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Auszug - Aufbau und Etablierung des euregionalen Netzwerks Genussregion EMR   

 
 
SI/2022/103 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Do, 10.11.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 17:51 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Park-Terrassen
Ort: Park-Terrassen: Dammstr. 40, 52066 Aachen
2022/052 Aufbau und Etablierung des euregionalen Netzwerks Genussregion EMR
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Standardvorlage
Federführend:Wirtschaft und Raum Bearbeiter/-in: Zierstedt, Björn
 
Beschluss


Geänderte Beschlussempfehlung

Der Ausschuss für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit des Region Aachen Zweckverbands nimmt den Sachverhalt zustimmend zur Kenntnis. Im nächsten Ausschuss soll ein detailliertes Konzept vorgelegt werden und eine diesbezügliche Beschlussfassung nachgeholt werden.

Einstimmig

 

Frau Prof. Vaeßen berichtet, dass das Vorhaben Genussregion EMR bereits in der Sitzung vom 03.11.2022 des Ausschusses für (eu)regionale Kultur und Tourismus diskutiert wurde und dort zu einer geänderten Beschlussempfehlung führte. Des Weiteren berichtet sie, dass die Geschäftsstelle für das Jahr 2023 plant, einen Förderantrag über das neue Interreg-Programm in der EMR für das Projekt Genussregion EMR zu stellen. Dafür werde ein Konzept erarbeitet, dass dann den zuständigen Ausschüssen zur Kenntnis gebracht würde.

 

Herr Bau ergänzt die Vorlage durch Informationen über die zurzeit laufenden Workshops zum Thema Talentförderung. Hier arbeiten Auszubildende aus der Euregio Maas-Rhein mit Gastronom*innen als Mentor*innen zusammen und entwickeln für das kommende Jahr sog. Pop-up-Konzepte. Das Ziel sei es, damit die Attraktivität der Gastro- und Hotelbranche für Nachwuchskräfte und Gäste zu steigern.

 

Herr Dr. Nolten erwähnt, es sei wichtig die regionalen Tourismusorganisationen einzubeziehen, jedoch sei Schnelligkeit bei der Antragstellung ebenfalls wichtig.

 

Frau Schmitt-Promny lobt die Zusammenstellung der Workshop-Teilnehmer*innen. Sie gibt zu bedenken, dass man mit einer Genussregion eventuell zu hohe Erwartungen wecke, sähe aber die Chance, dass mit dem Vorhaben ein positiver Imagewandel einhergehen könne.

 

Herr Woelk ergänzt, dass das Konzept eine positive Entwicklung des Beschäftigungssektors unterstützen müsse.

 

Herr Dr. Kehren begrüßt diesen Neuaufschlag in der Region, sieht ebenfalls Probleme auf dem Beschäftigungssektor und regt an, von einer „Wohlfühlregion“ als nur von einer Genussregion zu sprechen.