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Vorlage - 2021/081  

 
 
Betreff: Region Aachen rettet - Bilanz der ersten Monate
Status:öffentlichVorlage-Art:Standardvorlage
Federführend:Region Aachen Bearbeiter/-in: Cieminski, Ute
Beratungsfolge:
Ausschuss für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit Kenntnisnahme
10.11.2021 
SI/2021/088 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

Sachlage:

3.341 einsatzfähige Ersthelfer*innen und bereits 440 Rettungseinsätze, die über die Region Aachen rettet-App erfolgt sind - das ist die Bilanz der im Februar 2021 regionsweit gestarteten Initiative Region Aachen rettet zum Stichtag am 21.09.2021, die von der Geschäftsstelle koordiniert wird. Am 22.09.2021 wurde die Bilanz der ersten Monate der Initiative in ren-Stockheim von den Spitzenvertretern der Region vorgestellt sowie fünf Ersthelfer*innen für ihr Engagement ausgezeichnet. Zusammen mit den Landräten Markus Ramers und Stephan Pusch sowie Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Prof. Dr. Christiane Vaeßen betonte Landrat des Kreises Düren Wolfgang Spelthahn auf dem Feuerwehr-Campus in Stockheim den gemeinsamen

Erfolg und die regionsweite Unterstützung der Rettungsdienste durch die ehrenamtlichen Ersthelfer*innen. Das Herzstück von Region Aachen rettet bildet ein Smartphone-basiertes Alarmierungssystem. Dank der Region Aachen rettet-App können die Ersthelfer*innen schneller vor Ort sein als der Rettungsdienst - denn dieser alarmiert per App die nächstnahen Ersthelfer*innen, die dann sofort lebensrettende Maßnahmen einleiten können. Im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstands etwa treten nach 3 bis 5 Minuten bereits irreversible Schäden im Gehirn auf. Rettungsdienste brauchen allerdings durchschnittlich 8 bis 12 Minuten bis sie eintreffen - ein*e Ersthelfer*in in Reichweite kann mit einer Herzdruckmassage die Überlebenschancen des Patienten erhöhen. Die Einführung eines einheitlichen Alarmierungssystems für die Region Aachen ermöglicht, dass Ersthelfer*innen im Notfall nicht nur an ihrem Wohnort Menschenleben retten können, sondern in der gesamten Region Aachen in 46 Städten und Gemeinden.

 

Dr. Detlef Struck, ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kreis Düren, stellt in der Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Gesundheit die Bilanz der Initiative Region Aachen rettet und die weiteren Planungen vor.

 


Beschlussempfehlung:

keine

 


Personelle Auswirkungen:

Anteilige Personal- und Sachkosten

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

Finanziert durch Haushaltsmittel der Region Aachen

 


Anlage/n: keine