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Vorlage - 2025/018  

 
 
Betreff: Bericht der Geschäftsstelle
Status:öffentlichVorlage-Art:Standardvorlage
Federführend:Gesundheitswirtschaft Bearbeiter/-in: Zierstedt, Björn
Beratungsfolge:
Ausschuss für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit Kenntnisnahme
19.03.2025 
SI/2025/134 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit      

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

Sachlage:

 

Interreg Maas-Rhein Sachstand zu den genehmigten Projekten der zweiten und dritten Antragsrunde

Der Lenkungsausschuss des Interreg Maas-Rhein Programms hat Ende des Jahres 2024 über die Bewilligung der eingereichten Projektanträge aus Call 2 und 3 entschieden. Von 12 in Call 2 eingereichten Vollanträgen erhielten neun einen positiven Förderbescheid, in Call 3 alle drei eingereichten Vollanträge. Diese Entscheidungen sind in Fortführung der Sitzungsvorlage 2024/035 wie folgt ausgefallen:

Titel

Flood Wisdom

Partner aus der Region Aachen

RWTH Aachen; Wasserverband Eifel-Rur; Kreis Heinsberg

Budget

8.034.146 €

Ziel des Projektes

Das Projekt ist ein strategischer Aktionsplan von 12 Partnern der Euregio, um die Erfahrungen der Flut im Juli 2021 systematisch zu analysieren und konkretisieren. Die Aktivitäten des Projektes Flood Wisdom sollen zu verbesserten Hochwasservorhersagekapazitäten, zu Modellen, die eine schnellere Reaktion auf grenzüberschreitende Wetter- und Wasserveränderungen ermöglichen, und zum Aufbau neuer Infrastrukturen, um noch besser auf potenzielle Hochwasserrisiken reagieren zu können, führen.

 

Titel

TRANSIT

Partner aus der Region Aachen

Aachener Verkehrsverbund GmbH; Stadt Aachen; Better Mobility GmbH; FH Aachen; Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG; Go.Rheinland

Budget

3.140.350

Ziel des Projektes

Das Hauptziel dieses Projektes ist eine nachhaltig effizientere Vernetzung der relevanten Akteure, um attraktive und einfach nutzbare Angebote für grenzüberschreitende Mobilität in der Maas-Rhein zu schaffen. TRANSIT baut auf Erkenntnissen zur grenzüberschreitenden Governance aus vorherigen Projekten auf und nutzt sie zur Umsetzung innovativer Ansätze. Beispiele sind der Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz für barrierefreie, sprachgesteuerte Reiseinformationen sowie eine Analyse des Potenzials von betrieblichem Mobilitätsmanagement für Grenzgänger. Über Fortbildungsmodule soll diese neue grenzüberschreitende Governance in den Organisationen der Partner verankert werden.

 

Titel

Poly-DREAM

Partner aus der Region Aachen

DWI Leibniz-Institut für Interaktive Materialien e.V.; MEOTEC GmbH;

Fibrothelium GmbH

Budget

5.941.176

Ziel des Projektes

Das Projekt zielt darauf ab, den Einsatz von Schlüsseltechnologien der Industrie 4.0, insbesondere im schnell entwickelnden Bereich der Polymer-basierten Additiven Fertigung (AM, 3D-Druck), zu fördern, um Fertigungskapazitäten zu steigern. Die Anpassung dieser Technologien an die Bedürfnisse der KMU im Gesundheits- und Biotechnologiesektor steht dabei im Vordergrund. Das Konsortium wird eine Service-Technologieplattform aufbauen, über die Know-how, Infrastruktur und Technologien zur fortschrittlichen Polymer-basierten AM bereitgestellt werden, um die Produktentwicklung der KMU zu unterstützen und mit fortschrittlichen AM-Ansätzen Demonstratoren, neue Produkte und greifbare Geschäftsfälle zu schaffen.

