Kenntnisnahme
Herr Fitschen, Bereichsleiter Rheinisches Revier der Agentur für Arbeit, stellt die Ergebnisse einer Studie zur Weiterbildung im Rheinischen Revier vor. Er weist darauf hin, dass die Ergebnisse keinen Anspruch auf wissenschaftliche Evidenz haben. Die Ergebnisse liefern auch keine wesentlich neuen Erkenntnisse, vielmehr unterstreichen sie die in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen und geben Hinweise auf mögliche Handlungsoptionen.
Folgende Anmerkungen wurden gemacht:
- Frau Schmitt-Promny merkt an, dass für den Erwerb bestimmter Schlüsselqualifikationen Präsenzveranstaltungen eine wichtige Rolle spielen. Hier sind digitale oder hybride Veranstaltungsformate weniger zielführend.
- Die Erwartungen an die Studie wurden für Frau Lüngen nicht zu 100 % erfüllt, da zu wenig Unternehmen teilgenommen haben. Herr Fitschen verweist auf die Schwierigkeit in der Pandemie Unternehmen zu erreichen.
- Herr Lübben merkt an, dass die Abstimmungen mit den Weiterbildungsträgern besser sein sollten. Herr Fitschen verweist daraufhin auf den Austausch mit dem MAGS.
- Schwächere Schüler, ohne digitale Bildung sind schwer zu erreichen, ergänzt Herr Kochs.
- Frau Keller findet den Aspekt der Identifikation als einen wichtigen Bereich.
- Herr Zabel verweist auf einen Workshop am 25.06.2021. Hier sollen Weiterbildungsanbieter und KMU in einen Austausch kommen. Im Zentrum steht die Frage, wie Angebot und Nachfrage bei Weiterbildungsformaten besser aufeinander angestimmt werden können.
Die Präsentationen ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Der Abschlussbericht zur Qualifizierung in zwei Beispielregionen wurde ausgelegt. Weitere Exemplare können bei Bedarf bei Herrn Fitschen per Mail angefordert werden (timothy.fitschen@arbeitsagentur.de).