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Sachlage: EFRE-Stars | Care and Mobility Innovation Das Projekt Care and Mobility Innovation ist am 16. Januar 2024 mit dem zweiten Platz im Wettbewerb EFRE.Stars NRW 2023 ausgezeichnet worden. Die EFRE.Stars stehen stellvertretend für fast zehntausend Projekte, die der Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Nordrhein-Westfalen in der aktuellen Förderphase unterstütz hat. Für 2023 wurden 19 lokale und regionale Projekte bewertet. Hieraus wurden die fünf überzeugendsten Vorhaben von einer unabhängigen Jury benannt. Der Sieger der fünf Projekte wurde anschließend durch eine öffentliche Online-Abstimmung bestimmt. Den 1. Preis konnte das Dortmunder Projekt „Speicherstraße Hafen“ für sich verbuchen. Im Rahmen der Siegerehrung im Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen wurde Ulla Thönnissen, Elke Breidenbach und Dr. Sandra Dohmen (Oberärztin der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care und Ärztliche und Operative Leitung Innovationszentrum digitale Medizin, Uniklinik RWTH Aachen) stellvertretend für das gesamte Projektteam der 2. Preis von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubauer überreicht. Pharmazeutische Versorgung in Stadt und Land Das gemeinsame Veranstaltungsformat Pharmazeutische Versorgung in Stadt und Land des Gesundheitsdezernates der StädteRegion Aachen und der Region Aachen wurde zu Beginn des Jahres fortgeführt. Am 17. Januar trafen sich knapp 20 Vertreter*innen von Apotheken, Hochschulen und Unternehmen, um sich über die Herausforderungen der pharmazeutischen Versorgung auszutauschen. Nachdem das Bundeskabinett im Dezember die Nationale Pharmastrategie und das Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens, das u.a. Apotheken die Möglichkeit eröffnet, assistierte Telemedizin anzubieten, beschlossen hat und die Eckpunkte für eine große Apothekenreform vorgelegt hat, war der Gesprächsbedarf hoch: Dr. Stefan Derix, Hauptgeschäftsführer der Apothekerkammer Nordrhein, verdeutlichte die aktuelle Situation der Apotheken und ordnete die Vorschläge des Bundesgesundheitsministeriums ein. Des Weiteren wurden die Einführung des E-Rezeptes und das Potential von digitalen Lösungen besprochen. Die gute Vernetzung von Forschung, Wirtschaft und Politik ermögliche z.B. telepharmazeutische Lösungen die in anderen Regionen so nicht denkbar seien. Außerdem können Lösungsansätze sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum erprobt und Pilotprojekte, wie die telemedizinische Anbindung einer Apotheke in Roetgen ins Leben gerufen werden. Die in der Veranstaltung entwickelten Ansätze für Projektideen, Telepharmazie zur besseren Versorgung vor allem ländlicher Räume und für eine Stärkung pharmazeutischer Dienstleistungen, werden in den nächsten Wochen weiter ausgearbeitet und in einer nächsten Veranstaltung im Frühjahr präsentiert. Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden der Wirtschaft Der Aufbau von strategischen Kooperationen mit Unternehmen und ihren Vereinen und Verbänden ist ein wesentliches Instrument zur Realisierung der im Masterplan 2030 festgelegten strategischen Ziele. Eine intensivere Zusammenarbeit ist vor allem angesichts der neuen Schwerpunktsetzung in der Fach- und Arbeitskräftesicherung notwendig. Auch zur Entwicklung eines arbeitgeberorientierten Regionalmarketing ist die Perspektive der Unternehmen unverzichtbar. Zu Beginn des Jahres hat ein erster Austausch mit den Vorständen und Geschäftsführungen der Branchenverbände Medlife e.V., Car e.V. und Regina e.V., dem digitalHUB e.V. und dem Verein für Zulieferer und Dienstleister der Braunkohleindustrie im Rheinischen Revier MineReWIR e.V. in der Geschäftsstelle