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Bürgerinformationssystem
Vorlage - 2020/379
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Sachlage: Innerhalb der Region Aachen wurden zur Unterstützung unserer Kooperationspartner und zur Organisation unserer öffentlich geförderten Projekte diverse Themenstellungen bearbeitet. Diese sind im Folgenden pro Arbeitsbereich dargestellt und geben neben unseren Social-Media-Aktivitäten und den weitreichenden Informationen auf unserer Homepage und im Newsletter hier einen Überblick über unsere Aktivitäten im Rahmen der Corona-Pandemie.
Folgende Einzelmaßnahmen wurden und werden in den jeweiligen Teams umgesetzt:
Regionalagentur: Die für das zweite Halbjahr geplanten Veranstaltungen werden teilweise analog, digital oder hybrid durchgeführt. Je nach Themenstellung und methodischer Umsetzung der Veranstaltung wird im Einzelfall entschieden, welches Format sinnvoll ist. Die Erfahrungen mit der Durchführung digitaler Veranstaltungsformate haben sich als positiv erwiesen, so dass auch künftig Workshops, Fachveranstaltungen und Konferenzen in dieser Form umgesetzt werden sollen. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Onlineformate zeitsparend und ressourcenschonend, was sich positiv in den Teilnahmezahlen niederschlägt. Während des Lockdowns wurden Beratungen zu den Förderprogrammen Bildungsscheck und Bildungsprämie telefonisch durchgeführt. Seit Ende Mai finden die Beratungen wieder persönlich statt, dabei wird ein Hygienekonzept beachtet, das laufend an die aktuell geltenden Verordnungen angepasst wird. Da die Weiterbildungswoche nicht wie geplant stattfinden konnte, hat die Regionalagentur für den 29.09.2020 eine Onlinekonferenz für Weiterbildungsanbieter und Unternehmen organisiert. Im Rahmen des digitalen Austausches „Zeitenwende für die Qualifizierung“ werden die Teilnehmer*innen über aktuelle Entwicklungen am Weiterbildungs- und Qualifizierungsmarkt informiert. Das Wirtschaftsministeriums des Landes NRW wird einen inhaltlichen Impuls zum Thema Digitalisierung und Innovation geben. Die Vertreterinnen der Regionalagenturen aus den vom Strukturwandel betroffenen Regionen (Mittlerer Niederrhein, Köln und Aachen) werden im Laufe der Veranstaltung über konkrete Förderinstrumente berichten. Zusätzlich werden Betriebe aus den Regionen über ihre aktuelle Situation und Strategien hinsichtlich der veränderten Rahmenbedingungen berichten. https://regionaachen.de/news/newsdetail/zeitenwende-f%C3%BCr-die-qualifizierung-am-29-09-2020.html Die im März abgesagte Veranstaltung „Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkung auf die Arbeitswelt von morgen“ wird am 22.09.2020 nachgeholt. Kooperationspartner sind die Wirtschaftsförderung des Kreises Düren sowie das WZL der RWTH Aachen. https://regionaachen.de/237/veranstaltungs%C3%BCbersicht.html Am 09.10.2020 führt die Regionalagentur in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Heinsberg eine erste Präsenzveranstaltung mit maximal 20 Teilnehmenden zum Thema Teilzeitberufsausbildung im Gründerzentrum Hückelhoven durch. Im November 2020 werden wir mit dem digitalHUB digitale Veranstaltungen durchführen, bei der über die Möglichkeiten von Prozess- und Organisationsberatung für KMU in der Region informiert wird. Im Mittelpunkt steht hier die Frage, wie digitale Potentiale in den Unternehmen ausgeschöpft werden können und welche Fördermöglichkeiten hierfür von EU, Bund und Land zur Verfügung stehen. Für den digital organisierten Erfahrungsaustausch im Programm unternehmensWert: Mensch (plus) am 9. Dezember 2020 haben sich mit Stichtag 03.09.2020 bereits 64 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. https://regionaachen.de/news/newsdetail/erfahrungsaustausch-in-den-programmen-unternehmenswert-mensch-und-unternehmenswert-mensch-plus.html
