Bürgerinformationssystem
Sachlage: Interreg Projektantrag EMR360 Frau Xhonneux stellt den Interreg-Projektantrag EMR360 vor und berichtet über die Einreichung im Rahmen des Interreg VI Maas-Rhein Programms. Das Projekt EMR360 fokussiert sich konkret auf bestehende strukturelle Defizite in Bezug auf einheitliche Serviceleistungen der GIPs und SGAs (Service Grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung) zwischen den unterschiedlichen Grenzregionen in der EMR. Die in der EMR2030-Strategie von allen Partnerregionen festgelegte Methode des 360-Grad-Arbeitsmarktes soll umgesetzt werden, um die euregionale Integration der GIPs und SGAs auf eine stabile Basis zu stellen, mit dem Ziel, diese Dienstleistungen hin zu einem „One-Stop-Shop“ zu integrieren. Die EMR soll als europäisches Labor im Sinne der Grenzgänger, Stakeholder und Unternehmen etabliert werden und in dem Rahmen konkrete Schritte unternehmen, um Grenzgängerprobleme weiter abzubauen und dem euregionalen Fachkräftemangel über die Grenzen hinweg zu begegnen. In der eingereichten Skizze nehmen im Moment 11 Partner aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland teil. In der zweiten Phase ist es auch noch möglich, andere oder weitere Partner einzubeziehen. Bis zum 7. Juni 2023 wird eine Entscheidung des Interreg Lenkungsausschusses erwartet. Bis zum 13. Juli 2023 muss dann der finale Antrag eingereicht sein.
Beschlussempfehlung: Der Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion nimmt die Skizze zur Kenntnis und empfiehlt der Verbandsversammlung den Projektantrag weiterzuverfolgen.
Personelle Auswirkungen: keine
Finanzielle Auswirkungen: keine
Anlage/n: 1
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||