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Der Bundesverband Logopädie hat um eine regionale Stellungnahme zum Erhalt der Aphasie-Station des Universitätsklinikums Aachen gebeten.
Herr Dr. Nolten regt an, die vorliegende Resolution nicht nur an die zuständigen Bundes- und Landesminister Lauterbach und Laumann zu adressieren. Vielmehr sollte auch ein Appell an den Leistungserbringer sowie die Kostenträger erfolgen, damit alle relevanten Akteure einbezogen werden.
Frau Schmitt-Promny stimmt zu, dass die Kostenträger in die Verantwortung genommen werden sollen. Einsparungen an dieser Stelle könnten langfristig zu erhöhten Pflegeaufwendungen (und demzufolge auch zu erhöhten Kosten) führen, da Sprache eine zentrale Kompetenz bei der Wiedereingliederung von Erkrankten sei.
Herr Dr. Kehren merkt an, dass das Universitätsklinikum Aachen keinen Reha-Status besitzt, woraufhin Frau Breidenbach erläutert, dass dies seitens des Universitätsklinikum auch nicht angestrebt wird.
Herr Dr. Nolten schlägt eine Überarbeitung der Resolution mit den diskutierten Anregungen vor. Die neue Version wird dann an die Fraktionsvorsitzenden übergeben.
Herr Dr. Nolten schließt den öffentlichen Teil der Sitzung um 17:29 Uhr.
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