 

 

Titel

VIAVIA

Partner aus der Region Aachen

VIA Erlebnisraum Römerstraße e.V.; Stadt Jülich; Stadt Aachen

Budget

4.567.252

Ziel des Projektes

Das Projekt VIAVIA wird die bestehenden touristischen Routen Via Belgica, Römerstraße und Fruitspoor verbinden, damit Besucher alle römischen Geschichten in der Landschaft entdecken können. Dabei werden neun Hotspots (neu) entwickelt und mit diesen Routen verbunden, basierend auf einem gemeinsamen Narrativ in den Landessprachen. Sammeln und Analyse von (Big) Data über Besucher und ihre Erlebnisse überwachen und bewerten dabei alle Aktivitäten, um das Angebot zu optimieren und Besucher stärker anzusprechen.

 

Titel

Hawkeye

Partner aus der Region Aachen

Feuerwehr & Rettungsdienst Stadt Aachen

Budget

6,032,730

Ziel des Projektes

Das Projekt Hawkeye zielt auf die Verbesserung des grenzüberschreitenden Risikomanagements und der Strategien zur Anpassung an den Klimawandel, um die Katastrophenvorsorge in

der Euregio Maas-Rhein ab. Das Projekt führt die Paragon-Plattform ein, die vom belgischen Nationalen Krisenzentrum entwickelt wurde und ein gemeinsames operatives Bild und einen Echtzeit-Informationsaustausch zwischen drei Ländern in 4 Sprachen bietet und so Barrieren bei der Zusammenarbeit überwindet. Dadurch wird eine kohärente, grenzüberschreitende Krisenmanagementstrategie etabliert, die zu einer besseren Vorsorge, schnelleren Reaktionszeiten und einem effektiveren Katastrophenmanagement führt.

 

Titel

RE-Use

Partner aus der Region Aachen

Stadt Aachen; ALTBAU Plus

Budget

4.317.704

Ziel des Projektes

RE-Use zielt darauf ab, die Wiederverwendung von Materialien in der Wertschöpfungskette der gebauten Umwelt in der gesamten Region Maas-Rhein zu beschleunigen. Erster Schritt ist dabei die Entwicklung einer Wissensbasis zur Umsetzung der Wiederverwendung in zirkulären Entwicklungen und die Entwicklung eines Pilotbauprojektes zur Umsetzung der Wiederverwendung in zirkulären Projektentwicklungen. Dies soll zur Gestaltung des zirkulären Ökosystems in der Maas-Rhein Region durch Demonstrationen, wie die direkte Wiederverwendung von Baumaterialien zu neuen Geschäftsmöglichkeiten beitragen kann, führen.

 

Titel

CAREMORE

Partner aus der Region Aachen

Universitätsklinikum Aachen; Alexianer Zentrum für seelische Gesundheit Alexianer Aachen GmbH; MA&T SELL & Partner GmbH

Budget

3.411.342

Ziel des Projektes

Das CAREMORE-Projekt zielt darauf ab, die Resilienz von Gesundheitspersonal in der Maas-Rhein-Region durch umfassende, evidenzbasierte Bildungsprogramme und Kampagnen, die die Resilienz des Gesundheitspersonals in den Mittelpunkt stelle, zu stärken. Individuelle Resilienztrainings zielen darauf ab, persönliche Bewältigungsstrategien am Arbeitsplatz zu verbessern. Team-Resilienzmodule beinhalten interaktive Sitzungen, die Team-Debriefings, Feedback und Führungskräfteentwicklung fördern. Organisationale Resilienzmaßnahmen umfassen Initiativen, die eine Resilienzkultur in Gesundheitseinrichtungen unterstützen, einschließlich Veränderungsmanagement.

 

Titel

MAS4TE

Partner aus der Region Aachen

FH Aachen; Forschungszentrum Jülich

Budget

2.220.120

Ziel des Projektes

Das Projekt MAS4TE konzentriert sich auf die Koordinierung des gemeinschaftlichen Energiehandels und der Energiespeicherung in der MR-Region. MAS4TE wird sich auf die Förderung erneuerbarer Energien konzentrieren, indem Gemeinschaften von Prosumer-Bürgern und KMUs in Koalitionen verbunden werden, unterstützt durch konversationelle Handels-KIs, die sich in einem grenzüberschreitenden Markt für Energie und Energiespeicherung koordinieren werden, mit grenzüberschreitenden Pilotprojekten zwischen den Projektpartnern. Der grenzüberschreitende Handel ist eine Möglichkeit für Randregionen, ihre Austauschmöglichkeiten zu erweitern, was die Marktliquidität erhöht, die Preisstabilität verbessert und gleichzeitig die Kosten und Risiken senkt und die Zugänglichkeit verbessert