der Region Aachen stattgefunden. Nach einer Vorstellung des Masterplans 2030 wurden das grundsätzliche Interesse und die Bedarfe zur Kooperation im Handlungsfeld Arbeits- und Fachkräftesicherung diskutiert. Es wurde deutlich, dass alle anwesenden Verbände Interesse an gemeinsamen Aktivitäten zur Fachkräftesicherung haben. Bei der nächsten Sitzung vor der Sommerpause soll ein gemeinsamer Fahrplan erstellt werden. Resolution zum Erhalt der Aphasie-Station Uniklinik RWTH Aachen In der Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit im November des Jahres wurde eine an die Landes- und Bundesminister für Gesundheit gerichtete Resolution zum Erhalt der Aphasie-Station der Uniklinik der RWTH Aachen verabschiedet. In der Antwort des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW führt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann die Hintergründe zur Schließung der Aphasiestation aus. (siehe Anlage). Life Science Expert Meetup Life Science Expert Meetup ist ein 2013 gestartetes Veranstaltungsformat in Kooperation von MedLife e.V., RWTH Innovation GmbH, AGIT mbH, Region Aachen Zweckverband und neuerdings dem digitalHUB e.V. Ziel ist es, das Innovationsnetzwerk von Startups und Unternehmen der Life Science Branche in der Region zu stärken. Bei den quartalsmäßigen Veranstaltungen beantworten Expert*innen Fragen rund um die Gründung und Entwicklung von Life Science Unternehmen. Das letzte Treffen im Jahr 2023 fand Mitte Dezember zu dem Thema: Wert von IP (intellectual property) und Patenten statt. In diesem Jahr startet die Veranstaltungsreihe am 12. März mit dem Thema: Wie gründe ich ein Life Science Unternehmen? MEDICA Im November vergangenen Jahres konnte sich die Region Aachen mit Unterstützung unserer potentiellen Projektpartner*innen des Projektes Care for sustainable Innovation an dem NRW-Gemeinschaftsstand auf der MEDICA 2024 präsentieren. Die MEDICA ist die größte Messe für die Medizinbranche weltweit und bietet eine gute Bühne für einen überregionalen Austausch. Durch die NRW-Gemeinschaftsstände wird ein guter Überblick über die Projekte in NRW und die Vernetzung in Nordrhein-Westfalen geboten. Die Standbeteiligung ermöglicht es, mit anderen Austeller*innen ins Gespräch zu kommen und bestehende Kontakte zu stärken und neue zu knüpfen. Des Weiteren bot sich die Möglichkeit Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen das Potential der Region Aachen zu präsentieren und ihm zukünftige Vorhaben näher zu bringen. GALA Das vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderte Projekt GALA „Gesundheitsregion Aachen: innovativ Lernen und Arbeiten“ zielt darauf ab, neue Methoden der Arbeitsgestaltung und des Kompetenzmanagements für Fachkräfte der Gesundheitsbranche aus der Region Aachen zu entwickeln und nachhaltig in die Breite zu tragen. Im Fokus stehen vier definierte Leitthemen: Mensch-Maschine-Interaktion, Gesundes Arbeiten, Digitale Kollaboration sowie Agilität und Innovation. Die innovativen Projektansätze werden in acht internen Pilotprojekten erprobt, evaluiert und anschließend in Form von Best Practice Beispielen für die Verbreitung der Projektergebnisse genutzt. Die GALA-Forschungspartner – das FIR an der RWTH Aachen, das Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen (IAW) und die FOM-Hochschule – begleiten diese Pilotprojekte wissenschaftlich. Um die Ergebnisse nachhaltig zu verankern und verfügbar zu machen, steht der Transferpartner Region Aachen Zweckverband derzeit vor dem Aufbau der Plattform „Healthcare Work Space“, für den zunächst in Zusammenarbeit mit den Forschungspartnern sowie MedLife e.V. eine Website zu erstellen ist, auf welcher die neuen Methoden des Lernens und Arbeitens in Form von zwei Toolboxen „Arbeitsgestaltung“ und „Kompetenzmanagement“ eingearbeitet werden. Region Aachen Zweckverband koordiniert mit den Pilotunternehmen zudem eine zweite Filmreihe zu den Ergebnissen der Pilotprojekte. Der Healthcare Work Space wird im Anschluss des Projektes probeweise von MedLife e.V. weitergeführt und soll interessierten kleinen und mittleren Unternehmen und Organisationen neben der Information über die Projektergebnisse auch eine Beratungsmöglichkeit durch die Projektpartner bieten. Gesünder.IN.NRW Der Innovationswettbewerb Gesünder.IN.NRW ist Teil des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen verfolgt mit dem Innovationswettbewerb das Ziel, die Gesundheitsversorgung und Gesundheitswirtschaft zu verbessern. Mit dem Wettbewerb sollen innovative Lösungen aus den wissens- und forschungsintensiven Themenfeldern Spitzenmedizin und medizinische Spitzentechnologie, biohybride Medizin, Bioprinting und Infektiologie gefördert werden. Die erste Förderphase wurde Mitte Oktober 2023 abgeschlossen. Es wurden insgesamt 19 Projekte aus NRW zur Antragsstellung aufgefordert, davon sind sieben Projekte mit Beteiligung aus der Region Aachen. Zugleich startete der Innovationswettbewerb Gesünder.IN.NRW Ende 2023 in die zweite Runde. Erneut können Projekte mit insgesamt rund 30 Millionen Euro gefördert werden. Die Region Aachen begleitet den Förderaufruf durch Öffentlichkeitsarbeit und die Unterstützung von Projektkonsortien. Care for sustainable Innovation Für Projektvorhaben Care for sustainable Innovation, das an die Ergebnisse von Care and Mobility Innovation anknüpft, haben wir Ende September die Antragsaufforderung erhalten. Daraufhin konnte das Projektkonsortium bestehend aus: Region Aachen, Stadt Aachen, Städteregion Aachen, Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH, Uniklinik der RWTH Aachen, Innovationszentrum digitale Medizin und Institut für digitale Allgemeinmedizin, RWTH Aachen – Center for Circular Economy / WZL der RWTH Aachen University, digitalHUB Aachen e.V., MA+T Sell&Partner GmbH, Medlife e.V., AGIT mbH, den Projektantrag Anfang Dezember einreichen. Die Kreise Euskirchen und Düren sind im folgenden Projekt als assoziierte Partner eingebunden. Mehr als dreißig weitere assoziierte Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesundheitsversorgungseinrichtungen haben einen Letter of intent abgegeben. Der Projektstart ist für den 01.04.2024 geplant. Voraussetzung ist, dass die Bezirksregierung Köln vorab die entsprechenden Zuwendungsbescheide erteilt. Gesunde Stadtlandschaft Die aktuelle Veranstaltungsreihe „Städtebauliches Kolloquium“ der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen, des Lehrstuhls und Instituts für Städtebau, der Städteregion Aachen und weiterer Partner befasste sich im Wintersemester 2023/24 mit Zukunftskonzepten für Gesundheit, Pflege, Umwelt und Architektur. Das Kolloquium umfasste drei Veranstaltungen die sich mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzten: Welche räumlichen und ästhetischen Anforderungen werden perspektivisch an gesunde Stadtlandschaften gestellt? Wie lassen sich die Anforderungen an Klimaschutz und Klimaanpassung zugunsten einer besseren Umwelt sowie der Gesundheit der Menschen gestalten? Welchen Beitrag kann die Innenstadt mit den untergenutzten Flächen leisten? An der Veranstaltung „Was gesunde Lebensräume ausmacht“ war das Gesundheitsressort der Region Aachen beteiligt. Unter anderem wurde diskutiert, wie gesunde Städte entworfen werden können und wie Klima und Nachhaltigkeit nützliche Partner für die urbane Gesundheit werden können. digitalPIONEER 2024 Auf dem digitalSUMMIT Aachen 2023 wurden bereits zum fünften Mal digitale Vorreiter der Region mit der Auszeichnung