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Auszug - Thematische Neuausrichtung (Masterplan 2030) des Region Aachen Zweckverband  

 
 
SI/2023/118 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 07.11.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:30 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Park-Terrassen
Ort: Park-Terrassen: Dammstr. 40, 52066 Aachen
2023/045 Thematische Neuausrichtung (Masterplan 2030) Region Aachen Zweckverband
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Standardvorlage
Federführend:Region Aachen Bearbeiter/-in: Cieminski, Ute
 
Beschluss


Beschlussempfehlung:

a)      Der Ausschuss für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit empfiehlt der Verbandsversammlung der thematischen Neuausrichtung (Masterplan 2030) des Region Aachen Zweckverband zuzustimmen.

b)      Der Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion empfiehlt der Verbandsversammlung der thematischen Neuausrichtung (Masterplan 2030) des Region Aachen Zweckverband zuzustimmen.

c)      Der Ausschuss für (eu)regionale Kultur und Tourismus empfiehlt der Verbandsversammlung der thematischen Neuausrichtung (Masterplan 2030) des Region Aachen Zweckverband zuzustimmen.

d)      Die Verbandsversammlung stimmt der thematischen Neuausrichtung (Masterplan 2030) des Region Aachen Zweckverband zu und beauftragt die Geschäftsführung die dazu notwendigen Schritte einzuleiten.

 

Einstimmig

 

 

Frau Thönnissen gibt einen Rückblick auf den Evaluationsprozess anhand der satzungsmäßigen Aufgaben, welcher seit ihrem Amtsantritt durchgeführt wurde. Die Ergebnisse münden in der vorgestellten thematischen Neuausrichtung bzw. den Masterplan 2030. Das endgültige Strategiepapier wird in der Verbandsversammlung am 01.12.2023 vorgestellt.

 

Der Masterplan 2030 umfasst neben einer Neuordnung der existierenden Bereiche auch die Zielsetzung, ein Regionalmarketing unter Einbindung der Wirtschaft aufzubauen. Außerdem wird sukzessive eine Fördermittelberatung etabliert. Das zentrale Thema für die nächsten Jahre ist die Fach- und Arbeitskräftesicherung.

 

Es werden darüber hinaus thematische Raumbilder der Region erstellt, um Entwicklungen zu visualisieren und Perspektiven zu identifizieren. Dieser Prozess geschieht in Abstimmung mit den Gebietskörperschaften, Kammern, der AGIT und anderen Akteuren und Stakeholdern.

 

Herr Dr. Nolten führt aus, dass auch die Politik (z.B. der Regionalrat) in den Raumbildprozess einbezogen werden soll. Es sei für den Konsens von Vorteil, wenn die Akteur*innen direkt mitwirken können, welche auch in anderen regionalen Strukturen vertreten sind.

 

Zudem hebt Herr Dr. Nolten vor, dass das Regionalmarketing auf den etablierten Marken einzelner Sektoren, bspw. im Tourismus, aufsetzen und in diesen Sektoren keine neuen Marken schaffen soll. Frau Dr. Schoeller erkundigt sich, ob die Gründung eines neuen Vereins für das Regionalmarketing notwendig sei.

 

Frau Thönnissen stellt klar, dass eine Vereinsgründung nur eine von mehreren Möglichkeiten der Finanzierung sei. Sie habe lediglich Finanzierungsmodelle aus anderen Regionen (z.B. Südwestfalen) genannt, welche die Wirtschaft über Beiräte oder Vereine einbindet.