 

Titel

EDEN-Medical

Partner aus der Region Aachen

Uniklinik RWTH Aachen; Docs in Clouds Telecare GmbH; flyXdrive GmbH; RWTH Aachen; Berufsfeuerwehr Aachen

Budget

3.407.090

Ziel des Projektes

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines interregionalen Rahmens zur Rationalisierung aller administrativen und logistischen Prozesse zum Transport mittels UAM (Urban Air Mobility) zwischen Krankenhäusern, sowie zur Klärung der Rechtsvorschriften für den Transport im Inland und grenzüberschreitend. Im Rahmen des EDEN-Medical-Projekts werden nicht nur medizinische Güter transportiert, sondern auch die Verfügbarkeit von medizinischen Informationen und Experten verbessert, indem es Ärzt*innen ermöglicht wird, über die EDEN-Medical-Plattform mit Patient*innen aus verschiedenen Krankenhäusern in der Region in Verbindung zu treten.

 

Titel

STIPP BIDS und STIPP SME Grants

Partner aus der Region Aachen

AGIT

Budget

3.999.944 (STIPP BIDS)

24.000.000 (STIPP SME Grants)

Ziel des Projektes

Die STIPP-Initiative, besteht aus zwei eng miteinander verknüpften Teilen: Dem „STIPP - Business & Innovation Development Support (BIDS)“ und dem „STIPP - SME Grant Scheme“. Das Gesamtziel dieses Projekts ist es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen KMU in der Maas-Rhein-Region zu fördern. Das Projekt STIPP - BIDS wird den KMU helfen, durch Innovation und grenzüberschreitende Zusammenarbeit neue zukunftsorientierte Geschäftsfelder zu entdecken, es wird neue Horizonte eröffnen und durch neue Ansätze des/der Kooperationspartner(s) ergänzt werden.

Daher wird der Schwerpunkt auf Aktivitäten liegen, die darauf abzielen, innovative Ideen von KMU zu erfassen und zu fördern, sie mit potenziellen Kooperationsunternehmen grenzüberschreitend zusammenzubringen und sie vor, während und nach dem Projekt zu unterstützen. Die BIDS-Projektpartner Beiträge zu den Voraussetzungen des STIPP - SME Grant Scheme liefern und eng mit dem Fondsmanager bei der Entwicklung und Pflege zusammenarbeiten.

Die Förderung ihrer Einstellung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Verbindung mit direkten Finanzierungsmöglichkeiten stellt einen hochwertigen Anreiz für KMU bei Bewältigung ihrer Herausforderungen im Bereich der Innovation dar.

Ziel ist es, 16 bis 66 Projekte zu finanzieren, die von 64 bis 132 KMU durchgeführt werden, um ein gemeinsames, grenzüberschreitendes Innovationsprojekt umzusetzen, das zu einer oder mehreren der drei wichtigsten Herausforderungen im Programmgebiet Maas-Rhein beiträgt.

 

Titel

SPF Interreg EMR

Partner aus der Region Aachen

EVTZ Euregio Maas-Rhein (mit Region Aachen Zweckverband als Partner desselben)

Budget

4.180.694

Ziel des Projektes

Ziel des SPF ist es, qualitativ hochwertige grenzüberschreitende Projekte in der Maas-Rhein Region zu entwickeln und zu unterstützen. Zielgruppe dieses Funds ist insbesondere die Zivilgesellschaft. Dieses Förderinstrument etabliert vier verschiedene Typen von förderfähigen Projekten, die je nach Aufwand über unterschiedliche Zielsetzungen und Anforderungen verfügen:

  • Bildungsmobilitäten (bis 1000 € EFRE-Anteil),
  • Mikroprojekte (bis 2000 € EFRE-Anteil),
  • Small projects „light“ (bis 28.000 € EFRE-Anteil),
  • Small projects „maxi“ (bis 70.000 € EFRE-Anteil).