digitalPIONEER gewürdigt. Diese Auszeichnung würdigt herausragende digitale Lösungen und Ansätze, unabhängig von ihrer Größe, die als Best-Practice-Beispiele vorangehen und so regionale Unternehmen für die Digitalisierung sensibilisieren. Im vergangenen Jahr sind insgesamt 21 Bewerbungen für die Auszeichnung des digitalPIONEER eingereicht worden. Hiervon sind 60% in der Stadt Aachen und die restlichen 40% in der Region Aachen situiert. Die Aufteilung zeigt, dass der Wettbewerb in der gesamten Region auf Anklang stößt und sich nicht nur auf das Stadtgebiet konzentriert. Im Jahr 2023 kam der Sieger DeinWerk, eine Werkstatt für Menschen mit psychischen Behinderungen, aus dem Kreis Heinsberg. Im Jahr 2024 soll ebenfalls das Thema „Nachhaltigkeit/ Sustainability“ in den Kriterienkatalog einfließen. Der Start der Bewerbungsphase ist für April 2024 angesetzt. Die Bewerbung soll erneut durch die Ansprache potenzieller Interessierter durch die Fokusgruppenmitglieder als auch über Presse, Social Media etc. erfolgen. In diesem Jahr werden erstmalig auch Plakate und Postkarten zur Bewerbung erstellt. Der digitalSUMMIT und die damit einhergehende Preisverleihung der digitalPIONEER ist für den 19. September 2024 terminiert und wird ggf. mit einer zweiwöchigen Workshop-Reihe für Unternehmen abgerundet. Runder Tisch der Gesundheitsregionen des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie Das Fachreferat Biotechnologie/Bioökonomie, Gesundheitswirtschaft, Ernährungswirtschaft, Patentverwertung, Textilindustrie im MWIKE hat einen runden Tisch der Gesundheitsregionen in Nordhein-Westfalen eingerichtet, um sich über Projekte, Förderung und Strategien auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Die Region Aachen wird durch den Branchenverband Medlife e.V. und den Region Aachen Zweckverband vertreten. Modellvorhaben: digital health innovation #zukunftsrevier – Modellregion für digitale Medizin und Gesundheitswirtschaft Das 2022 im Ausschuss (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit vorgestellte Projekt digital health innovation #zukunftsrevier (siehe Vorlage 2022/019) ist seit Oktober 2022 mit einem identifizierten Förderzugang versehen beim Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW eingereicht. Das MWIKE übernimmt Eigenanteile der Partner aus der RWTH und der Kommunen und dokumentiert das Landesinteresse gegenüber dem Bund. Die Projektpartner aus der RWTH und Uniklinik haben entsprechende Schreiben des Landesministeriums mit Datum vom 27.12.2023 erhalte; die Schreiben für die kommunalen Partner ist angekündigt. Im Anschluss erfolgt die Antragstellung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Europäischer Gesundheitsdatenraum Der Europäische Gesundheitsdatenraum ist eine Initiative innerhalb der Europäischen Union; ein erster Vorschlag für eine Verordnung liegt vor. Ziel ist es, die nationalen Gesundheitssysteme durch den sicheren und effizienten Austausch von Gesundheitsdaten stärker miteinander zu verknüpfen. (siehe beigefügten Bericht des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW für den Landtagsausschuss für Europa und Internationales). Die Geschäftsstelle hat das Thema an die EMR mit dem Vorschlag weitergegeben, dass die Stichting euPrevent sich hier einbringen und zum Beispiel die Voraussetzungen zur Einführung in der EMR untersuchen könnte. Eine Finanzierung eines entsprechenden Projektes ist auch über das Förderprogramm „Interreg Nordwesteuropa“ denkbar. Zukunftscampus Berufliche Bildung Der am 01.12.2023 veröffentlichte Aufruf des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit, und Soziales NRW (MAGS) für die Kooperationsbüros Zukunftscampus berufliche Bildung soll die Entwicklung, Erprobung und