Kompetenzzentrum Frau und Beruf: Die Corona-Pandemie erforderte vom Kompetenzzentrum flexible Anpassungen und Neukonzeptionierungen entwickelter und bestehender Formate. Dadurch konnten die gestellten Aufgaben umgesetzt, die Zielgruppen erreicht und auf die Bedürfnisse der regionalen KMU und weiblichen Fachkräfte reagiert werden. Die Erfahrungen des Kompetenzzentrums mit der Digitalisierung der verschiedenen Angebote während der Corona-Krise hat die Landeskoordinierung bereits im Mai als Best-Practice-Beispiel dem Gleichstellungsministerium NRW vorgestellt. Die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen in der Region wurde durch digitale Treffen aufrechterhalten und fortgeführt. Erstmalig fand der Runde Tisch Frauenerwerbstätigkeit als ZOOM-Meeting statt. Der aktuellen Situation geschuldet hat das Team des Kompetenzzentrums mit den Kooperationspartner*innen auch für gemeinsam geplante Veranstaltungen kurzfristig kreative Lösungen gefunden. So wurden Präsenzveranstaltungen zu Online-Veranstaltungen umfunktioniert, z.B. Hier lang, der Frauen-Business Tag in der Region, Personal im Fokus oder das After-Work-Café für Unternehmerinnen und Gründerinnen aus dem Kreis Euskirchen. Über die virtuellen Formate wurden kleine und mittlere Unternehmen weiterhin erreicht. Mit den digitalen Angeboten verbinden sich auch neue Chancen jenseits der Präsenzkultur. Daneben organisierte das Kompetenzzentrum im Sommer – unter Beachtung des vorgeschriebenen Sicherheitsabstands – ein weiteres Treffen des „Kompetenznetzwerk der Region Aachen für Führungsfrauen“ (Karla kann!). Das Netzwerk verfolgt das Ziel, die Karriereentwicklung von weiblichen (Nachwuchs-)Führungskräften in und für die regionale Arbeitswelt voranzutreiben und bietet ein Forum für Austausch und Vernetzung. Trotz Corona wurden neue Mitgliedsunternehmen für das Kompetenznetzwerk Familienfreundliche Unternehmen Ihrer Region (https://www.familienfreundliche-unternehmen-regionaachen.de) gewonnen. Diese schätzen in diesen Zeiten besonders den Mehrwert eines solchen Netzwerks sowie die kostenlosen Beratungs- und Unterstützungsangebote. Das Team stand den Mitgliedern jederzeit beratend zur Seite und hat passgenaue Angebote bereitgestellt: etwa eine aufschließende Beratung zum Thema Verlängerung der Elternzeit aufgrund der Corona-Situation. Zudem unterstützte das Team die Mitglieder durch die Bereitstellung von kostenlosen Dienstleistungen, dazu gehört das Beratungsangebot FIT für Familie. Im Herbst finden mit Weitersagen erstmals eine digitale Story-Telling-Veranstaltung sowie mit Fit für Führung ein Karrierecoaching für KMU und weibliche Führungskräfte statt. Passgenaue Angebote im Rahmen einer Weiterbildungsakademie vervollständigen das Portfolio (nach vorheriger Abfrage).
In den vergangenen Monaten fanden drei Abfragen an die Mitglieder statt:
Die Antworten wurden im News Blog auf der Netzwerkseite veröffentlicht: https://www.familienfreundliche-unternehmen-regionaachen.de/newsblog/ Weiterhin werden auf der Netzwerkseite kostenfreie, interessante Weiterbildungen gebündelt z.B. zu den Themen Wiedereinstieg oder Pflegezeit und Elterngeld. Unter dem Einfluss von Corona wurde deutlich, dass die Rolle der Frau noch mehr gestärkt werden muss – im Sinne einer gleichberechtigten Aufteilung von Arbeits- und Familienzeit. Auch hierzu leistet das Kompetenzzentrum durch verschiedenen Formate und individuelle Beratungsangebote einen wichtigen Beitrag.
