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Auszug - Kompetenzzentrum Frau und Beruf - Fortsetzung der Förderung ab 01.12.20233  

 
 
SI/2023/108 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Do, 09.03.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:04 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Kreisverwaltung Heinsberg
Ort: Kreisverwaltung Heinsberg
2023/015 Kompetenzzentrum Frau und Beruf - Fortsetzung der Förderung ab 01.12.20233
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Standardvorlage
Federführend:Arbeit, Bildungs- und Wissensregion Bearbeiter/-in: Cieminski, Ute
 
Beschluss


Geänderte Beschlussempfehlung:

 

Der Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion beauftragt die Verwaltung auf Grundlage des vorliegenden Konzeptes mit den relevanten Arbeitsmarktakteur*innen ein abgestimmtes Konzept für die Region Aachen zu entwickeln und dieses dem Ministerium zu kommunizieren.

Einstimmig

Frau van Megeren stellt das Konzept zur Fortsetzung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf ab dem 01.12.2023 vor. Das Kompetenzzentrum arbeite intensiv mit den Arbeitsmarkt Akteur*innen in der Region zusammen. Das Konzept diene als Grundlage für die Gespräche mit den Gleichstellungsbeauftragten und den Kooperationspartner*innen in der Region, um sich über die Inhalte und mögliche Neuausrichtung abzustimmen. Sobald das Ministerium die Träger über die Schwerpunkte und zukünftige Ausrichtung informiere, werde das Kompetenzzentrum Frau und Beruf das Konzept auf die inhaltlichen und finanziellen Rahmenbedingungen überprüfen, anpassen und dem Ausschuss vorlegen.

Frau Hilger unterstützt das Vorgehen und merkt zwei Punkte aus dem Konzept an. Die Region Aachen sei bereits schon sehr gut aufgestellt beim Thema Beratungsangebote für Wiedereinsteiger*innen sowie beim Thema Gründer*innen. Großes Potenzial bei der Neuausrichtung sehe Frau Hilger bei der Zielgruppe der Mütter mit Migrationshintergrund sowie der Zielgruppe der Minijobber*innen, von denen sehr viele gut ausgebildete Akademiker*innen seien.

Frau Kuballa sichert die Unterstützung bei der Konzeptschärfung zu und regt an den Titel des Projektnamens Frau und Beruf beizubehalten. Aufgrund der Wichtigkeit der Thematik schlägt sie vor, die Personalkapazität beim Antrag wieder auf vier VZÄ aufzustocken. Die Region Aachen könne sonst der vielfältigen Aufgaben im Themenfeld Vereinbarkeit nicht gerecht werden.

 

Herr Lübben unterstützt das Thema Vereinbarkeit voll und ganz und legt beim Tagesordnungspunkt 2023/015 eine Änderung des Beschlussvorschlages nahe.

Herrn Bausch stellt den geänderten Beschlussvorschlag vor und schlägt vor, das Konzept in den nächsten Wochen mit den relevanten Arbeitsmarktakteuren abzustimmen und zu präzensieren, auch mit Blick auf die Personalkapazitäten. Die Politik stelle das Konzept nicht in Frage. Ihm sei bei diesem Tagesordnungspunkt wichtig gewesen, dem Ministerium frühzeitig zu vermitteln, was die Region Aachen im Themenfeld Frau und Beruf für wichtig hielte.

 

Der Ausschuss vertraue der Verwaltung, ein inhaltlich abgestimmtes Konzept für die Region Aachen zu erstellen. Im nächsten Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion wird das Kompetenzzentrum Frau und Beruf über die weiteren Entwicklungen berichten.

Siehe Anlage 1 zur Vorlage 2023-015_Konzept zur Fortführung_Frau und Beruf ab 01.12.2023 (540 KB)