Einrichtung eines neuen integrierten Ausbildungsangebotes fördern. Hierbei soll das Kooperationsbüro sowohl Bildungsangebote konzipieren, als auch investitionsvorbereitende Ausgaben für den Bau und die Ausstattung eines Zukunftscampus‘ prüfen und planen. Das zu beantragende Kooperationsbüro hat drei Aufgabenfelder und bezieht sich auf die vom staatlichen Bildungsauftrag umfassten Angebote der beruflichen Bildung: Die (Weiter-) Entwicklung von Lehr- und Lernangeboten, die modellhafte Erprobung dieser in der beruflichen Bildung, Projektkoordination (Investitionsvorbereitende Aufgaben, Ausgaben für projektbegleitende und vorbereitende Baunebenkosten, Machbarkeitsstudien und Projektmanagement). Zuwendungsberechtigt sind ausschließlich Träger von Einrichtungen, die den staatlichen Bildungsauftrag erfüllen (Berufsschulen, Universitäten, Fachhochschulen etc.). Aufgrund dessen kann der Zweckverband Region Aachen keinen eigenen Antrag stellen. Der Zweckverband Region Aachen plant aber in enger Abstimmung mit den Kreisen Düren und Heinsberg sowie der StädteRegion Aachen ein Kooperationsbüro für die Region Aachen zu implementieren. Hierfür wurde ein Konsortium mit den Schulträgern, Kammern und anderen Bildungsträgern gebildet. Regionen.NRW – Planung 2024 Seit mehr als zehn Jahren vernetzen sich die neun Regionen in NRW mit ihren Regionalmanagements unter dem Slogan „regionen.NRW. Starke Regionen. Starkes Land“ miteinander und entwickeln gemeinsame Konzepte, Strategien und Projekte. Der Verbund hat aktuell seine Jahressstrategie 2024 festgelegt. Am 27. Februar findet im Landtag in Düsseldorf der diesjährige Frühjahrsempfang der Regionen unter dem Motto „Die Regionen und die Umsetzung des Europäischen Grünen Deals“ statt. Die Keynote hält auf Vorschlag und Vermittlung der Region Aachen der Generaldirektion für Klimaschutz und Verkehr der Europäischen Kommission, Kurt Vandenberghe. Das Sommerfest der NRW-Landesvertretung in Berlin am 04. Juni wird der Verbund wieder mit einem Stand mitgestalten. Außerdem ist zukünftig eine engere Zusammenarbeit mit der EU-Kommission in Brüssel in Form von Austauschtreffen sowie die Positionierung zur Zukunft der Kohäsionspolitik geplant. Daneben wird es Austauschtreffen mit den verschiedenen Landesgesellschaften geben, um noch enger zu kooperieren. Industriedialog – Unternehmertag Ende November fand der 7. Unternehmertag des Aachener-Industriedialogs statt. Unter dem Motto Eine Region mit Power kamen im Krönungssaal des Aachener Rathauses rund 70 Industrie- und Handwerksunternehmen des produzierenden Gewerbes aus dem Raum Aachen und 250 Gäste miteinander ins Gespräch. Das Ziel des Industriedialogs ist, die Attraktivität der Region Aachen als Industriestandort gemeinsam mit engagierten Unternehmen zu verbessern. Die Region Aachen präsentierte das Kompetenznetzwerk Familienfreundliche Unternehmen Ihrer Region. Die Geschäftsführung war Teil der Podiumsdiskussion mit OBin Keupen und Vertreterinnen aus Wissenschaft und Wirtschaft, in der es u.a. um Frauen in Führung ging. Beirat Medlife e.V. Die Geschäftsführerin des Region Aachen Zweckverband, Ulla Thönnissen, übernimmt auf Wunsch des Medlife-Vorstandes den Sitz im Medlife-Beirat. Der MedLife e. V. hat seit vielen Jahren einen wissenschaftlichen Beirat, der den Verein hinsichtlich seiner Ausrichtung, der Strategien und Ziele berät, um damit auch die Region Aachen als Standort für Medizintechnik, Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft stärker ins Gespräch bringt.
Beschlussempfehlung: keine
Personelle Auswirkungen: Sind im aktuellen Haushalt eingeplant.
Finanzielle Auswirkungen: Sind im aktuellen Haushalt eingeplant.
Anlage/n: 2
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