Grenzinfopunkt: Beraten: Die Anzahl der Kundenanfragen beim Grenzinfopunkt (GIP) ist unverändert hoch. In der Zeit vom 1.6.-31.8.2020 fanden 2.497 Beratungen statt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden knapp 1.100 Beratungen durchgeführt. Die Zugriffszahlen auf die Website beliefen sich auf ca. 326.000. Das ist zum Teil damit zu erklären, dass immer noch keine Sprechtage in Kooperation mit anderen Institutionen stattfinden können, wodurch die Menschen noch mehr persönliche Anfragen an den GIP richten, was die Mitarbeiter*innen im GIP an ihre Belastungsgrenze bringt. Die Beratungen finden weiterhin vorwiegend telefonisch und digital statt. Seit Juli ist es dem Grenzinfopunkt jedoch auch wieder möglich, in Einzelfällen und unter Beachtung von Hygienevorschriften persönlich zu beraten. Dies geschieht insbesondere in den Fällen, in denen es um Einsichtnahme in Dokumente geht. Der GIP bietet nun fast wöchentlich ganztägige Beratungen im EBC an (mittwochs) und auch die persönlichen Beratungen in Heinsberg werden wieder aufgenommen. Das Beraterteam des Grenzinfopunktes bespricht in täglichen Videokonferenzen die eingehenden komplexen Anfragen.
Probleme lösen: Durch regelmäßige Kontakte mit dem niederländischen Ministerium voor Sociale Zaken, der Socialen Verzekeringsbank, dem Bureau voor Belgische Zaken und Bureau voor Duitse Zaken und dem Belastingdienst, dem Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft, dem Arbeitsministerium Land NRW und weiteren Behörden konnte, die besondere Situation der Grenzgänger in Corona-Zeiten thematisiert werden. Zusammenarbeit mit dem ITEM Institut der Uni Maastricht:
Weitere Kooperationen im Corona Kontext: - Wöchentliche Aktualitätenmail über Grenzproblematiken an die zuständigen Institutionen, - Regelmäßige Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Euregio Maas-Rhein, - Recherche und regelmäßige Informationsbeschaffung bei Behörden, Gewerkschaften, Ministerien, Kammern usw.
Kultur, Bildung und Wissen: Sprechstunde_Kultur@home und Fördermittelberatung zur Regionalen Kulturpolitik NRW Während der Corona Zeit fielen die „vor Ort“ Termine in den Gebietskörperschaften aus. Dafür führten wir umfangreiche Sprechstunde_Kultur @home durch. Zahlreiche Beratungsgespräche mit Antragsteller*innen und freien Kulturschaffenden zur Förderung bzw. Abrechnung laufender Kulturprojekte oder zur momentanen Situation wurden per Telefon, Email oder ZOOM, mittlerweile unter Einhaltung unseres Sicherheitskonzeptes vereinzelt auch wieder im Büro durchgeführt. https://regionaachen.de/kultur/begleitung-von-kulturprojekten-und-kulturfoerderung/angebot-detail/sprechstunde_kultur.html
Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit auf der Webseite und Sondernewsletter Ergebnisse der regelmäßigen Rücksprachen mit Kolleg*innen der anderen Kulturkoordinierungsbüros der Regionalen Kulturpolitik, der Bezirksregierung Köln und dem zuständigen Referat im Ministerium für Kultur und Wissenschaft werden weiterhin zeitnah auf der Kulturseite der Region Aachen veröffentlicht und ständig aktualisiert. Auch Hilfsangebote Dritter („Auf geht´s, Stipendienförderungen, Kulturrat NRW, etc.) und aktuelle digitale Kulturangebote in der Region werden gebündelt dargestellt. Darüber hinaus werden neben dem monatlichen Newsletter zusätzliche Sondernewsletter veröffentlicht. https://regionaachen.de/kultur/begleitung-von-kulturprojekten-und-kulturfoerderung/angebot-detail/unterst%C3%BCtzung-in-der-corona-krise.html
