Vorlage - 2016/051  

Sachlage:

Die Kombination der wichtigen Wachstumsbranchen „Gesundheitswirtschaft“ und „Digitale Wirtschaft“ kann gerade in der Region Aachen zu einem zentralen Wachstumsfeld der regionalen Wirtschaft entwickelt werden. In der Region Aachen finden sich zahlreiche renommierte innovative Akteure, die sich unmittelbar oder mittelbar mit den Themen „digitale Gesundheit“ oder „digitale Wirtschaft“ beschäftigen. Diese unterschiedlichen Strukturen, Kompetenzen und Aktivitäten am Standort sind nicht genug vernetzt oder gar synchronisiert, es fehlen mögliche Synergieeffekte und es gibt kein übergreifendes Vermarkten des Gesamtthemas mit seinen Chancen und Möglichkeiten. Durch eine Bündelung und verbesserte Zusammenarbeit aller relevanten Akteure kann die Region Aachen  Wachstumspotenziale generieren. Entsprechend des in der Zweckverbandsversammlung vom 24.06.2016 verabschiedeten Konzeptes „Weiterentwicklung der Gesundheitsregion Aachen“ sind Ansätze zur Digitalisierung aufzugreifen und zu verbinden. Günter van Aalst, Leiter der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in Nordrhein-Westfalen, ist ein ausgewiesener Experte zum Thema „Digitalisierung in der Medizin“ und wird einen   Diskussionsbeitrag zur Weiterentwicklung der Region Aachen in diesem Thema bieten.

Günter Van Aalst ist Beiratsmitglied der "Stiftung Universitätsmedizin Aachen" und der MEDICA Düsseldorf sowie Vorstandsmitglied des "Netzwerks der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr" (MedECON Ruhr e. V.). Er ist Mitglied des Gutachtergremiums "Leitmarkt Gesundheit NRW" (EFRE NRW) und gehört dem Vorstand des "BMC Regional NRW" (Bundesverband Managed Care e.V.) an. Beim "Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH" (ZTG) wurde van Aalst zum stellvertretenden Aufsichtsrat gewählt. Der Vorstand der "Deutschen Gesellschaft für Telemedizin" (DGTelemed) hat van Aalst zum Sprecher des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen der DGTelemed berufen.

Darüber hinaus ist van Aalst stellvertretender Vorsitzender des vdek-Landesausschusses NRW, Mitglied der Fachgremien der beiden Medizinischen Dienste im Land und der Landesausschüsse Ärzte und Krankenkassen in Nordrhein und Westfalen-Lippe.

Beschlussempfehlung:

Keine

Personelle Auswirkungen:

Keine

Finanzielle Auswirkungen:

Keine

Anlage/n:

Keine