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Sachlage: In der Verbandsversammlung vom 7. Dezember 2018 wurde im Zusammenhang mit der Verabschiedung der Haushaltssatzung beschlossen, dass die Geschäftsstelle quartalsweise einen Finanzbericht der Verbandsversammlung vorlegt, um Haushaltsrisiken frühzeitig erkennen zu können. Entsprechend der Anregungen der Verbandsmitglieder in der Verbandsversammlung vom 1. Juli ist der 2. Quartalsbericht wie folgt angepasst/ergänzt: - Gesamtergebnisrechnung (ohne Teilprodukte) - Gesamtfinanzrechnung (ohne Teilprodukte) - Wesentliche Kennzahlen nach dem NKF-Kennzahlenset - Voraussichtliche Eigenkapitalentwicklung Als Anlage beigefügt ist der Bericht zum Stichtag 30.06.2019.
Erläuterungen: a) Allgemein Der Bericht zeigt hinsichtlich der Ergebnis- und Finanzrechnung (Seite 1 und 2) in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie der Einzahlungen und Auszahlungen, ausgehend von den in der Haushaltssatzung festgelegten Ansätzen. In der Spalte „Fortgeschriebener Ansatz 30.06.2019“ ist der hälftige Jahresansatz ausgewiesen und stellt somit die theoretische Sollzahl zum Stichtag 30.06. dar. Diesen Sollzahlen werden die Ist-Zahlen zum 30.06. gegenübergestellt und die sich ergebenden Abweichungen in Plus oder Minus Beträgen angegeben. Entsprechend der Anregungen der Verbandsmitglieder wird dem Jahresplanansatz zudem die Jahresprognose gegenübergestellt sowie die sich daraus ergebenden Abweichungen.
b) Ergebnisrechnung Die ordentlichen Erträge reduzieren sich in der Jahresprognose im Vergleich zum Haushaltsansatz um rund 225T€, da ursprünglich eingeplante Zuschüsse von EU, Land (vgl. Sachkonto 410300) für Projekte in den Produkten „Kultur und Tourismus“, „Regionalentwicklung“ und „Grenzinfopunkt/youRegion“ niedriger ausfallen werden. Damit einhergehend ist eine Reduzierung der Aufwendungen in den Sachkonten 540303 und 540306 sowie in den Personalaufwendungen vorgenommen. Im Sachkonto 549900 ist die Forderungsvereinbarung zum Grenzinfopunkt festgehalten. Nach heutigem Planungsstand wird das Jahresergebnis geringfügig positiv ausfallen.
c) Finanzrechnung Die Jahresprognose ergibt einen Stand der liquiden Mittel zum Jahresende in voraussichtlicher Höhe von rd. 140T€. Dabei wurden die Einzahlungen im Bereich der Interreg-finanzierten Projekte sehr restriktiv eingeplant, da die Projekt-Refinanzierungen teils erheblich verspätet erfolgen. Dies hat zur Folge, dass der Region Aachen Zweckverband erneut einen sehr hohen Forderungsbestand zum Jahresabschluss ausweisen wird
Beschlussempfehlung: Keine
Personelle Auswirkungen: Anteilige Personalkosten
Finanzielle Auswirkungen: Finanzierung im aktuellen Haushalt sichergestellt
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