 

 

Digitalgipfel Gesundheit 2025

Die AOK Rheinland/Hamburg und der Region Aachen Zweckverband veranstalten am 26. März 2025 den Digitalgipfel Gesundheit 2025. Dieser bietet Einblicke in innovative digitale Produkte, Prozesse und Projekte, die bereits in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zum Einsatz kommen. Die Teilnehmenden erfahren, welche digitalen Lösungen aktuell verfügbar sind und welche Technologien und Trends die Gesundheitsversorgung der Zukunft prägen werden. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen stellen ihre Erfahrungen aus der Praxis vor und diskutieren Herausforderungen sowie Chancen der digitalen Transformation im Gesundheitswesen. Der Digitalgipfel bietet die Möglichkeit, sich mit Akteuren aus Medizin, Wissenschaft und Wirtschaft auszutauschen. Neben den Fachvorträgen besteht die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, Kooperationspartner zu finden und Ideen für eigene digitale Projekte weiterzuentwickeln.

Kooperationspartner sind die Stadt Aachen, die StädteRegion Aachen und die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg.

 

Pflegeoffensive

Aufgrund des steigenden Fachkräftemangels hat die StädteRegion Aachen 2023 die „Pflegeoffensive StädteRegion Aachen“ auf den Weg gebracht. Der Region Aachen Zweckverband (RAZV) ist in den Projektgruppen Öffentlichkeitsarbeit und ausländische Fachkräfte aktiv.

Am 11. Februar 2025 fand neben den Arbeitsgruppen eine Informationsveranstaltung statt, in deren Rahmen eine Einführung in das Konzept eines regionalen Ausbildungsverbunds erörtert wurde. Das Beratungsteam Pflegeausbildung für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben informierte über die Vorteile, Umsetzungsmöglichkeiten und Chancen eines Pflegeverbunds.

Ziel ist es, durch eine gemeinsame Ausbildung die Qualität der Pflegeausbildung zu verbessern und insbesondere kleineren Einrichtungen die Möglichkeit zu bieten, Ausbildungsplätze anzubieten.

 

Region Aachen rettet

Die Initiative Region Aachen rettet gewinnt weiterhin an Bedeutung und zeigt beeindruckende Erfolge. Seit dem letzten Stand (30.06.2024) konnte die Initiative weitere Ersthelfer*innen gewinnen und ebenfalls deren Rettungseinsätze steigern. Mit 8.183 freigeschalteten Ersthelfer*innen in 4.861 Rettungseinsätzen (Stand: 31.12.2024).

Auch das AED-Netzwerk der Region wächst kontinuierlich. Aktuell sind 1001 AEDs registriert, von denen allerdings lediglich 434 frei zugänglich sind (Stand 31.12.2024). Ziel ist es, ein flächendeckendes AED-Netzwerk aufzubauen, das möglichst rund um die Uhr zugänglich ist und die Sicherheit in der Region weiter erhöht.

Der produzierte Imagefilm der Initiative „Region Aachen rettet“ sowie die Initiative selbst ist bei der Zukunftsagentur Rheinisches Revier auf reges Interesse gestoßen, so dass die Initiative als Best-Practice Beispiel in den Film zur digitalen Zukunft des Rheinischen Reviers aufgenommen wurde.

 

digitalPIONEER 2025

Die Bewerbungsphase zum digitalPIONEER beginnt in diesem Jahr bereits im März und endet Ende April, sodass die Fokusgruppe Region Aachen zur die Sitzung Vorauswahl der Sieger*innen Mitte Mai und die finale Jurysitzung Anfang Juni stattfinden kann und nicht erst kurz vor den Sommerferien.

Zur Bewerbung werden erneut Plakate und Postkarten in größerer Stückzahl produziert und breit verteilt. Die persönliche Ansprache wird jedoch weiterhin als entscheidend für den Erfolg angesehen. Die AGIT mbH übernimmt die Gestaltung der Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit, darunter Social-Media-Beiträge und erweiterte Testimonial-Kampagne.

Der Region Aachen Zweckverband unterstützt die Bewerbungsphase und Öffentlichkeitsarbeit aktiv, indem er die Verbreitung des Materials sowie die Bewerbung des Programms in seinem Netzwerk begleitet.

Der diesjährige digitalSUMMIT findet am 04. September in der digitalCHURCH statt.

