Auszug - Vorstellung der Welcome Center in der Region Aachen  

Kenntnisnahme:

Frau Svenja Engels (Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen) und Stephan Mayer (Kommunales Integrationszentrum der StädteRegion Aachen) stellen das Förderprojekt Welcome Center im Rheinischen Revier (WCR) vor. Die Präsentation wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

Herr Jochen Kupp (CDU-Fraktion) weist darauf hin, dass der Kreis Euskirchen, anders als in der Präsentation vorgestellt, aufgrund der Förderung des Projektes über den Just Transition Fund (JTF) nicht Teil der Gebietskulisse des WCR sei. Dieser Umstand wird im Verlauf der Sitzung durch Bernd Kolvenbach (CDU-Fraktion) noch einmal kritisiert. Es sei verwirrend und nicht nachvollziehbar, warum der Kreis Euskirchen zur Gebietskulisse des Rheinischen Reviers, nicht aber zur Gebietskulisse des JTF gehöre. Jochen Kupp informiert den Ausschuss, dass der Kreistag Euskirchen ein entsprechendes Schreiben an das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) plane und bittet den RAZV um Unterstützung. Bernd Kolvenbach (CDU-Fraktion) unterstützt diesen Vorschlag und regt an, das Thema bei der ersten Verbandsversammlung im Jahr 2026 zu thematisieren.

Svenja Engels erklärt, dass das WCR auch das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Euskirchen einbinden wird. Dies sei schon deshalb geboten, damit eine Verweisberatung gewährleistet werden kann.

Simon Zabel ergänzt, dass der Kreis Euskirchen auch am Runden Tisch Internationale Fachkräfte beteiligt ist. So können Ergebnisse und neue Entwicklungen auch in den Kreis Euskirchen transformiert werden. 

Manfred Bausch fragt nach, warum der RAZV bei den Kooperationspartnern des WCR, die einen Letter of Intend (LoI) abgegeben haben, fehle. Simon Zabel (RAZV) erklärt, dass die Antragstellenden keine Anfrage an den RAZV zur Abgabe eines LoI gestellt hätten.