Kenntnisnahme
Aufgrund der ausführlichen Vorlage wird auf weitere Ergänzungen verzichtet. Herr Bausch regt an, dass alle, die an der Regierungsbildung beteiligt seien, ihre Einflüsse geltend machen sollten, damit das Thema einen prominenten Platz im Koalitionsvertrag bekomme.
Frau Winkler, bestärkt die Aussage von Herrn Bausch. Die erfolgreiche Arbeit von Jahren werde durch politische Entscheidungen zunichtegemacht. Sie betont die Wichtigkeit, bei der Regierungsbildung das Thema Frau und Beruf mitzudiskutieren.
Frau Hilger weist auf die langjährige sehr gute Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf hin. Durch erfolgreiche Formate, wie die Veranstaltung Wer wird Mamas Chef*in? im Kreis Düren 2021 hätten 50 Prozent der Teilnehmerinnen einen Job erhalten. Die Arbeit sei immer auf die Wirtschaft und die Arbeitswelt ausgerichtet, diese Strukturen würden im Herbst 2022 wegfallen.
Frau Vaeßen weist darauf hin, dass Zuwendungsbescheide häufig sehr spät kämen, so dass die Mitarbeitenden ihre Arbeitsverträge sehr kurzfristig erhielten. Dies sei für die Mitarbeitenden sehr belastend und nicht zumutbar. Die Region Aachen sei sowohl mit dem Gleichstellungs- als auch mit dem Arbeitsministerium im Gespräch.