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Vorlage - 2018/192  

 
 
Betreff: Sachstand Regio.NRW und wirtschafts- und strukturpolitisches Arbeitsprogramm
Status:öffentlichVorlage-Art:Standardvorlage
Federführend:Regionalentwicklung Bearbeiter/-in: Engelhardt, Marlene
Beratungsfolge:
Ausschuss für (eu)regionale Gesundheit Kenntnisnahme
29.08.2018 
SI/2018/046 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Gesundheit zur Kenntnis genommen   
Ausschuss für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Tourismus Kenntnisnahme
30.08.2018 
SI/2018/043 Ordentliche Sitzung des Ausschusses für (eu)regionale Wirtschaft, Strukturentwicklung und Tourismus zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

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Sachlage:

 

a)Regio.NRW 2018 - Innovation und Transfer

Mit dem Projektaufruf Regio.NRW - Innovation und Transfer unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen die Verbesserung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und die Stärkung von Kooperationsstrukturen in und zwischen den Regionen landesweit. Eine effiziente Regionalentwicklung setzt die Analyse der eigenen Stärken sowie eine Entwicklungsstrategie voraus. Projektideen, die im Rahmen dieses Projektaufrufes zur Bewertung vorgelegt werden, müssen deshalb ihre Einbettung in eine regionale Strategie nachweisen. Vor diesem Hintergrund adressiert der Projektaufruf regional wirksame Projektideen, die einen Beitrag zur Standortentwicklung leisten. Diese können einen Bezug zu Forschung und Innovation, Digitalisierung, zur Verbesserung der Unternehmensstruktur durch Gründungen und KMU-Förderung (z.B. Fachkräftegewinnung, Internationalisierung) Stadtentwicklung/Prävention sowie Klimaschutz und Umweltwirtschaft haben. Der Projektaufruf richtet sich vor allem an kommunale und regionale Wirtschaftsförderungen, die Hochschulen, andere Forschungseinrichtungen und die Kammern. Die Projekte müssen in eine regionale Entwicklungsstrategie eingebunden sein, die in diesem Fall die Wirtschaftsstudie Region Aachen darstellt. Ausgangsbasis für die regionale Wirtschaftspolitik aus der Wirtschaftsstudie: Digitalisierung als Chance nutzen, Modernisierung der Transferstrategie, Fachkräftesicherung, Positionsstärkung des Logistikstandortes und Förderung der Mobilität der Zukunft, Aktive Gestaltung des Strukturwandels im Energiesektor, Gesundheitswirtschaft und Life Science, Stärkere Inwertsetzung der Grenzlage sowie die Steigerung der Standortattraktivität durch Profil- und Imageschärfung.

Hierzu hat in den letzten Monaten ein intensiver Prozess mit Politik und Verwaltung sowie weiteren Akteuren der Kammern, Arbeitsagentur und Sozialpartner, zum Teil auch Hochschulen, Branchenverbänden und Unternehmen zur Entwicklung eines wirtschafts- und strukturpolitischen Arbeitsprogramms für die nächsten Jahre stattgefunden. In der Diskussion mit dem Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Akteure wurde klar, dass das zu erarbeitende wirtschafts- und strukturpolitische Arbeitsprogramm sinnvollerweise erst nach Integration des Strukturkonzeptes für die Region Aachen zur Positionierung und Aufstellung von Forderungen im Rahmen der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" (Siehe Vorlage 2018/196) in der letzten Sitzungsrunde für das Jahr 2018 zur Beschlussfassung vorgelegt wird. Dies erscheint besonders vor dem Hintergrund sinnvoll, dass ein auf zwei bis drei Jahre angelegtes Arbeitspapier erst nach grundsätzlichen strategischen Überlegungen abschließend formuliert werden kann.

 

Beauftragungsgemäß entwickeln die Akteure der Region Aachen zurzeit aus den eingereichten Stellungnahmen einen Projektbeitrag für den Regio.NRW - Innovation und Transfer, der aus zwei Kooperationsvorhaben besteht, die von der AGIT (Kooperationsvorhaben I) und der Region Aachen (Kooperationsvorhaben II) koordiniert werden.

 

Aktuelle Berichterstattung erfolgt mündlich.

Kooperationsvorhaben IKooperationsvorhaben II

 

 

b)Regio.NRW - Wirtschaftsflächen

Die Säule „Regio.NRW – Wirtschaftsflächen“ zielt darauf ab, Flächenpotenziale für die Ansiedlung von Unternehmen in Nordrhein-Westfalen zu erschließen. Ziel des Projektaufrufes „Regio.NRW – Wirtschaftsflächen“ ist es, Brachflächen-

und Konversionsflächen in Nordrhein-Westfalen für die Entwicklung von regionalbedeutsamen Wirtschaftsflächen mit einer hohen Standortqualität zu mobilisieren. Er richtet sich an Kommunen und kommunale Wirtschaftsförderungseinrichtungen und unterstützt sie bei der Planung und der Baureifmachung dieser Flächenpotenziale. Projektideen zur Entwicklung von regionalbedeutsamen Wirtschaftsflächen, die im Rahmen dieses Projektaufrufes zur Bewertung vorgelegt werden, müssen in ein integriertes kommunales Handlungskonzept eingebettet sein und über eine hohe Standortqualität verfügen.

 

Alle Kommunen in der Region Aachen wurden über den Aufruf Regio.NRW – Wirtschaftsflächen informiert, ein gemeinsamer Termin von AGIT und Region Aachen mit den interessierten Kommunen zur Klärung der Fördervoraussetzungen der einzelnen Flächen hat stattgefunden. Aktuell sind Flächenentwicklungen in der Stadt und Städteregion Aachen sowie im Kreis Düren in der Planung zur Antragstellung. In der 37 KW findet ein Beratungstermin mit den Kommunen und der Bezirksregierung Köln statt.

 

Alle Kommunen in der Region Aachen wurden über den Aufruf Regio.NRW – Wirtschaftsflächen informiert, ein gemeinsamer Termin von AGIT und Region Aachen mit den interessierten Kommunen zur Klärung der Fördervoraussetzungen der einzelnen Flächen hat stattgefunden. Aktuell sind Flächenentwicklungen in der Stadt und Städteregion Aachen sowie im Kreis Düren in der Planung zur Antragstellung. In der 37. KW findet ein Beratungstermin mit den Kommunen und der Bezirksregierung Köln statt.

 

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Beschlussempfehlung:

keine

 

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Personelle Auswirkungen:

Anteilige Personal- und Sachkosten

 

Finanzielle Auswirkungen:

Werden nach Abschluss der Projektentwicklung mit dem Haushalt 2019/2020 vorgelegt.

 

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Anlage/n:

keine