Bürgerinformationssystem
Sachlage: Innovative Produkte und Dienstleistungen können helfen, das Gesundheitssystem zu optimieren und die Qualität der Versorgung sicherzustellen. Die Kombination aus Fachkräftemangel und dem Anstieg von älteren und versorgungsbe-dürftigen Menschen fordert ein Um- und Neudenken von Versorgungsstrukturen. Die Entwicklung von Innovationen für das Gesundheitswesen wird daher auch von Bund und Ländern entsprechend gefördert. Allerdings realisieren nur wenige Projekte die Entwicklung zu einem marktreifen Produkt, das in der Regelversorgung angewendet wird.
Das niederländisch-belgisch INTERREG-Projekt „CrossCare“ unterstützt Unternehmen und ihre Produkte und Dienstleistungen auf dem Weg in den Gesundheitsmarkt und die Regelversorgung (http://crosscare.eu) . Das Projekt ist eine Kooperation verschiedener Partner aus Belgien und den Niederlanden und bietet Start-Ups somit die Chance, ihre Innovationen für den Markteintritt in zwei Ländern vorzubereiten. In Experimentierräumen werden die Unternehmer mit Endnutzern, Interessengruppen und Experten zusammengebracht. Anhand des Feedbacks und mit finanzieller Unterstützung durch „CrossCare“ können die Unternehmer gezielt ihr Produkt optimieren. Mittlerweile ist die dritte Förderwelle des Projekts angelaufen und Dr. Paulette Wauben-Penris von der Zuyd Hogeschool in Heerlen stellt das Projekt „CrossCare“ vor und berichtet über die bisherigen Erfahrungen.
Der Ansatz des Projekts deckt sich mit dem Ziel der Gesundheitsregion Aachen, Innovationen aus der Region bei der Etablierung im Gesundheitsmarkt zu unterstützen. Möglichkeiten der Kooperation sollen erörtert werden.
Beschlussempfehlung: Keine
Personelle Auswirkungen: Keine
Finanzielle Auswirkungen: Keine
Anlage/n: Keine
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