Wünsche. Wahrheiten. Visionen – Virtuelle Zukunftswerkstatt „Kultur im ländlichen Raum” Da besondere Zeiten besonders kreative Formate verlangen, hatten wir unsere 15. Kulturkonferenz am 4. Juni 2020 in den virtuellen Raum verlegt. Wir haben das Experiment gewagt - und freuen uns über die gelungene virtuelle Konferenz. Diese virtuelle Bestandsaufnahme war der erste Baustein des mehrjährigen Prozesses zur „Kooperation und Vernetzung im ländlichen Raum“ der Region Aachen. Er dient dazu, Entscheider*innen aus Politik und Verwaltung eine Grundlage zu liefern, ob eine weitergehende Kulturentwicklungsplanung für ihre Gemeinden in Betracht kommt. Die nächste Kulturkonferenz zur Weiterentwicklung der Ergebnisse ist für Dienstag, 23. Februar 2021 – dann hoffentlich wirklich auf Schloss Burgau in Düren – geplant. Die Ergebnisse des gemeinsamen Austausches haben wir hier für Sie zum Nachlesen zusammengefasst: https://regionaachen.de/kultur/professionalisierung/angebot-detail/neuer-titel_181106.html
Junges Kulturfestival Rampenfieber Durch den Lockdown und den Erlass des Schulministeriums NRW waren die Möglichkeiten zur Begegnung und Zusammenarbeit mit den Schüler*innen auf Monate so stark eingeschränkt, dass die Vertreter der Gebietskörperschaften im Dialog mit dem Träger und der Bezirksregierung Köln beschlossen, das Projekt auf digitalem Weg weiterzuführen und die Projekte, die in Arbeit oder bereits fertig gestellt waren zu sichern und sichtbar zu machen – ggf. auch über das Schuljahr hinaus. Der Durchführungszeitraum wurde verlängert bis zum Jahresende. Ins Zentrum des Projektes rückte die Internetseite „Rampenfieber.eu“ als Informations-, Anregungs- und Präsentationsplattform. Hier gibt es aktivierende Angebote in den Sparten Theater, Kunst, Tanz und Musik, die von interessierten Kindern und Jugendlichen auch alleine und auf digitalem Weg realisiert werden können. Zusätzlich gibt es seitens des Projektes diverse Hilfestellungen durch eingestellte Tutorials, Webinare. Das Projekt wurde auch für außerschulische Gruppen geöffnet und projektbezogene analoge Aktivitäten in einzelnen Sparten in den Sommerferien angeboten unter Einhaltung der Corona-Vorschriften. Eine filmische Abschlussdokumentation ist nach Ende des diesjährigen Projektes geplant. Einen aktuellen Überblick über die Vielzahl an Aktivitäten und Arbeiten der engagierten Kinder und Jugendlichen bietet die Website: www.rampenfieber.eu
Spendenfonds Culture Coin Corona für Kultur made in Region Aachen abgeschlossen Das Kulturbüro hat einen Spendenfonds als Unterstützungsangebot für freischaffende Künstler*innen und Kulturschaffende entwickelt, für die keine Soforthilfe oder andere Unterstützungsangebote greifen. Der Culture Coin Corona hilft, damit die Kulturszene ein wenig entlastet wird. Mit der Initiative der Region Aachen unter der Schirmherrschaft unserer Kulturausschuss-Vorsitzenden Dr. Margrethe Schmeer und den kulturpolitischen Sprecher*innen sind bis zum 15.08.2020 Spenden in Höhe von insgesamt 37.413 Euro eingegangen seit Ende April und es konnten damit 53 Künstler*innen aus der Region Aachen unterstützt werden. https://regionaachen.de/kultur/begleitung-von-kulturprojekten-und-kulturfoerderung/angebot-detail/spendenfonds-f%C3%BCr-kultur-made-in-region-aachen.html
auf ins museum! naar het museum! Nach Wiedereröffnung der Museen sind zum Beginn der Sommerferien die Marketingmaßnahmen wieder verstärkt aufgenommen worden. Zu den bisherigen Anzeigenschaltungen (Medienhaus, Klenkes, Moviebeta, KingKalli, Euregio Leisure) wurden besonders Maßnahmen in Belgien (BRF, Wochenspiegel) und den Niederlanden (L1 Online-Banner, Radio, TV) durchgeführt. Eine deutliche Steigerung der überregionalen Ticketverkäufe ließ sich nach Anzeigenschaltung und Gewinnspiel im PRISMA-Heft ablesen. Zur Weiterführung des Projekts nach 2021 und der vorausgehenden Erstellung eines Businessplans wurde ein Antrag im Rahmen der Internationalen Kultur NRW beim MKW gestellt. Die Erarbeitung soll Ende des Jahres starten und zum 31.07.2021 abgeschlossen sein.
