettbewerb Gesünder.IN.NRW ist Teil des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen verfolgt mit dem Innovationswettbewerb das Ziel, die Gesundheitsversorgung und Gesundheitswirtschaft zu verbessern. Mit dem Wettbewerb sollen innovative Lösungen aus den wissens- und forschungsintensiven Themenfeldern Spitzenmedizin und medizinische Spitzentechnologie, biohybride Medizin, Bioprinting und Infektiologie gefördert werden. Die Region Aachen ist beteiligt an zwei Projektskizzen der zweiten Förderrunde: Im Projekt AI2destination unter Federführung der Feuerwehr der Stadt Aachen wird das Ziel verfolgt, Schnittstellen zwischen präklinischer und klinischer Versorgung hinsichtlich ihrer Effizienz und Effektivität nachhaltig zu optimieren. Die Implementierung einer KI in vorhandene und neu zu entwickelnden Schnittstellen unterstützt sowohl das Rettungsdienstpersonal als auch das Klinikpersonal bei kritischen Entscheidungen und führt zu einer Optimierung der Patient*innenversorgung. Im Projekt TeleSAN@NRW - Telemedizinisch angebundene Sanitäter*innen als Ressourcenchance für den Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen soll die Telemedizin erstmalig Anwendung im Katastrophenschutz und zusätzlich im Sanitätswachdienst finden. Die Juryentscheidung ist für Juni 2024 angekündigt. Die Region Aachen begleitet den Förderaufruf zusätzlich durch Öffentlichkeitsarbeit und die Unterstützung von Projektkonsortien.
Region Aachen rettet Die Initiative Region Aachen rettet gewinnt immer mehr an Bedeutung.: Mit 6.327 Ersthelfer*innen in 3.386 Einsätzen (Stand: 31.12.2023; nächste Erhebung erfolgt zum 30.06.2024) verfügt die Bevölkerung der Region Aachen bei 1,27 Millionen Einwohner*innen (Stand: 2022) über eine Ersthelferquote von 0,49 % und kommt damit der von Expert*innen empfohlenen Ersthelferquote von mindestens 1 % der Bevölkerung näher als an anderen Standorten (Vergleichsbeispiele aus NRW: Essen: 0,12 %; Kreis Unna: 0,14 %; Kreis Mettmann: 0,15 %; Stand: 14.05.2024). Es laufen Gespräche, wie diese Erfolge weiter ausgebaut werden können. Dabei ist der Fokus neben der fortlaufenden Akquisition von Ersthelfenden v.a. auf eine gesteigerte Qualität zu setzen, etwa in der Qualifizierung von Ersthelfer*innen und dem Aufbau eines Ehrenamtsmanagements (z.B. Nachbetreuung nach Einsätzen). Um die Ersthelferquote weiter zu steigern und die Marke zu stärken, haben die Gebietskörperschaften beschlossen, einen gemeinsamen Imagefilm über die Initiative zu beauftragen. Weiterhin verzeichnet das AED-Netzwerk ein schnelles Wachstum: Mittlerweile sind 840 AEDs in der Region registriert, wovon 272 frei zugänglich sind. Ziel ist es, ein flächendeckendes AED-Netzwerk für die gesamte Region aufzubauen, das möglichst 24/7 zugänglich ist.
digitalPIONEER 2024 Vom 01. April bis 31. Mai fand in diesem Jahr die Bewerbungsphase für den digitalPIONEER 2024 statt. Bei der Fokusgruppensitzung am 12. Juni findet die Vorauswahl der zehn aussichtsreichsten Kandidat*innen statt. Der Bewerbungsaufruf wurde in diesem Jahr über die Presse, Webseiten und Social-Media-Kanäle der Fokusgruppenmitglieder, sowie über Plakate am und im Hauptbahnhof Aachen verbreiten. Die Jury, besetzt mit den Fokusgruppensprecher*innen des digitalHUB, kürt die fünf Unternehmen, die die Auszeichnung erhalten. Der digitalSUMMIT und die damit einhergehende Preisverleihung des digitalPIONEER ist für den 19. September 2024 terminiert.
Runder Tisch der Gesundheitsregionen des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie Das Fachreferat Biotechnologie/Bioökonomie, Gesundheitswirtschaft, Ernährungswirtschaft, Patentverwertung, Textilindustrie im MWIKE hat einen runden Tisch der Gesundheitsregionen in Nordhein-Westfalen eingerichtet, um sich über Projekte, Förderung und Strategien auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Die Region Aachen wird durch den Branchenverband Medlife e.V. und den Region Aachen Zweckverband vertreten. Der nächste Runde Tisch der Gesundheitsregionen des MWIKE findet am 25. Juni 2024 in Aachen statt.
Sommerfest der Landesvertretung NRW in Berlin 2024 Am 04. Juni findet das Sommerfest der Landesvertretung NRW in Berlin statt. Der Verbund der Regionalmanagements regionen.NRW beteiligt sich mit einem Messestand, der die Kompetenzen und Stärken der neun Regionen in Nordrhein-Westfalen präsentiert. Die Zweckverbandsversammlung ist mit ihrem Vorsitzenden und den Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion, der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/GRÜNE vertreten.
Care for sustainable Innovation
Der für den 01.04.2024 beantragte Projektstart des Regio.NRW Projektvorhabens Care for sustainable Innovation, das an die Ergebnisse von Care and Mobility Innovation anknüpft, verzögert sich, da die Bezirksregierung Köln bislang keine Kapazitäten hatte, die Anfang Dezember eingereichten Anträge der zehn Konsortialpartner zu bearbeiten.
Beschlussempfehlung: keine
Personelle Auswirkungen: Sind im aktuellen Haushalt eingeplant.
Finanzielle Auswirkungen: Sind im aktuellen Haushalt eingeplant.
Anlage/n: 2
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