Kenntnisnahme
Herr König präsentiert das Innovationsnetzwerk (siehe Anlage). Dieses erarbeitet einen Förderantrag zur Umsetzung eines strategischen Masterplans, der die Ziele bis 2050 definieren soll. Die Strategieplanung wird mit der COMPASS GmbH, Köln entwickelt.
Herr Müller bittet um Abstimmung mit den Eifler Tourismusorganisationen.
Herr Bausch betont, dass der Strukturwandel bislang zu sehr aus der ökonomischen Perspektive betrachtet wurde. Die sozialökonomische, kulturelle und die touristische Perspektive solle nun stärker in den Blick genommen werden. Daher seien neue Denkmodelle zur besseren Abstimmung nötig. Zusätzlich müsse auf den Innovationscharakter geachtet werden. Vor allem müssten dabei die politischen Strukturen beachtet werden und die entsprechenden Gremien mitgenommen werden.
Frau Scheidt fragt nach, wie die Kulturinstitutionen eingebunden werden und bittet dringend, dieses jetzt auch direkt zu tun.
Herr Fischer regt an, dass die Region Aachen eine Sammlung aller regionaler touristischer Anbieter mit Aufgabenzuschnitt erstellt.
Herr Bausch würde diese gerne im Fachausschuss diskutieren und regt an, die regionale kulturelle Entwicklung im Strukturwandelprozess von vornherein mit zu denken.
Frau Dr. Schmeer betont, dass die erste Begegnung von Kunst und Tourismus in diesem Ausschuss ein wichtiger Faktor sei.
Herr Müller unterbreitet den Vorschlag, die Kulturämter aller beteiligter Gebietskörperschaften einzubinden, inklusive wichtiger Institutionen, wie beispielsweise vogelsang ip. So würde für das Innovationsnetzwerk auch ein handhabbarer Prozess entstehen.
Herr Weinberger stellt klar, dass die touristische Infrastruktur, wie Radwege, kommunale Aufgaben seien. Touristische Einrichtungen kommunizierten lediglich das vorhandene Angebot. Alle Touristiker hätten unterschiedliche Aufgaben und Zuschnitte und somit ihre Berechtigung. Ein Radwegenetz werde bereits revierweit, also über die Grenzen der Gebietskörperschaften hinaus, erstellt.