JOUR FIXE KULTUR – Fortbildungsworkshops für Kulturschaffende Die Termine der Workshopreihe werden nun im Herbst unter Einhaltung des Sicherheitskonzeptes der Region Aachen abgehalten. Ein Workshop findet virtuell statt. Hier ist das Programm zu finden: https://regionaachen.de/kultur/professionalisierung/angebot-detail/test_me.html
LVR Kulturkonferenz „Kulturtourismus“ Der Landschaftsverband Rheinland hat die für Mai geplante LVR-Kulturkonferenz „Kulturland. Rheinland. Wohin geht die Reise?“ auf den 24. Und 25. November 2020 verschoben und auf digital umgestellt. Eine Beteiligung des Kulturbüros der Region Aachen ist mit der Präsentation zum Projekt „auf ins museum! naar het museum!“ geplant.
Bildung: Die jährliche Konferenz für die Euregioprofilschulen findet wegen Corona in diesem Jahr digital und nicht analog statt. Zwei Impulsreferaten zum dem Thema „Digitale Vernetzung von Schulen im Dreiländereck“ bilden den Schwerpunk der Konferenz, die in Zusammenarbeit mit den drei abgeordneten Lehrkräften für die Euregioprofilschulen im Dreiländereck organisiert wurde. Im Rahmen dieser Herbstakademie gibt es für die Teilnehmer die Möglichkeit zum persönlichen Austausch in sogenannten breakout rooms, moderiert von mehrsprachigen euregionalen Bildungsexpertinnen. Herr Michael Dejozé, Geschäftsführer der Euregio Maas-Rhein wird die Herbstakademie eröffnen. https://razv.eu/herbstakademie-de/
Euregioprofil: Online-Workshop 'Phonetik der deutschen Sprache' Für alle DaF/DAZ-LehrerInnen der Euregioprofilschulen der Primar- und Sekundarschulen wurde am 27. Mai 2020 ein online-Workshop zum Thema „Phonetik der deutschen Sprache“ organisiert. Euregioprofilschullehrkräfte erlernten abwechslungsreiche Unterrichtsübungen verbunden mit theoretischen Inputs zur Systematik des Phonetikunterrichts. https://regionaachen.de/news/newsdetail/workshop-fischers-fritz.html https://regionaachen.de/news/newsdetail/workshop-fischers-fritz.html
Wirtschafts- und Strukturentwicklung: Digitalisierung in der Gesundheitsbranche + Spezifische COVID-19 Unterstützungsangebote Im Rahmen des Projektes „Care and Mobility Innovation“ wurde eine Zusammenstellung von regionalen und überregional zur Verfügung stehenden Angeboten und Projekten zur Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft und spezifischen Angeboten im Rahmen der COVID-19 Pandemie erarbeitet und den Projektpartnern sowie auf der Website der Region Aachen zur Verfügung gestellt. https://regionaachen.de/news/newsdetail/digitalisierung-in-der-gesundheitsbranche.html
Start des Projektes „Care and Mobility Innovation – In Zukunft gut versorgt und intelligent Mobil“ online und hybrid Eine besondere Herausforderung der vergangenen Monate lag auch darin, neue Projekte unter Corona-Bedingungen an den Start zu bringen. Dies galt für das Projekt „Care and Mobility Innovation“ mit einem großen Projektkonsortium von insgesamt 12 Projektpartnern in besonderem Maße. Nachdem es gelungen ist, das Projektmanagement in den ersten Monaten Laufzeit auf ein Onlineverfahren