 

Runder Tisch der Gesundheitsregionen des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie

Der „Runde Tisch der Gesundheitsregionen“ ist ein Austauschformat des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW (MWIKE) mit den Akteuren und Netzwerken der sechs Gesundheitswirtschaftsregionen des Landes.

Der nächste Runde Tisch der Gesundheitsregionen des MWIKE findet am 24.03.2025 in Ostwestfalen-Lippe statt. Auf der Agenda steht u.a. ein Austausch der Gesundheitsregionen zum Thema Nachhaltigkeit und die Vorstellung von innovativen Versorgungsmodellen in ländlichen Regionen.

Fokusgruppe Gesundheit

Im digitalHUB arbeiten Fokusgruppen zu verschiedenen Themen der Digitalisierung von Energie bis Smart City zusammen. Ulla Thönnissen, Geschäftsführerin des Region Aachen Zweckverbandes (RAZV), ist Sprecherin der Fokusgruppe Gesundheit.

Die Fokusgruppe Gesundheit bildet eine Plattform für die Vernetzung der Akteure aus Medizin, Wissenschaft, Technik und Versorgung. Ihr Ziel ist, die Region Aachen als Innovationsregion für die Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft zu positionieren.

Die Fokusgruppe findet einmal im Quartal in Unternehmen und Einrichtungen der Teilnehmer statt. Im Januar fand die Fokusgruppe Gesundheit mit 40 Teilnehmenden im Luisenhospital in Aachen statt. Dort wurden die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Krankenhaus besprochen. Die nächste Sitzung der Fokusgruppe Gesundheit findet im Mai im Uniklinikum Aachen statt.

Life Science Expert Meetup

Life Science Expert Meetup ist ein 2013 gestartetes Veranstaltungsformat in Kooperation von MedLife e.V., RWTH Innovation GmbH, AGIT mbH, digitalHUB Aachen e.V. und dem Region Aachen Zweckverband. Ziel ist es, das Innovationsnetzwerk von Startups und Unternehmen der Life Science Branche in der Region zu stärken. Bei den quartalsmäßigen Veranstaltungen beantworten Expert*innen Fragen rund um die Gründung und Entwicklung von Life Science Unternehmen. Das letzte Treffen im Jahr 2024 fand Mitte Dezember zu dem Thema: Der richtige Umgang mit VC Gesellschaften statt. In diesem Jahr startet die Veranstaltungsreihe am 18. März mit dem Thema: Verträge und Deals das A&O.

Personal im Fokus das Forum zur Personalentwicklung

In Planung: 10.04.2025: Unternehmensnachfolge im Familienbetrieb (Arbeitstitel). Eine digitale Veranstaltung der Regionalagentur und des Kompetenzzentrum Frau und Beruf im RAZV in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen, IHK Aachen und Best Practice sowie Impulsgeberin Frau Kloska-Knapp aus dem Kreis Euskirchen.

Erfolgsfaktor Senior Experts: Kompetenz kennt kein Alter

Beschäftige im Ruhestand können ein großes Potenzial zur Deckung der Fachkräftelücke im Unternehmen sein. Bei der gemeinsamen Veranstaltung Erfolgsfaktor Senior Experts: Kompetenz kennt kein Alter“ von Regionalagentur im RAZV, Stadt Aachen und VUV-Vereinigte Unternehmerverbände am 07.04.2025 zeigen wir, warum die Generation Ü67 eine wertvolle Ressource für Unternehmen darstellt und wie die Kompetenz von Menschen nach ihrem Renteneintritt integriert werden kann. Inhalte der Veranstaltung werden sein: Impuls zu „Warum Ü67-Fachkräfte eine wertvolle Ressource sind“, Vorträge über Arbeitsmodelle und rechtliche Rahmenbedingungen sowie Erfahrungsaustausch und Gespräche mit Arbeitgeber*innen und Mitarbeitenden. https://regionaachen.de/senior-experts

