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Auszug - Abschlussbericht zum RKP-Projekt Rampenfieber 2023-2024 (Jutta Kröhnert, künstlerische Leitung)  

 
 
SI/2024/130 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Kultur und Tourismus
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für (eu)regionale Kultur und Tourismus Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 05.11.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:29 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Park-Terrassen
Ort: Park-Terrassen: Dammstr. 40, 52066 Aachen
2024/059 Abschlussbericht zum RKP-Projekt Rampenfieber 2023-2024 (Jutta Kröhnert, künstlerische Leitung)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Standardvorlage
Federführend:Kultur und Tourismus Bearbeiter/-in: Zierstedt, Björn
 
Beschluss


Kenntnisnahme

 

Frau Jutta Kröhnert berichtet über die letzte Durchführungsrunde des jungen Kulturfestivals Rampenfieber 2023 – 2024. Der gezeigte Abschlussfilm ist über folgenden Link abrufbar: https://regionaachen.de/kultur/projekte-kulturbuero/rampenfieber/

 

Das gesamtregionale Projekt Rampenfieber unter der Trägerschaft des Region Aachen Zweckverbands konnte in dieser 3. Runde zum ersten Mal ohne Einschränkungen aus der Corona - Pandemie stattfinden, berichtet Frau Kröhnert. Allerdings sei der Zustand sowohl an den Schulen bei den Lehrerenden als auch bei den Schüler*innen desolat. Dies betreffe beispielsweise die Ausstattung mit Instrumenten, die Probendisziplin wie auch das Zeitkontingent der Lehrerenden. Trotz dieser schwierigen Situation kann diese Runde als großer Erfolg verbucht werden, da die Teilnehmer*innenzahl verdoppelt werden konnte. 180 Kinder gestalteten aktiv die zentrale Präsentationsfeier in Düren im Haus der Stadt.

Darüber hinaus sei als neuer Schwerpunkt Weiterbildungen zur Inklusion durchgeführt worden. In diesem Rahmen habe beispielsweise der Breakdancer Redo, der als Künstler an der Eröffnung der Paralympics in Paris mitgewirkt hat, einen Workshop angeleitet.

 

Frau Scheidt äußert ihre Begeisterung über das Projekt, man sehe, wieviel harte Arbeit der Jugendlichen darin stecke, dass sie bereits eine solche Bühnenreife erreicht hätten. Dies sei das Ergebnis eines langen Prozesses. Sie hoffe, dass die Teilnehmer*innenzahl noch steigerbar sei in den nächsten Jahren.

 

Frau Dr. Schmeer äußert sich in gleicher Weise und spricht ein Lob aus. Sie sei froh, dass das Projekt im RKP dauergefördert sei. Die zusätzliche Inklusionsschiene sei ein wertvoller Beitrag. Weiterhin fragt sie nach, ob die Anzahl der Kinder steigerbar sei.

 

Frau Kröhnert antwortet, dass sie sich über weitere Ressourcen freue, eine weitere Erhöhung in Düren aus räumlichen Kapazitätsgründen allerdings nicht möglich war. Darüber hinaus müsse das Workshop-Programm noch handhabbar bleiben. Ein wichtiger Aspekt sei der Austausch der Kinder untereinander und dieser dürfe in einer „Massenveranstaltung“ nicht untergehen.

 

Frau Schmitt-Promny schließt sich dem Lob an. Sie beurteilt es als sehr positiv, dass die ehemaligen Schultheatertage mit diesem Projekt auch auf andere Sparten ausgedehnt wurden.

Herr Blum bedankt sich und schließt sich ebenfalls den positiven Beurteilungen an. Er habe ebenfalls das Projekt seit Beginn als sehr wichtig erachtet.