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Auszug - Anfragen und Mitteilungen  

 
 
SI/2021/083 Informelle Vorberatung der Verbandsversammlung des Region Aachen Zweckverband, VIDEOKONFERENZ
TOP: Ö 15
Gremium: Verbandsversammlung des Region Aachen Zweckverband Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Fr, 26.03.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 15:00 - 16:45 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: VIDEOKONFERENZ
Ort: VIDEOKONFERENZ
 
Beschluss


Frau Vaeßen berichtet zu einem Tourismus-Call aus der EFRE-Förderkulisse. Dieser Call ist mit 50 Mio. Euro ausgestattet werden und erfordert regionale strategische Entwicklungskonzepte. Die Region Aachen als regionale Entwicklungsgesellschaft ist aufgefordert dieses Konzept zu erarbeiten. Um diese Hinweise fachkompetent und strategisch gebündelt zu entwickeln wird dies unter Einbindung externer Expertise erfolgen. Dies wird in enger Abstimmung mit den regionalen Akteuren erfolgen.

 

Weiterhin berichtet Frau Vaeßen, dass das Kompetenzzentrum Frau und Beruf nicht weiter fortgeführt werden wird. Allerdings ist die Region Aachen bei der Weiterentwicklung des Themas im engen Austausch mit dem Gleichstellungsministerium. Dieses möchte das Themenfeld neugestalten und zukünftig weitestgehend aus Landesmitteln finanzieren.

 

Herr Poth fragt, ob es eine Stellungnahme der Region Aachen zum Revierpakt geben wird? Er empfindet die Förderkonditionen in Teilen irreführend und nimmt die Vergabe der Fördergelder praxisfern wahr.

 

Frau Schmitt-Promny plädiert für eine sinnvolle Koordinierung der verschiedenen zuständigen Instanzen der Tourismusbranche.

Zudem bittet Sie, um die Begründung der Abschaffung des Kompetenzzentrums für Frau und Beruf.

 

Frau Hilger pflichtet dem bei und äußert, dass gerade im Hinblick auf die Corona Pandemie die Themenfelder Frau und Beruf in Synergie zu betrachten sind.

 

Auch Herr Bausch unterstreicht die genannten Äußerungen zum Kompetenzzentrum und bittet die Region Aachen ihre Ideen frühzeitig im nächsten Fachausschuss mitzuteilen.

 

Frau Vaeßen erläutert zu den Schließungen des Kompetenzzentrums Frau und Beruf, der Energieagentur wie auch der Verbraucherberatung, dass keine Fördergelder mehr für Netzwerkarbeit im Rahmen der zukünftigen EFRE-Förderung genutzt werden können. Da das sehr erfolgreiche Kompetenzzentrum und die darin bearbeiteten Themenstellungen für die Region wichtig sind freut sich die Geschäftsstelle über die diesbezügliche politische Unterstützung.

 

Der Text des geplanten Revierpakt 2038 hätte frühzeitiger kommuniziert werden müssen um eine breitere politische Diskussion zu erlauben. Es bestand eine einhellige Meinung darüber, dass jegliche Form der Beteiligung von Seiten der ZRR konstruktiver ablaufen sollte, um überhaupt einen regionalen Konsens, sei es für kommunalpolitische Themen oder die Beteiligung der Bevölkerung, generieren zu können.

Es wurde vereinbart zu dieser Thematik das MWIDE anzuschreiben.

 

Nachrichtlich: dieser Brief ist mittlerweile nach Rücksprache mit den Fraktionsvorsitzenden und den Vertreter*innen von Gesellschafterausschuss und Aufsichtsrat der ZRR an Herrn Dammermann versandt worden.