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Kenntnisnahme
Frau Prof. Vaeßen stellt die Diskussion aus dem Ausschuss für (eu)regionale Kultur und Tourismus dar, die dazu führte das die entsprechende Sitzungsvorlage für die Verbandsver- sammlung verfasst wurde.
Herr Bausch erklärt, dass die SPD-Fraktion, sowie die Verwaltung der StädteRegion Aachen eine andere Auffassung über die Vergabe des Tourismuskonzeptes hinsichtlich der Anwendung der Geschäftsordnung des Region Aachen Zweckverband hat. Zudem schlägt er vor, die Geschäftsordnung zu ändern – dies sollte innerhalb der Fraktionsvorsitzenden vorbereitet werden. Des Weiteren hält Herr Bausch die Möglichkeit einer jährlichen Überarbeitung des Konzeptes für sinnvoll. Dabei sei darauf zu achten, dass die Politik in diesen Prozess einbezogen wird. Zuletzt teilt Herr Bausch sein Bedauern mit, dass der Kreis Heinsberg sich hinsichtlich der Konzepterstellung nicht der Region Aachen zugehörig fühlte, sondern in der Strategieaufstellung des Niederrheins mitwirkte. Er hat die große Sorge, dass sich der Kreis Heinsberg nach seinem Ausscheiden aus der AGIT und seiner neuen Mitgliedschaft in der euregio rhein-maas-nord, auch aus der Region Aachen und der Euregio Maas-Rhein zurückziehen könnte.
Herr Dr. Kehren geht auf den letzten Punkt von Herrn Bauschs Ausführungen ein und teilt mit, dass Herr Schirowski, Geschäftsführer der WFG Kreis Heinsberg, bereit sei im nächsten Ausschuss für (eu)regionale Kultur und Tourismus den Sachverhalt darzustellen, warum sich der Kreis Heinsberg bei der Erstellung des Tourismuskonzeptes dem Niederrhein angeschlossen hat. Zudem musste sich jede Gebietskörperschaft bei der Erstellung der Strategiekonzepte für eine Region entscheiden – das war eine Vorgabe des Landes NRW.
Herr Kolvenbach richtet zusätzlich den Appell an den Kreis Heinsberg sich in den Gremien des Region Aachen Zweckverband zu erklären, um künftig Irritationen zu vermeiden.
Frau Schmitt-Promny regt an, dass in der Aachener Region zu viele Institutionen am Thema Tourismus arbeiten – eine strukturiertere Vorgehensweise sollte erfolgen. Des Weiteren kritisiert sie die schlechte Arbeit der Firma Futour, die Auftragnehmer zur Erstellung des Tourismuskonzeptes war. Herr Schwuchow als Vorsitzender des Ausschusses für (eu)regionale Kultur und Tourismus unterstützt die Kritik von Frau Schmitt-Promny an der Firma Futour. |
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