umzustellen, hat vor allem die Expertise des digitalHUB Aachen e.V. dazu beigetragen, Veranstaltungen im hybriden Format (live und online) durchführen zu können. Mit Rücksicht auf die Belastung der Einrichtungen und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft wurde die Online-Befragung der Gesundheitsversorger aller Sektoren als Nutzer von digitalen Gesundheitsdienstleistungen nach der Sommerpause im September freigeschaltet. www.careandmobility.de
Innovationspartner Mit dem Projekt NRW.Innovationspartner fördert das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) die Stärkung und den Ausbau der regionalen Beratungsstrukturen in Nordrhein-Westfalen in den Bereichen Digitalisierung und Innovation. Die Förderung erstreckt sich über alle neun Wirtschaftsregionen in Nordrhein-Westfalen. In jeder Region hat sich im Rahmen des Projekts ein Verbund aus regionalen Institutionen wie z.B. Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Kammern, Hochschulen und Unternehmen gebildet. Dabei übernimmt in jeder Region ein Hauptansprechpartner / Verbundkoordinator die Rolle des Projektmanagements und die Bündelung der Fördermaßnahmen. Verbundkoordinator für die Innovationspartner in der Region Aachen ist die AGIT mbH. Die Wirtschaftsförderungen von Stadt, Städteregion, den Kreisen Düren und Euskirchen sind Verbundpartner, Kammern, WFG für den Kreis Heinsberg mbH, RWTH Aachen Campus GmbH und Region Aachen Zweckverband assoziierte Partner. Auch hier ist es gelungen unter Federführung der AGIT, alle geplanten Veranstaltungen mit teilweise sehr großer Resonanz in Onlineformate umzuwandeln. An der Veranstaltung „Fördermöglichkeiten für KMU in der Corona-Krise“ im August 2020 haben mehr als 100 Unternehmensvertreter*innen teilgenommen. https://nrw-innovationspartner.de/
Energie und Klima - online Auch bei den in den letzten Monaten durchgeführten Aktivitäten im Themenfeld „Energie und Klima“ zeigt sich, dass Onlineveranstaltungen zum Teil das Potenzial aufweisen eine höhere Resonanz zu erzielen. Dabei hat sich auch der Vertriebsweg über den Veranstaltungskalender der Energieagentur NRW bewährt. So wurde u.a. im September das „Eifelforum 2020: Klimaanpassung an der Grenze“ zu den Möglichkeiten der Gestaltung der Klimaanpassung im Naturraum Eifel/Ardennen mit 90 Teilnehmern durchgeführt. https://regionaachen.de/news/newsdetail/veranstaltung-am-09-09-2020-eifelforum-klimaanpassung-an-der-grenze.html
Darüber hinaus sind für uns eine Vielzahl organisatorischen Maßnahmen zu treffen: für alle landesgeförderten Projekte, wie Regionalagentur, Kompetenzzentrum Frau und Beruf, Care an Mobility Innovation, sowie für die z Zt. laufenden Interregprojekte wurden die Meilensteinpläne angepasst und mit den jeweiligen Bewilligungsbehörden rückgekoppelt.
Beschlussempfehlung: keine
Personelle Auswirkungen: Anteilige Personalkosten der einzelnen Teams der Region Aachen
Finanzielle Auswirkungen: Ist durch reguläre Haushaltsmittel gedeckt
Anlage/n: keine
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