Auszug - Fortführung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf ab dem 01.12.2023  

Beschlussempfehlung:

Der Ausschuss für Ausschuss für (eu)regionale Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildungs- und Wissensregion empfiehlt der Verbandsversammlung, unter Berücksichtigung des vorliegenden Antrages, der Fortführung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf zuzustimmen.

Die Verbandsversammlung stimmt der Fortführung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf, unter Berücksichtigung des vorliegenden Antrages, zu.

Einstimmig

Ergänzend zur Vorlage 2023/055 stellt Frau van Megeren anhand einer Präsentation die fünf Themenbereiche des Kompetenzzentrums Frau und Beruf ab dem 01.12.2023 vor:

• Rekrutierung
• Karriereentwicklung-förderung
• Familien- und lebensphasenorientierte Unternehmensführung
• Diversity
• Unternehmer*innentum

Gemäß der Förderrichtlinie ist die jährliche Durchführung eines Mentoring-Programms für alle Kompetenzzentren obligatorisch. Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Aachen wird 2024 als Pilotprojekt ein Mentoring für die Zielgruppe der qualifizierten zugewanderten Frauen umsetzen, um ihnen eine berufliche Perspektive in der Region Aachen zu bieten, die ihrer Qualifikation entspricht.

Frau Bär fragt, ob es auch Maßnahmen für Frauen gibt, die aus Kulturen kommen, in denen die Frauenerwerbstätigkeit noch kein Thema ist. Frau van Megeren verweist in diesem Zusammenhang auf das Netzwerk W.

Frau Bär weist drauf hin, dass bei dem Mentorin-Programm der Spracherwerb sehr wichtig für die Frauen ist.

Herr Lübben verweist auf spezielle Kurse, die sich an Mütter mit Kindern richten, bei denen auch Kinderbetreuung angeboten wird.

Frau Hilger unterstützt das Vorhaben des Kompetenzzentrums ein Mentoring-Programm für gut qualifizierte Frauen mit Migrationshintergrund anzubieten und sieht hier ein großes Potential.

Herr Heffels und Herr Kupp verweisen auf ein erfolgreiches Mentoring-Format im Kreis Euskirchen, das als Vorbild dienen kann. Das Kompetenzzentrum wird sich mit ihnen in Verbindung setzen, um von ihren Erfahrungen zu lernen.

Für Herrn Kolvenbach ist dies ein praktisches Beispiel dafür, wie wichtig die Vernetzung und die gegenseitige Information innerhalb der Region ist.