Geänderte Beschlussempfehlung:
Der Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion unterstützt grundsätzlich die Initiative DISC (Digitaltraining, Integration, Sprachförderung, Coaching) des KiBF e.V.. Im Umlaufverfahren wird die regionalen Empfehlung unter folgenden Auflagen erteilt:
- Der Verein wird bis Ende März Gespräche mit dem Kommunalen Integrationsbüro, der Kommunalen Koordinierung und weiteren regionalen Akteuren zur Vermeidung von Doppelstrukturen zu führen.
- Mit dem Jobcenter Städteregion Aachen wird eine konkrete Vereinbarung hinsichtlich des Sprachniveaus der Teilnehmenden getroffen
Einstimmig bei einer Enthaltung
Ergänzung zum Protokoll:
[Das Umlaufverfahren hat einstimmig (bei einer Enthaltung) die Erteilung der regionalen Empfehlung für das Projekt ergeben. In einem Schreiben, welches die Geschäftsstelle zwischenzeitlich erhalten hat, versichert der Projektträger die Umsetzung der Auflagen. Mit dem Jobcenter Städteregion Aachen hat man sich auf das Sprachniveau A2 als Zugangsvoraussetzung verständigt]
Die Abschließende Beratung und Beschlussfassung wird in der Verbandsversammlung geführt.
Herr Labonde, Frau Jessika Kühn-Velten, 1. Vorsitzende des Vereins KiBF und Herr Prof. Dr. Steden stellen das Projekt DISC (Digitaltraining, Integration, Sprachförderung, Coaching) vor.
Ziel ist die Sprachförderung sowie Arbeitsmarkintegration von jungen leistungsberechtigten Migrantinnen und Migranten mittels digitalen Sprachtrainings und Coachings.
In mehreren Wortmeldungen wird die Sinnhaftigkeit des Projektes unterstrichen.
Folgende Fragen wurden geklärt:
- Das Projekt wird in der Städteregion Aachen durchgeführt
- Die Projektleitung übernimmt voraussichtlich Frau Ilse Lüngen
- Die Auswahl der Teilnehmer*innen erfolgt durch das Jobcenter Städteregion Aachen
- Ein Letter of Intent des Jobcenters der Städteregion Aachen liegt vor
- Das Projekt soll zum Großteil aus ESF-Landesmitteln finanziert werden. Die Ko-Finanzierung erfolgt durch das Jobcenter der Städteregion Aachen
Die Mitglieder stimmen überein, dass die Projektpartner zuvor Gespräche mit regionalen Akteuren führen sollen. Folgende Inhalte sind mit regionalen Partnern zu klären:
Es sollen keine Doppelstrukturen geschaffen werden
- Das Spachniveau sollte berücksichtige werden
- Die Migrantenselbstorganisationen soll in die Gespräche involviert werden
Es wird angemerkt, dass bei Beschlussempfehlungen grundsätzlich eine Stellungnahme
der Verwaltung gewünscht wird, warum ein Projekt unterstützt werden soll.