Projekt „Leistungsstarke Gesundheitsregionen“

Unter Federführung der AOK Rheinland Hamburg startete im September das Projekt „Leistungsstarke Gesundheitsregionen Versorgung integriert und digital gestalten“ (LeiG) in der Region Aachen (siehe 2024/065). Kooperationspartner im Projekt sind die AOK Rheinland Hamburg, die hundertprozentige Tochter der Bertelsmann Stiftung BSt Gesundheit gGmbH, die Städteregion Aachen und der Region Aachen Zweckverband. Das einjährige Projekt wird zunächst untersuchen, wie die Versorgung chronisch Kranker und Pflegebedürftiger optimiert werden kann. Anschließend soll für eine der beiden Zielgruppen ein vernetztes regionales Versorgungskonzept unter Einbeziehung digitaler Lösungen entwickelt und implementiert werden. Im Zeitraum vom 30.10. 19.02.2025 haben zehn Workshops der Potenzialanalyse stattgefunden. Die Beteiligung von Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen aus der Region war sehr positiv. Mit einer Priorisierung der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen herauskristallisieren lassen, Mitte März ist die erste Phase des einjährigen Projektes abgeschlossen. In einem zweiten Sprint werden die priorisierten Maßnahmen konzipiert bevor dann in der letzten Projektphase die Implementierung geplant wird.

Growth across borders

Growth across borders soll den Erfahrungsaustausch fördern und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Life Science und Medizintechnik zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden intensivieren.

Die Veranstaltung wird von LifeTecZone, Health Campus Limburg, Medtronic, MedLife e.V., AGIT mbH, RWTH Innovation, RAZV und digitalHUB Aachen e.V. organisiert. Nachdem Auftakt im Herbst 2024 in Maastricht wird die nächste Veranstaltung für den 08. Oktober 2025 in Aachen geplant.

Technologie, Talente, Transformation Fachkräfte für die Region Aachen

Am 24.02.2025, fand von 16 bis 19 Uhr die Veranstaltung Technologie, Talente, Transformation Fachkräfte für die Region Aachen in den Räumlichkeiten der FH Aachen, auf der Eupener Straße in Aachen statt. Das Event, das in Kooperation mit der FH Aachen als Clusterkonferenz durchgeführt wurde, markiert einen weiteren bedeutsamen Schritt in der Umsetzung der Kooperation mit den Wirtschaftsclustern der Region Aachen, da die FH und die RWTH Aachen bei dieser Gelegenheit der Vereinbarung beigetreten sind. Das ist für den RAZV ein großer Erfolg!

Ein wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung war die erstmalige Präsentation der finalen Ergebnisse der Regional- & Erreichbarkeitsanalyse für die Region Aachen mit dem Fokus auf Fach- und Arbeitskräftesicherung, die durch die S&W Stadt- und Regionalforschung erstmalig vorgestellt wurde. Die Analyse wird über das Förderprogramm „RegioStrat rderung Strategischer Regionalentwicklungskonzepte“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) als vorgeschaltete Regionalanalyse finanziert. Die Ergebnisse werden den Mitgliedern der Verbandsversammlung in der Sitzung am 08.04.2025 präsentiert.

Business-Break

Der „Business Break“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der AGIT und des RAZV. Er findet zweimal im Jahr wochentags von 8:00 bis 9:00 Uhr via Teams statt. Ziel dieses Formats ist es, regionalen Unternehmen möglichst kompakte Infos zu relevanten Themen zu liefern von Unternehmen für Unternehmen. Ein KMU fungiert dabei als Best Practice und berichtet aus der Praxis für die Praxis, wie es das konkrete Thema angegangen ist, was zu beachten ist, welche Maßnahmen besonders empfehlenswert sind und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen waren.

Das Event am 01.04.2025 dreht sich um das Thema KI-Anwendungen in Unternehmen. Unter der Überschrift KI-Erfahrungen eines Mittelständlers bietet Lothar Vandeberg von Müller Maschinentechnik GmbH einen Bericht aus der Praxis zur Einführung und Nutzung von KI welche Tools bei ihnen für welche Arbeiten genutzt werden, welche Herausforderungen bei der Einführung zu bewältigen waren und welche Chancen diese bietet.

 


Beschlussempfehlung:

keine

 


Personelle Auswirkungen:

Sind im Haushalt eingeplant.

 

Finanzielle Auswirkungen:

Sind im Haushalt eingeplant.

 


Anlage/n: 1

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage 1 zur Vorlage 2025-018_Digitalgipfel Gesundheit (243 KB)