Auszug - Strukturwandel in der Region Aachen - Learning Factory, Innovation Valley, Innovationsstudie des Fraunhofer IMW  

Kenntnisnahme

Markus Bau erläutert folgende Ergänzungen zur Vorlage:

• Das Innovation Valley und die Learning Factory erhielten Eingang in das WSP 1.1. Dieses wurde im Rahmen der Revierkonferenz #REVIER2030 der Landesregierung zur Genehmigung übergeben. Die vorläufige Fassung ist auf den Seiten der Zukunftsagentur downloadbar.
• Die Learning Factory wird integraler Bestandteil des Innovation Valley. Somit erhält berufliche Weiterbildung eine zentrale Bedeutung in der Bewältigung des Strukturwandels.
• Im Rahmen der Revierkonferenz #REVIER2030 wurde der Projektaufruf REVIER.GESTALTEN veröffentlicht. Hier können sich Projekte bis zum 30. Juni bewerben. Damit Projekte eine Förderung erfahren, ist die Unterstützung der Region erforderlich. Diese wird durch das Sterneverfahren sichergestellt. Eine weitere Einreichfrist ist noch dieses Jahr vorgesehen. Die Schwerpunkte des Projektaufrufes sind:
  • Energie und Industrie
  • Ressourcen und Agrobusiness
  • Innovation und Bildung
  • Raum und Infrastruktur
• Die Innovationsstudie des Fraunhofer IMW ist abgeschlossen und befindet sich im finalen Layout-Prozess. Sie wird am 22. Juni offiziell vorgestellt.
• Anlässlich der Revierkonferenz #REVIER2030 unterzeichneten zahlreiche Akteure den Reviervertrag.

Frau Schmitt-Promny hebt positiv hervor, dass durch die Learning Factory berufliche Bildung und lebenslanges Lernen als wesentlicher Teil des Strukturwandels aufgegriffen werden. Jedoch gibt es bereits zahlreiche Initiativen und Prozesse, welche koordiniert und strukturiert werden müssen. Hierbei muss die Frage geklärt werden, welche Aufgabe die Learning Factory als Dach übernimmt und was die innere Leistungsbeschreibung der Learning Factory ist.

Frau Schmitt-Promny wünschte sich mehr Transparenz beim Zustandekommen des Reviervertrags sowie der Entscheidungswege. Sinnvolle Ergebnisse aus dem Beteiligungsformat der Spurgruppe sollten in die Tat umgesetzt werden. Außerdem fehlt Frau Schmitt-Promny ein offensichtliches Kriterienraster für Nachhaltigkeitsziele im neuen Regelprogramm.